Die Nordlichter in den Northwest Territories

Mystische Lichter tauchen den Himmel in Violett, Orange, Grün: Wer Nordlichter sehen möchte, der sollte in den Norden Kanadas! In den Northwest Territories am Blachford Lake, knapp unterhalb des Polarkreises, können zauberhafte Polarlichter in ihrer schönsten Form bestaunt werden. Vom Spätherbst bis in den Winter breitet sich die Aurora borealis aus – ein unglaubliches Spektakel, das Kanada-Reisende nicht verpassen sollten.

Nordlicht

Nordlicht

Mystische Lichter – Himmelsschauspiel in Yellowknife

Die Stadt Yellowknife liegt im Norden Kanadas, nördlich des großen Sklavensees, und zählt etwa 20.000 Einwohner. Neben Gold- und Diamantenvorkommen ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle – die Reisenden kommen vor allem wegen der Polarlichter in die Stadt. Am besten können die Himmelslichter dort beobachtet werden, wo ansonsten kein künstliches Licht abstrahlt, also in Gebieten etwas abseits der Stadt. Die Temperaturen können in Yellowknife allerdings schon mal sehr ungemütlich werden – im Winter zeigt das Thermometer schon mal 40 Grad Minus an. Ruhe, Stille und imposante Natur – auch Elche, Büffel und Bären können hier, mit etwas Glück, beobachtet werden. Dabei trifft man die Tiere auch in anderer Form: In dem Städtchen stehen Elch-Burger und Büffel-Gulasch auf dem Speiseplan. Wer arktischen Temperaturen und dem ungewöhnlichen Essen trotzt, wird allerdings reich entlohnt: Die Polarlichter tauchen den Himmel in viele bunte Farben.

Polarlicht-Beobