Calgary – Der Wilde Westen Kanadas

Calgary ist die größte Stadt der westlichen Prärieprovinz Alberta, mit etwas über einer Million Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt des Landes. Der Name „Calgary“ leitet sich aus dem Schottisch-Gälischen ab und bedeutet so viel wie „Strand an der Wiese“. Etwa 100 Kilometer westlich der Stadt erstrecken sich die Rocky Mountains, durch die Stadt fließt der Elbow River. Heute ist Calgary Zentrum der kanadischen Ölindustrie und modernes Wirtschaftszentrum, das allerdings an seiner alten Siedlungstradition festhält: Saloons und Westernbars findet man noch überall in der Stadt.

Calgary

Calgary

Calgary – Damals und heute

In den 1860er-Jahren ließen sich die ersten Siedler in dem Gebiet nieder. 1875 wurde dort das Fort Brisebois eingerichtet, 1876 wurde das Fort in Fort Calgary umbenannt. Mit dem Anschluss an die Canadian Pacific Railway stieg die Bevölkerung rasant an. Aus dem Norden der USA zogen Farmer in die Gegend – so wurde Calgary auch zum Zentrum der Rinderzucht. Als in den 1940er-Jahren in Alberta große Erdölvorkommen entdeckt wurden, wandelte sich die Stadt zur Wirtschaftsmetropole.

Sehenswertes in Calgary

Als Wahrzeichen der Stadt gilt der Calgary Tower – der 190 Meter hohe Fernsehturm mit einer verglasten Aussichtsplattform, der gleich zwei Restaurants (eines davon rotiert) beherbergt. Vom Tower aus kann man gleich einen hübschen Spaziergang in die Innenstadt bis hin zu den Devonian Gardens anschließen (7th Ave, 3rd St.) – dort erlebt man Shopping einmal andres: Im Dachgeschoss liegt der botanische Garten. Allen Geschichtsinteressierten, die mehr über die First Nations des Landes erfahren möchten, sei das Glenbow Museum empfohlen (9th Avenue). Dort wird den Besuchern die Geschichte der ersten Siedler und der ansässigen Indianerstämme in tollen Ausstellungen nähergebracht.

Restaurants und Nightlife

Lust, mal eine Bisonroulade zu probieren? Na dann nichts wie ab ins Wildwood Restaurant, dort gibt es allerhand einheimische Spezialitäten zu entdecken (2417 4th St.) Im River Cafe (25 Prince’s Island Park) hat man den schönsten Ausblick – erst kürzlich wurde das Restaurant zu einem der „MacLean’s 50 BEST RESTAURANTS IN CANADA“ gekürt. Unbedingt die Fischspezialitäten ausprobieren! Dann geht’s weiter in die 17th Avenue SW zwischen 4th und 8th Street – dort reihen sich Pubs, Bars und Discos aneinander.

Unterkünfte und Hotels

Ökonomisch
Das neueste Backpacker-Hostel in Calgary, das Wicked Hostel, öffnete 2010 seine Tore (1505 MacLeod Trail SE, Tel: 403 265 877). Das Hotel liegt gleich neben dem Stampede Park und bietet Übernachtung inklusive Frühstück, WIFI, Filmabende.

Mittelklasse/Luxus
Das Fairmont Palliser verbreitet Gründerflair: Das edle Grandhotel ist Calgarys beste Adresse – inklusive schönem Pool, Wellnessabteilung und stilvollen Zimmern vollgepackt mit Antiquitäten. Zimmer pro Nacht gibt es ab 250 CAN. (133 9th Avenue SW, Tel.: 403 260 1219).

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



Artikel über beeindruckende Städte in Kanada:

Whitehorse – Goldrausch und Natur pur

Nur etwa 30.000 Menschen leben in Whitehorse, einer Stadt, die ganz im Nordwesten des Landes liegt. Reisende, die das Naturerlebnis pur suchen, sind in Whitehorse, der Hauptstadt Yukons, genau richtig. Flusstouren durch unberührte Landschaften, endlose Wanderwege, weite Wälder – und …

St. John’s – Die Perle des Atlantiks

Sie ist die älteste Stadt Nordamerikas – St. John’s, die Hauptstadt der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador. Sie liegt an der Südostküste der Insel Neufundland an einem gut geschützten Naturhafen. Derzeit leben gut 150.000 Menschen in der Stadt am äußersten …

Toronto – Die geheime Hauptstadt

Eigentlich ist ja Ottawa Kanadas Hauptstadt, doch Toronto ist mit 2,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Toronto ist das wichtigste Wirtschaftszentrum Kanadas und einer der größten Finanzplätze der Welt; das und das reiche Kulturangebot machen Toronto zur heimlichen …

Montreal – Kanada auf Französisch

Im Südwesten der Provinz Québec auf der Île de Montréal liegt die Stadt Montreal, deren Name sich vom Mont Royal, einem 200 Meter hohen Hügelzug, der das Stadtbild prägt, ableitet. Knapp zwei Millionen Menschen leben heute in der größten Stadt …

Chemainus – die Stadt der bemalten Häuser

Kanada mal ganz anders erleben – nicht Na-tur sondern Kul-tur? Dann ist ein Ausflug nach Chemainus das Passende! Das Städtchen liegt südwestlich von Vancouver und nördlich von Victoria im Westen von British Columbia im Cowichan Valley. Nach Chemainus kommt man …

Kanadas Städte im Überblick

Langweilige kanadische Provinzmetropolen? Von wegen! Längst sind kanadischen Städte zu Geheimtipps aufgestiegen – keine Spur mehr von Provinzmief. Im Gegenteil: Trendlokale, gelassene Lebensart, viel Natur – auch in der Stadt – und ein entspannter, toleranter Multikulturalismus zeichnen die kanadischen Städte …

Vancouver – zwischen Ozean und Coast Mountains

Im Westen Kanadas in der Provinz British Columbia liegt Vancouver, direkt am Meer zwischen der Straße von Georgia und den beeindruckenden Coast Mountains, die der Stadt ihr unverwechselbares Gesicht geben. Mit 2,3 Millionen Einwohnern ist die Metropol-Region Westkanadas die drittgrößte des Landes, in Vancouver selbst leben knapp über 600.000 Menschen. Die Skyline Vancouvers wird allerdings nicht nur vom atemberaubenden Mount Strachan geprägt, sondern auch von zahllosen Wolkenkratzern, die in den Himmel ragen. Große, gemütliche Parks, zahlreiche Kunstgalerien, bedeutende Museen und Skigebiete sowie ein gemäßigtes Klima machen Vancouver zu einer äußerst lebenswerten Stadt.

Skyline Vancouver

Skyline Vancouver

Vancouver – Damals und heute

Vancouver ist eine junge Stadt. Das Gebiet um das heutige Vancouver wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts erstmals von Europäern erforscht. Einer der ersten war der britische Kapitän George Vancouver, dem die Stadt auch ihren heutigen Namen verdankt. Am Fraser-River entwickelte sich Mitte des 19. Jahrhunderts die erste europäische Siedlung, die vor allem Forstwirtschaft betrieb. 1886 wurde Vancouver offiziell gegründet und schon wenige Monate später wurde sie durch einen Brand fast vollständig zerstört. Man baute die Stadt allerdings wieder auf, und um 1900 zählte die Stadt 100.000 Einwohner – 15 Jahre davor waren es gerade mal 5000. In den folgenden Jahrzehnten verleibte sich Vancouver umliegende Gemeinden ein und wuchs auf die heutige Größe heran. 2010 wurden die 21. Olympischen Winterspiele in Vancouver ausgetragen.

Sehenswertes in Vancouver

Vancouver beherbergt nach San Francisco das größte Chinatown der Welt: Rund um Pender und Keefer Street können Touristen asiatisches Flair in Nordamerika genießen und in leckeren asiatischen Restaurants speisen. Der Stanley Park ist der perfekte Ort zum Relaxen und Chillen: Der Stadtpark wird vom Wasser umspült, Picknickplätze und Wanderwege sorgen für einen entspannten Tag. Maritime Phänomene und indianisches Kunsthandwerk kommen im Vancouver Museum zusammen und sorgen für einen spannenden Ausstellungstag. Weitere Highlights: Das Canada Place, die riesigen Wolkenkratzer (Ritz Carlton Vancouver, Living Shangri-La) und natürlich das natürliche Wahrzeichen der Stadt: Der Shiwash Rock, ein Monolithen-Felsen, der schon über 30 Millionen Jahre auf dem Buckel hat. Tipp: Mit dem Vancouver-Passport bekommen Besucher bis zu 50 Prozent Ermäßigungen – für 20 CAN beim City Passports Ltd. (www.citypassports.com) erhältlich.

Restaurants und Nightlife

Leckeres Sushi oder Dim Sum erhält man in Vancouver in Chinatown – preiswert und sehr lecker, z.B. im Restaurant Sun Sui Wah (3888 Main Street) oder im Floata (Keefer Street, Chinatown). Authentische Küche findet man im East Van, im Stadtzentrum befinden sich die gehobenen Restaurants, z.B. das Joe Forte’s, das leckere Fischgerichte serviert (777 Thurlow St.).
In Vancouver mussten die Lokale früher sehr früh schließen, seit 2005 dürfen sie länger offenhalten – das Nachtleben der Stadt hat sich dementsprechend verbessert. Die meisten Clubs und Bars finden sich in Vancouver Downtown, um die Granville Street herum, z.B. der Plaza Dance Club (881 Granville Street) oder der Party Club Richards on Richards (1036 Richards Street). Die Schwulen- und Lesbenszene trifft sich im Davie Village, jedes Jahr gibt es eine große Gay-Pride-Parade.

Unterkünfte und Hotels

Ökonomisch
Das American Backpackers Hostel (347 West Pender St, www.ameribackpackers.com) und das C&N Central Station Hostel (1038 Main Street, www.cnnbackpackers.com) bieten empfehlenswerte Unterkünfte zum kleinen Preis.
Luxus
Das Opus Hotle gehört zu den 20 Top Hotels in Kanada und zu den „5 Trendiest Hotels in the World“. Das Designhotel bietet schickes Wohnen inmitten der Stadt – inklusive iPad und Free Wi-Fi auf jedem Zimmer (322 Davie Street, www.vancouver.opushotel.com).

Weitere wunderschöne Fotos von meiner Kanada Reise:



Interessante Artikel über weitere Städte in Kanada:

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Victoria – Die Britische

Die Hauptstadt der Provinz British Columbia, Victoria, liegt am Südzipfel von Vancouver Island. Der Name der Stadt ehrt Königin Victoria – und tatsächlich ist Victoria wohl Kanadas „britischste“ Stadt. Milde Temperaturen, wenig Regen, ein hübsches Downtown, das unter Denkmalschutz steht, …

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Ottawa – Sauber, schön und sehr kalt

Lebensqualität und Lebensart vereinen sich in Ottawa, der Hauptstadt Kanadas, die direkt am Ottawa Fluss an der Grenze zwischen den Provinzen Ontario und Québec liegt. Die Bewohner müssen allerdings im Winter mit sehr kalten Temperaturen klarkommen: Ottawa ist die kälteste …

Toronto – Die geheime Hauptstadt

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Skifahren, Snowboarden und Langlaufen in Kanada

Kanada ist für Skifahrer ein El Dorado: Ob schwungvolle Abfahrten über einsame Bergspitzen oder Langlaufen inmitten von unberührten Tannen und Fichtenwäldern – für Schneehasen hat Kanada ganz schön viel zu bieten. Neben dem Skifahren, Snowboarden und Langlaufen, kann man in den nördlichen Gefilden des Landes auch Außergewöhnliches versuchen – z.B. eine Hundeschlitten-Fahrt.

 Snowboard

Snowboard

Die schönsten Skigebiete Kanadas

Die Gegend um Banff und Jasper gehört zu den beliebtesten Skigebieten des Landes. In das Skigebiet Jasper Marmot Basin in Alberta kommen vor allem ältere Skihasen, die das Rustikale des Ortes lieben und sich lieber auf der Piste, als in dem Apres Ski vergnügen. Es warten 90 verschiedene Skipisten, ein Funpark, Skischule und Skiverleih auf die Gäste, die von 8 Liftanlagen auf die Berge gebracht werden. Erwähnenswert: In Jasper ist das Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut, auch deshalb, weil der Winter in Jasper die Nebensaison darstellt. Das Skigebiet Kanadas sind die Whistler Blackcomb Moutains: 3.300 Pistenkilometer und 38 Lifte machen die Skiregion zur größten Kanadas. Das Resort besteht aus Blackcomb und Whistler, die Teilbereiche sind direkt am Berg und durch die moderne Peak2Peak Gondola verbunden. Whistler selbst ist ein idyllischer Wintersportort, der perfekt für den alljährlichen Touristenansturm vorbereitet ist – mit vielen Hotels, Shops und Restaurants. Einziger Wermutstropfen: Die Tageskarte ist mit einem Preis von 98 CAN nicht gerade billig.

Der legendäre Lake Louis mit seiner türkisgrünen Farbe wird im Winter von einer Schneedecke bedeckt. Das Lake Louis Moutain Resort liegt inmitten unberührter Natur direkt an der Grenze zwischen den Provinzen Alberta und British Columbia. Das Gebiet liegt im Nationalpark Banff – deshalb erscheint die Natur hier besonders wild und pur. Der Ort Lake Louis liegt etwa zwei Kilometer von der Talstation entfernt und ist recht klein – im Dorf gibt es nur einige wenige Hotels, eine Jugendherberge und einen Supermarkt. Wer es gerne ruhig mag, ist im Skigebiet Lake Louise Mountain Resort genau richtig.

Endlose Weiten – hier fühlen sich Langläufer wohl

Auch für Langläufer bietet Kanada bestens präparierte Loipen und eine tolle Infrastruktur. In Yukon gibt es wohl die größte Fangemeinde für den Langlaufsport – Whitehorse gilt als Zentrum der Szene. Der Whitehorse Cross Country Ski Club bietet ein Weltklasse Trail-System – nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt. Die tollen Loipen bieten zudem noch eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Täler und Berge. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene fühlen sich dort wohl.
Als eines der besten Gebiete für Langläufer – weltweit – gilt das Mont-Sainte-Anne Skigebiet in Quebec. Dort warten 200 Pistenkilometer, und damit ist das Mont-Sainte-Anne das größte Langlaufgebiet Kanadas. Aber auch Skifahrer fühlen sich hier wohl: Bis 21.00 Uhr gibt es täglich Nachtskifahren – inklusive Blick auf den St. Lorenz Strom.

Imposante Geographie und Landschaftsfotos von Kanada:



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Ottawa – Sauber, schön und sehr kalt

Lebensqualität und Lebensart vereinen sich in Ottawa, der Hauptstadt Kanadas, die direkt am Ottawa Fluss an der Grenze zwischen den Provinzen Ontario und Québec liegt. Die Bewohner müssen allerdings im Winter mit sehr kalten Temperaturen klarkommen: Ottawa ist die kälteste Hauptstadt der westlichen Hemisphäre. Dies wird jedoch vom Akkuraten der Stadt aufgehoben: Herrlich saubere Luft, wunderschön gepflegte Parks und viele Jobs in der Verwaltung. In Ottawa wird nämlich vor allem eine Aufgabe bewältigt: Jene der Organisation und Führung Kanadas. In Ottawa treffen auch die britische und die französische Lebensart aufeinander: In den Bistros schlemmt man Baguettes, und vor dem Regierungsparlament findet jeden Tag mit viel PomPom der Wachwechsel statt, ganz nach britischem Vorbild. Ob Skimuseum oder National Arts Center – zu sehen gibt es in Ottawa allerhand – längst hat die Stadt ihr verstaubtes Image abgeworfen und ist aufgewacht.

Parliament Hill, Ottawa

Parliament Hill, Ottawa

Ottawa – Damals und heute

Einst war die Region um Ottawa von dem nordamerikanischen Indianerstamm der Algonquins besiedelt – die erste europäische Siedlung im Gebiet entstand um 1800 unter Philemon Whrigt. 1827 wurde die Stadt unter dem Namen Bytwon offiziell gegründet, in den 1850er Jahren wurde die Stadt in Ottawa umbenannt. 1857 sollte – der Legende nach – Königin Victoria die Hauptstadt Kanadas bestimmen. Sie steckte ihre Hutnadel auf einer Landkarte zwischen Montreal und Toronto und erhob die am nächsten gelegene Stadt zur Hauptstadt: Ottawa!

Sehenswertes in Ottawa

Freunde der Kunst und Kultur fühlen sich in Ottawa ganz besonders wohl: In der National Gallery of Canada wird die beste Sammlung kanadischer Kunst in ganz Kanada präsentiert und auch die Architektur des Museums ist spannend (380 Sussex Drive, www.gallery.ca). Das Parlament Hill, der Hügel mit dem kanadischen Regierungsgebäude, dürfen Ottawa-Besucher natürlich auch nicht verpassen: Durch den viktorianischen Bau aus dem 19. Jahrhundert werden kostenlose Führungen angeboten, um 10 Uhr gilt es – nach britischem Vorbild – den Wachwechsel zu bestaunen. Wer sich für die First Nations des Landes interessiert, sollte das Canadian Musuem of Civilization besuchen, dort erwarten die Touristen Sammlungen zu den Indianer- und Inuitkulturen und den ersten Siedlern.

Restaurants und Nightlife

Wer Steaks oder Fisch genießen möchte, geht ins „Big Easy’s Seafood and Steakhouse“ (228 preston Street), sehr gemütliche Atmosphäre und auch für größerer Reisegruppen ideal. Im Kinki wird gehobene, traditionelle japanische Küche geboten (41 York St., Tel. 613 789 7559). Rund um den Byward Market entlang der Wellington Avenue liegen die besten Kneipen und Clubs der Stadt, das Irish Village ist dabei die größte Ansammlung an Pubs mit leckerem kanadischen Bier und Life-Musik.

Unterkünfte und Hotels

Ökonomisch
Das Ottawa Backpackers Inn in der York Street (302 York Street) und das Ambiance Bed & Breakfast (330 Nepean Street, Tel: 613 563 0421) sind kleine, aber feine Unterkünfte für Backpackers.
Luxus
Das Fairmont Château Laurier ist das Luxushotel der Stadt: Direkt gegenüber dem Parlament Hill gelegen, genießen die Gäste einen herrlichen Panoramablick auf das Regierungsgebäude und den umliegenden Park (1 Rideau St., www.fairmont.com).

Imposante Geographie und Landschaftsfotos von Kanada:



Artikel über sehenswerte Städte in Kanada:

Whitehorse – Goldrausch und Natur pur

Nur etwa 30.000 Menschen leben in Whitehorse, einer Stadt, die ganz im Nordwesten des Landes liegt. Reisende, die das Naturerlebnis pur suchen, sind in Whitehorse, der Hauptstadt Yukons, genau richtig. Flusstouren durch unberührte Landschaften, endlose Wanderwege, weite Wälder – und …

St. John’s – Die Perle des Atlantiks

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Vancouver – zwischen Ozean und Coast Mountains

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Toronto – Die geheime Hauptstadt

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Mittelklasse und Luxushotels in Kanada

In allen Provinzen Kanadas gibt es sowohl 4, als auch 5 Sterne Hotels, die luxuriöses Ambiente, Gastfreundschaft und köstliche, einheimische Küche bieten. Vor allem in den großen Städten des Landes, in Toronto, Vancouver oder Montreal, sind viele Luxushotels auch Tagungshotels, in denen Firmen Konferenzen abhalten. Ganz egal ob luxuriöses Haus aus der Jahrhundertwende mit Brit-Charme oder lieber die ländliche Luxus-Lodge inmitten des Nirgendwo – die Auswahl ist riesig. Folgend einige der besten Adressen des Landes:

Canada Place

Canada Place

Alberta, Banff-Nationalpark: Banff Springs Hotel

Das spektakuläre Luxushotel inmitten der Rocky Mountains im Banff-Nationalpark ist legendär. 1928 wurde das heutige Hotel im schottischen Burgenstil erbaut. Das riesige Hotel zwischen den Sulphur Mountains und dem Bow River ist nicht zuletzt deshalb legendär, weil es für Stephen King als Vorbild für das Hotel in seinem Roman „Shining“ gedient haben soll. Das Luxushotel verfügt über einen eigenen Golfplatz, eine ausgezeichnete Wellness-Abteilung und edle Boutiquen. Die Hauptrolle spielt allerdings die Natur: Das Hotel wird von Skipisten und Wanderwegen umgeben und ist ein idealer Ausgangspunkt, um den Banff-Nationalpark zu entdecken. (www.fairmont.com/banff-springs/)

Vancouver: Four Seasons

Vancouver ist eine moderne, entspannte Stadt an der kanadischen Pazifikküste. Wer seinem Vancouver-Aufenthalt das Sahnehäubchen aufsetzen möchte, der sollte im Four Seasons Vancouver übernachten. Im Herzen von Downtown liegt das Four Seasons, das Rund-um-Verwöhnluxus bietet: Ein mehrsprachiger Concierge, sowohl Indoor- als auch Outdoorpools, ein Fitnesszentrum, stilvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, Babysitterservice für Familien etc.
(www.fourseasons.com/vancouver)

Montreal: The Queen Elisabeth

Im Herzen der Stadt liegt das eleganteste Hotel der Stadt: Erst kürzlich wurde das Hotel mit 100 Suiten und noch mehr Zimmern reserviert. „The Queen Elisabeth“ ist die beste Adresse der Stadt, die wunderschön eingerichteten Zimmer sind das Aushängeschild dieses Hotels, das neben den exquisiten Unterkünften auch das exquisiteste Restaurant der Stadt bietet: Der legendäre Beaver Club ist ein kulinarisches Erlebnis, das Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird. (www.fairmont.de)

Toronto: The Grand Hotel & Suites Toronto

Zweistöckige Lofts, großzügige Terrassen inklusive Jacuzzi und einem traumhaften Blick auf die Stadt, Schwimmbäder, Fitnessclub und Wellnessbereich. Wer in einer der 117 stilvoll eingerichteten Suites übernachtet, wird sein Toronto-Abenteuer ganz bestimmt in bester Erinnerung behalten (www.grandhoteltoronto.com).

Whistler: Chateau Whistler Fairmont

Der berühmte Wintersportort im Norden Kanadas bietet ideale Bedingungen für Schneehasen: Einsame Berge, weite Wälder und eine tolle Infrastruktur für Skifahrer. Luxus und Abenteuer treffen im Chateau Whistler, das ebenfalls von der Fairmont Hotelkette betrieben wird, aufeinander. Das Luxusresort zeichnet sich vor allem durch die exklusive, lokale Küche des hoteleigenen Restaurants „Wildflower“, den erstklassigen Service und die luxuriösen Unterkünfte aus. Golfclub vor Ort!

Imposante Geographie und Landschaftsfotos von Kanada:



Wissenswerte Artikel über die Ein- und Ausreise Kanada:

Zollbestimmungen für die Einreise nach Kanada

Die unendlichen Wälder und die unberührte Natur Kanadas locken alljährlich tausende Touristen an. Doch nicht alles, was man im Wald so findet, darf man im Gepäck mit nach Hause nehmen. Deshalb sollte man sich bereits vorher über Zollbestimmungen und evtl. …

Konsulate und Uhrzeit in Kanada

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Anreise nach Kanada per Flugzeug und mit dem Schiff

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Sicherheit und Gesundheit in Kanada

Für Kanada bestehen aus Sicht des Auswärtigen Amtes keine landesspezifischen Sicherheitshinweise. Allerdings gibt es natürlich einige kulturelle Unterschiede zu Europa, die besondere Verhaltensweisen mit sich ziehen. Allgemeine Hinweise In Kanada ist Konsum von Alkohol auf der Straße verpönt und untersagt …

Kommunikation in Kanada

In Kanada wird sowohl Englisch, zumindest in einigen Provinzen (z.B. Quebec) als auch Französisch gesprochen. Die Kommunikation in Kanada unterscheidet sich nicht wesentlich von jener in Europa. Festnetz, Mobiltelefon und Internet sind flächendeckend verfügbar. Rund 80 % der kanadischen Bevölkerung …

Golfspielen in Kanada

Längst hat das Golfen seinen elitären Charakter abgeworfen und ist zum regelrechten Volkssport geworden. Die Bewegung in der Natur und in der frischen Luft macht Golf zu einem Spiel, das inzwischen zahlreiche Anhänger hat – vielleicht auch deshalb, weil es sehr gut gemeinsam betrieben werden kann. In den USA und in Kanada ist Golfen wahrscheinlich noch immer populärer als in Europa.

Golfspieler

Golfspieler

Abschlagen im Land der Elche und Grizzlys

Auch wenn das Wort „Kanada“ als erstes Assoziationen an endlose Wälder und hohe Berge weckt, auch das Golfspielen hat seinen festen Platz im Land der Elche und Grizzlys. Zahlreiche namhafte Golfarchitekten haben Golfplätze in Kanada verwirklicht. Die landschaftliche Vielfalt Kanadas inspirierte nicht nur Architekten, sondern kommt natürlich auch den Kanada-Reisenden sehr zugute. Golfen vor der malerischen Pazifikküste von Vancouver Island oder inmitten der beeindruckenden Gebirgskulisse der Rocky Mountains? Alles ist möglich.

Golfen in Vancouver und auf Vancouver Island

Golfplätze und Golfclubs gibt es auf Vancouver Island und rund um Vancouver so einige. Die Stadt selbst hat gleich zwölf Kurse vorzuweisen, auf Vancouver Island gibt es noch einmal 60. Der Neuzugang ist der Fairwinds Golf Club (3730 Fairwinds Drive Nanoose Bay, BC, Tel: 888 781-2777) auf Vancouver Island, er wurde vor etwa zehn Jahren erbaut. Inmitten der Wälder Vancouver Islands liegt der Arbutus Ridge (3645 Highcourt Lane SS 2 Cobble Hill, BC V0R 1L1, Tel: 250 743-5100), ein klassischer Parkland Kurs zwischen hohen Kiefern und Tannen. Zwischen Wasserfällen und Schluchten wird im Furry Creek Golf and Country Club (150 Country Club Drive Furry Creek, BC V0N 3Z2, Tel: 604 896-2224) der Abschlag geprobt. Nur was für starke Nerven!

Golfen in Banff und Jasper

Auch in den Rocky Mountains wird kräftig gegolft, zwischen den mächtigen Erhebungen liegen einige der weltweit besten Golfplätze. Die beiden Nationalparks haben also nicht nur für Wanderer und Trekkingfans viel zu bieten, sondern auch für Golfer. Im Jasper Park Lodge Golfclub (1 Lodge Road, Tel: 1 780 852 6090) kann es schon mal passieren, dass man zwischen dem einen und anderen Abschlag einen Elch erspäht oder Bambi über das Feld huscht. Schließlich liegt der Golfplatz mitten im Nationalpark. Erbaut wurde er von Stanley Thompson vor 80 Jahren. Für sein traumhaftes Panorama ist der Banff Springs Golfe Course (1 403 726 6801) in Alberta bekannt. Inmitten des Banff-Nationalparks gelegen, bietet er eine Naturkulisse, die seinesgleichen sucht. Der bekannte Golfer Bobby Locke beschrieb den Golfplatz als „out of this world“. Weitere Golfplätze in Banf und Jasper: Stewart Creek Golf Course, Kananaskis Country Golf Course, Canmore Golf & Curling Club und Silvertip Canmore.

Beeindruckende Fotos von Kanada:



Weitere Artikel über die Sportmöglichkeiten in Kanada:

Heli-Skiing in Kanada

Im Helikopter durch fantastische, unberührte Bergwelten, unglaubliche Panoramen. Dann landen und schwungvoll auf Skiern über einsame Hänge hinunter ins Tal… Die Faszination des Heli-Skiings wird von all jenen gepriesen, die dieses Abenteuer einmal erleben durften. Erfunden wurde das Heli-Skiing übrigens …

Skifahren, Snowboarden und Langlaufen in Kanada

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Angeln und Hochseefischen in Kanada

Lachsangeln vom kleinen Holzboot aus oder Hochseefischen auf dem Kutter: Klare Gewässer, zwei Küsten, zahlreiche Inseln und die traumhafte Landschaft machen Kanada zu einem Paradies für Angler – sowohl für Profis, als auch für jene, die sich das erste Mal …

Rafting in Kanada

Auch in Kanada ist das Rafting, das Wildwasserfahren, inzwischen zu einer beliebten Freizeitaktivität aufgestiegen. Vor allem Kanadas gebirgiger Westen mit seinen zahllosen Flüssen und Stromschnellen bietet sich an, um Raftingtouren zu unternehmen. Das Tolle an Rafting: Es bedarf keiner besonderen …

Schwing Dich auf den Sattel: Mountain-Biken und Reiten in Kanada

Die bergigen Rocky Mountains oder lieber das Tundra- Gelände in den Northwest Territories? Ob auf dem Rad- oder dem Pferdesattel – auf zwei Rädern oder vier Hufen kann das wilde Kanada ideal erkundet werden! Biken in British Columbia Die größte …

Angeln und Hochseefischen in Kanada

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Klondike Highway, Yukon Territory, Kanada

Klondike Highway, Yukon Territory, Kanada

Indian Summer: Herbstfischen in den Yukon Territories

Die Yukon Territories liegen ganz im Nordwesten Kanadas. Klare Flüsse und Seen und eine unberührte Bergwelt zeichnen das Gebiet aus. Angler freut dort außerdem die unglaubliche Vielfalt der Fische: Im Tatshenshini River leben vor allem Rot- und Silberlachse – selbst bis zu 70 Pfund schwere Exemplare sind keine Seltenheit. Neben dem Lachs haben noch andere Fischarten ihre Laichplätze in den Oberläufen.
Der Fluss fließt durch den Südwesten Yukons und den Nordwesten von British Columbia und schlängelt sich durch das Naturreservat Tatshenshini-Alsek. Die Schweizer RW Tours GmbH bietet Angelreisen rund um den Tatshenshini River an, deutschsprachige Führung (aus der Schweiz, Tel: 0848 800815, aus Deutschland 0180 500 64 38).

Infos zum Angeln in Kanada: Lizenzen und Gebühren

Touristen – aber auch Einheimische – brauchen für das Angeln in Kanada eine Lizenz. Diese kann erst vor Ort erworben werden, in Tourismusbüros, bei Angelausrüstern, in Sportgeschäften oder Fishing-Lodges. Angellizenzen sind im internationalen Vergleich nicht kostspielig, in British Columbia kostet eine Jahreslizenz etwa 40 CAN. Preise und Quoten sind von Provinz zu Provinz unterschiedlich. Die Strafen für Angeln ohne Lizenz sind relativ drastisch, auch Touristen sollten sich deshalb besser gleich nach ihrer Ankunft eine Lizenz besorgen. Auch in vielen Nationalparks ist das Fischen erlaubt. Dort muss man allerdings bei der Parkverwaltung eine gesonderte Lizenz anfordern.

Hochseefischen in Kanada: Nova Scotia

Neufundland und Labrador sowie die Provinz Nova Scotia sind die Spots für das Hochseefischen in Kanada. Letztere besteht aus einer Halbinsel im Atlantischen Ozean sowie der Kape Brenton Insel, die nordöstlich des Festlandes liegt. Die Küste wird von unzähligen, zerklüfteten Buchen und zahlreichen Fischerorten gesäumt, kein Wunder also, dass die Provinz ganz offiziell auch „Nova Scotia the Ocean Playground“ heißt. Im Vergleich zum restlichen Kanada sind die Winter in Nova Scotia relativ mild, aufgrund des Einflusses des Golfstroms sinken die Temperaturen im Winter „nur“ bis höchstens – 10 °C. Vor allem für das Thunfisch-Angeln bietet Nova Scotia ideale Bedingungen. Als größte Herausforderung gilt das Angeln auf den Blauflossen-Thunfisch. Ansonsten trifft man in der maritimen Atlantikprovinz noch auf Tintenfische, Rochen, Flunder, Haie, Heilbutts, Dorsche und Makrelen.
Auch die Hummerfischerei hat in Nova Scotia eine lange Geschichte. Einst Nahrungsquelle für die ärmere Bevölkerung, ist der „Main Lobster“, der zum Großteil aus Kanada kommt, heute eine Delikatesse. Der Angelferien-Veranstalter „TunaXXL Canada“ (info@tunaxxl.com, Büro in Deutschland Tel: 04296 747 9005) biete z.B. Tagesausflüge vor der Küste Nova Scotias mit einheimischen Hummerfischern an.

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



Allgemeine Informationen über Freizeitmöglichkeiten Kanada:

Wandern und Trekking in Kanada

Die unglaublichen Rocky Mountains, das Kanadische Schild und der unendliche, grenzenlose Norden – für Wanderer hält Kanada alles bereit, was das Trekkingherz begehrt. Traumhafte, unberührte Landschaften und eine vielfältige Flora, die beobachtet werden kann und von Schneehasen über Bisons bis …

Kanu- und Kajakfahren in Kanada

Mit dem Kanu durch endlose Flüsse gleiten, weit und breit keine Menschenseele, inmitten atemberaubender Bergwelten. Am Abend wird Anker gelegt, es werden die Zelte aufgestellt und direkt am Flussufer wird übernachtet. Vor dem Schlafengehen sitzt man um das Lagerfeuer zusammen, …

Ausflug auf die Île Bonaventure

Die kleine Île Bonaventure liegt ganz an der Nordspitze von New Brunswick im Golf von St. Lawrence, südlich von Labrador und Neufundland. Traumhafte Strände und Steilküsten, weite Einsamkeit und der Nationalpark machen die Insel zu einem beliebten Ausflugsziel. Im Sommer …

Whistler – Das kanadische „Aspen“

Eine Stadt, die nur 50 Jahre alt ist? Ja, das gibt es in Kanada: Whistler, die Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern, wurde erst 1960 geplant und erbaut. Das Wintersportgebiet liegt zwei Stunden nördlich von Vancouver in British Columbia am Rande des …

Heliskiing in den Rocky Mountains

Ein Traum für alle, die Skifahren lieben: Heliskiing in den kanadischen Rocky Mountains! Schon für sich ein Winterzaubertraum, ist das Abenteuer auf den Skiern ein unvergessliches Erlebnis. Champagnerpulverschnee, unberührte Natur und kräftige Wintersonne – magische Faszination für alle Tiefschneefans. Allerdings …

Grouse Mountain in Vancouver

Nördlich von Vancouver an der Pazifikküste, in der Provinz British Columbia, liegt inmitten der North Shore Mountains der 1.231 Meter hohe Berg Grouse Mountain. Erstmals erklommen wurde der Berg 1894 – in den darauffolgenden Jahren kletterten zahlreiche Bergsteiger den Grouse …

Toronto – Die geheime Hauptstadt

Eigentlich ist ja Ottawa Kanadas Hauptstadt, doch Toronto ist mit 2,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Toronto ist das wichtigste Wirtschaftszentrum Kanadas und einer der größten Finanzplätze der Welt; das und das reiche Kulturangebot machen Toronto zur heimlichen Hauptstadt Kanadas, die stetig wächst. Die Metropolregion Toronto, die im „Goldenen Hufeisen“ liegt, das sich halbkreisförmig vom Ontariosee bis hin zu den Niagarafällen erstreckt, hatte 2011 bereits über 6 Millionen Einwohner zu verzeichnen.

Toronto City Hall

Toronto City Hall

Toronto – Damals und heute

Die Gründung der Stadt geht auf das Jahr 1793 zurück – erste europäische Siedler erschlossen die Region schon um 1600, französische Kaufleute errichteten 1750 das Fort Rouillé an der Stelle des heutigen Exhibition Place. Doch erst Ende des 18. Jh. gründete der britische Gouverneur Simcoe den Vorgänger Torontos, York. 1797 wurde York zur Hauptstadt Oberkanadas. In den folgenden Jahrzehnten war die Stadt immer wieder Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen den Briten und den Amerikanern. 1834 wurde York schließlich in Toronto umbenannt – um Verwechslungen mit New York vorzubeugen. 1950 hatte Toronto die 1-Million-Einwohner-Marke überschritten – heute ist Toronto mit etwa 2,6 Millionen Einwohnern Kanadas bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Stadt.

Sehenswertes in Toronto

Quirlig, frisch und multikulturell – so präsentiert sich Toronto seinen Besuchern. Sehenswertes gibt es in Toronto genug. Bei einem Spaziergang in der Innenstadt sollte man unbedingt die Bay Street, die von Konzerntürmen, Hochhäusern und spiegelnden Fassaden aus Glas gesäumt wird, auf sich wirken lassen. Im BCE Place verschmelzen Historismus und avantgardistisches Design zu einem Prachtbau. Wie die große Schwester New York hat auch Toronto ein sehenswertes Chinatown zwischen Dundas Street und Spanida Avenue – dort warten gute Restaurants auf hungrige Gäste. Den CN Tower sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen – er ist nach dem Dubai Tower mit 447 Metern der zweithöchste Turm der Welt: Der Panoramablick reicht bis zu 120 Kilometer weit. Wer möchte, isst im Drehrestaurant zu Abend und genießt von dort oben den Sonnenuntergang. Auch sehenswert: Die „Art Gallery of Ontario“, Fort York und das „Royal Ontario Museum“.

Restaurants und Nightlife in Toronto

Leckere Steaks werden im schicken Restaurant „The Kegs“ reserviert (165 York St., Tel.: 416 703-1773), wer die griechische Küche mag, geht ins „Avli Restaurant“ (401 Danforth Ave., Tel.: 416 461-9577) und bestellt sich dort eine leckere Souvlaki. Fischliebhaber werden vom Hummer im „Rodney’s Oyster House“ begeistert sein (469 King St. W, Tel. 416 363-8105).
Von typisch irischen Pubs bis hin zur angesagten Disco – nach dem Essen genießt man ein Bierchen oder wird die Kalorien im Tanzclub Easy (225 Richmond St.) wieder los!

Unterkünfte und Hotels in Toronto

Ökonomisch
Die Agentur Toronto Bed & Breakfast vermittelt günstige Privatunterkünfte für Touristen (253 College St., www.torontobandb.com).
Mittelklasse
Die Frühstückspension Madison Manor liegt im Uni-Viertel, die U-Bahn Station ist gleich daneben. Nett eingerichtet und gemütlich (www.madisonavenuepub.com).

Luxus
Das Fairmont Royal York liegt mitten im Stadtzentrum und ist nicht zu übersehen. Das prunkvolle Schlosshotel bietet Luxus pur – mit Spa, Golfplatz und allem Drum und Dran (www.fairmont.com).

Beeindruckende Fotos von Kanada:



Weitere Artikel über interessante Städte in Kanada:

Whitehorse – Goldrausch und Natur pur

Nur etwa 30.000 Menschen leben in Whitehorse, einer Stadt, die ganz im Nordwesten des Landes liegt. Reisende, die das Naturerlebnis pur suchen, sind in Whitehorse, der Hauptstadt Yukons, genau richtig. Flusstouren durch unberührte Landschaften, endlose Wanderwege, weite Wälder – und …

Calgary – Der Wilde Westen Kanadas

Calgary ist die größte Stadt der westlichen Prärieprovinz Alberta, mit etwas über einer Million Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt des Landes. Der Name „Calgary“ leitet sich aus dem Schottisch-Gälischen ab und bedeutet so viel wie „Strand an der Wiese“. …

Vancouver – zwischen Ozean und Coast Mountains

Im Westen Kanadas in der Provinz British Columbia liegt Vancouver, direkt am Meer zwischen der Straße von Georgia und den beeindruckenden Coast Mountains, die der Stadt ihr unverwechselbares Gesicht geben. Mit 2,3 Millionen Einwohnern ist die Metropol-Region Westkanadas die drittgrößte …

Montreal – Kanada auf Französisch

Im Südwesten der Provinz Québec auf der Île de Montréal liegt die Stadt Montreal, deren Name sich vom Mont Royal, einem 200 Meter hohen Hügelzug, der das Stadtbild prägt, ableitet. Knapp zwei Millionen Menschen leben heute in der größten Stadt …

Chemainus – die Stadt der bemalten Häuser

Kanada mal ganz anders erleben – nicht Na-tur sondern Kul-tur? Dann ist ein Ausflug nach Chemainus das Passende! Das Städtchen liegt südwestlich von Vancouver und nördlich von Victoria im Westen von British Columbia im Cowichan Valley. Nach Chemainus kommt man …

Kanadas Städte im Überblick

Langweilige kanadische Provinzmetropolen? Von wegen! Längst sind kanadischen Städte zu Geheimtipps aufgestiegen – keine Spur mehr von Provinzmief. Im Gegenteil: Trendlokale, gelassene Lebensart, viel Natur – auch in der Stadt – und ein entspannter, toleranter Multikulturalismus zeichnen die kanadischen Städte …

Rafting in Kanada

Auch in Kanada ist das Rafting, das Wildwasserfahren, inzwischen zu einer beliebten Freizeitaktivität aufgestiegen. Vor allem Kanadas gebirgiger Westen mit seinen zahllosen Flüssen und Stromschnellen bietet sich an, um Raftingtouren zu unternehmen. Das Tolle an Rafting: Es bedarf keiner besonderen Vorkenntnisse, um Rafting zu machen, die Teilnehmer müssen nur schwimmen können. Außerdem ist Rafting sehr flexibel, es werden sowohl 2-Stunden, als auch Ganztagestouren angeboten. Inzwischen gibt es in ganz Kanada Veranstalter, die Wildwasser-Rafting anbieten. Kein Wunder, die Voraussetzungen dafür sind ideal. Kanada bietet sowohl sanfte Flüsse für Neulinge als auch wilde Stromschnellen, die das Adrenalin von alten Hasen auf Trab bringen. Folgend ein Überblick, wo Rafting in Kanada angeboten wird. Dies ist eine Auswahl – wenden Sie sich ansonsten am besten an das örtliche Tourismusbüro, wenn Sie einen Anbieter vor Ort suchen.

Rafting

Rafting

Alberta: Bow River, Kananski und Red Deer

Die Provinz Alberta wird von Flüssen durchzogen und eignet sich besonders für das Whitewater-Rafting, da Flüsse aller Schwierigkeitsstufen vorhanden sind. Der Bow River führt gemächlich an Calgary vorbei und zeigt sich dann in den Kanadischen Rockies richtig wild: Inklusive Stromschnellen und Wasserfällen. Der Kananski River ist ideal für Familien und Anfänger, er plätschert gemächlich dahin. Der Red Deer ist perfekt für Reisende, die sich in Calgary aufhalten: Er führt direkt an der Stadt vorbei und ist somit ideal für Wochenend- und Tagesausflüge, da er im Nu erreicht werden kann.

Jasper Nationalpark: Athabasca River

Der Jasper Nationalpark liegt ebenfalls in Alberta, er ist der größte Park in den kanadischen Rocky Mountains. Der 1.200 Kilometer lange Athabasca River fließt durch den Nationalpark, am Oberlauf liegen die 20 Meter hohen Athabasca Wasserfälle. Diverse Veranstalter bieten Touren an: Die Maligne Rafting Adventures (Tel: 1 780 852 3370), Jasper Raft Tours (Tel: 1 780 852-2665) und Rocky Mountain River Guide
(1 866 952-3777). Der Clearwater River fließt ebenfalls durch Alberta, aber auch durch Saskatchewan. Der 300 Kilometer lange Fluss entspringt auf dem Kanadischen Schild und fließt dann über Sandbänke, Wasserfälle, Stromschnellen bis in den Athabasca River. Auf dieser Webseite gibt es zudem noch spezifische Informationen zu den Rafting Tour-Veranstaltern in Alberta: www.discoveralberta.com/ToursActivitiesAdventures/Rafting.

Northwest Territories: Nahanni Wildwasser-Rafting

Der South Nahanni River ist das Mekka für Paddler und Rafter in den Northwest Territories. Der Fluss fließt von den Mackenzie Mountains etwa 600 Kilometer gegen Südosten über das Nahanni Plateau und den gleichnamigen Nationalpark, der seit 1978 zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Das spektakuläre und vielseitige Flussufer wird von Kanuten in aller Welt gerühmt, der Fluss ist allerdings aufgrund der steilen Biegungen und Wände eine Herausforderung. Besondere Highlights sind der First Canyon oder die heißen Quellen am Flussufer (Kraus Hotsprings).

Wunderschöne Fotos von meiner Reise durch Kanada:



Lesenswerte Artikel über Land und Leute in Kanada:

Auf den Spuren der „First Nations“

Als „First Nations“ – auf Französisch: Premières nations, in Deutsch: Erste Nationen – werden die indigenen Nationen in Kanada bezeichnet. Der Begriff betrifft allerdings nicht die Métis (Nachkommen von Cree und Europäern) und die Inuit. Werden diese Bevölkerungsgruppen miteingeschlossen, dann …

Religion, Feiertage und Veranstaltungen in Kanada

Religion in Kanada Rund 75 Prozent der Kanadier sind Christen – davon sind wiederum etwa 45 Prozent römisch-katholisch und rund 30 Prozent protestantisch. Die größten protestantischen Gruppen sind die Anglican Church of Canada und die United Church of Canada. Natürlich …

Die kanadische Einwanderungspolitik

Die kanadische Einwanderungspolitik verdient besondere Beachtung – Kanada ist ein Mosaik der verschiedenen Kulturen und scheint das Ziel zu erreichen, an dem viele andere Länder scheitern: Ein harmonisches Zusammenleben unterschiedlicher nationaler und ethnischer Gruppen. Kanada als klassisches Einwanderungsland Kanada gilt …

Sprachen und Bevölkerungsgruppen in Kanada

Kanada ist seit jeher ein Einwanderungsland – auch heute noch zieht das „weite“ Land zahlreiche, unterschiedliche Menschen aus aller Herren Länder an. Dies schlägt sich natürlich auch in der Sprache Kanadas nieder: Englisch und Französisch sind die Amtssprachen des Landes, …

Privatunterkünfte, Ferienhäuser und Jugendherbergen in Kanada

Ein traumhaft schönes Ferienhaus inmitten der kanadischen Wildnis? Oder lieber mit Reisenden aller Welt in einer Jugendherberge? Oder wie wäre es, gleich bei einer kanadischen Familie zu wohnen? Ob ein Ferienhaus in Kanada oder ein hübsches, familiär geführtes Bed & Breakfast in Kanada – die Unterkunftsmöglichkeiten in diesem wilden Land sind zahlreich.

Sandstrand in der Nähe Inverness, Cape Breton

Sandstrand in der Nähe Inverness, Cape Breton

Bed & Breakfast in Kanada

Bed & Breakfasts sind eine beliebte Unterkunftsmöglichkeit im Land des Ahorns. Vor allem in ländlichen Gegenden sind sie eine gute Alternative zu Hostels, dort sind die meist privat und sehr familiär geführten Bed & Breakfasts die ideale Möglichkeit, um das Land kennenzulernen. Die Gastgeber sind meist mit Ausflugstipps und Ähnlichem behilflich, und so stolpern die Kanada-Reisenden auch über den einen oder anderen Geheimtipp, der in keinem Reiseführer steht. Die Kosten für die Nacht werden meist inklusive (üppigem!) Frühstück angegeben und liegen, je nach Provinz und Region, zwischen etwa 25 und 60 Euro pro Person. Preislich liegen die Bed & Breakfasts in Kanada also durchaus mit den Hostels auf einer Linie, der Vorteil ist allerdings, dass meist nur ein bis zwei Zimmer vermietet werden und somit ein netter, persönlicher Kontakt mit den Gastgebern entsteht. Eine Liste von Bed & Breakfast in Kanada gibt es hier: www.bbcanada.com.

Ferienwohnung in Kanada

Auch Ferienhäuser sind eine beliebte Unterkunftsart in Kanada, vor allem dann, wenn gleich die ganze Familie das Land entdecken möchte. Ob Blockhütte, Stadtwohnung oder ländliche Lodge, das Angebot ist schier grenzenlos. Die Vorteile einer Ferienwohnung in Kanada: Die Gäste sind komplett unabhängig und können sich den Urlaub selbst einteilen. Wird zuhause gekocht, kann auch Geld gespart werden. Die Preise für Ferienwohnungen in Kanada sind natürlich vor allem von der Ausstattung, der Reisezeit und der Lage des Ferienhauses abhängig. Ein Ferienhaus in Bluenose für zwei Wochen und vier Personen kostet inklusive Steuern etwa 2000 CAN.

Jugendherbergen in Kanada

Eine günstige Möglichkeit, in Kanada unterzukommen, sind die Jugendherbergen des Landes. Die gibt es in allen größeren Städten von Vancouver bis Toronto, meist gibt es gleich mehrere Youth Hostels und Backpacker Hostels. Informationen dazu bekommen Reisende gleich vor Ort oder aber unter www.hihostels.com. Pro Nacht bezahlen Reisende etwa 25 CAN, wenn in Mehrbettzimmern übernachtet wird. Neben den Zimmern, in denen vier oder sechs Personen übernachten, gibt es meist auch Einzel- oder Doppelzimmer, die angeboten werden. Die Preise dafür sind natürlich etwas höher. Viele Jugendherbergen verfügen über Gemeinschaftsküchen und Waschsäle – auch Free Internet ist meist – zusammen mit dem Frühstück – schon im Preis inkludiert.

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



Allgemeine Informationen über Kanada:

Mittelklasse und Luxushotels in Kanada

In allen Provinzen Kanadas gibt es sowohl 4, als auch 5 Sterne Hotels, die luxuriöses Ambiente, Gastfreundschaft und köstliche, einheimische Küche bieten. Vor allem in den großen Städten des Landes, in Toronto, Vancouver oder Montreal, sind viele Luxushotels auch Tagungshotels, …

Campingplätze in Kanada

Go Wild! Kanada ist das ideale Camping-Land und sehr gut mit Campingplätzen ausgestattet. Diese sind auch noch sehr großzügig vermessen, kein Vergleich zu den kleinen Parzellen in Deutschland. In Kanada ist einfach alles größer und weiter – selbst die Campingplätze! …

Sicherheit und Gesundheit in Kanada

Für Kanada bestehen aus Sicht des Auswärtigen Amtes keine landesspezifischen Sicherheitshinweise. Allerdings gibt es natürlich einige kulturelle Unterschiede zu Europa, die besondere Verhaltensweisen mit sich ziehen. Allgemeine Hinweise In Kanada ist Konsum von Alkohol auf der Straße verpönt und untersagt …

Wirtschaft in Kanada

In Kanada ist alles ein wenig größer – das Land ist fast so groß wie die gesamte EU. Und wie sieht es mit der Wirtschaftskraft des zweitgrößten Landes der Erde aus? Das Land der Superlative gehört auch zu den wirtschaftlichen …

Verkehr und Mobilität in Kanada

Einst ein Kolonialland der britischen Krone – trotzdem herrscht in Kanada Rechtsverkehr, wie wir ihn in den größten Teilen Europas kennen. Grundsätzlich werden Reisende in Kanada mit dem Verkehr keine Probleme haben, eine Reise mit einem Mietwagen ist ideal, um …

Die kanadische Küche – Essen in Kanada

Genießer haben es in Kanada gut – die reiche Natur des Landes erfreut nicht nur das Auge, sondern auch den Magen: Bisonsteak, Wildreis oder Lachs – jede Region des Landes hat leckere Spezialitäten zu bieten. In Québec dominiert beispielsweise die …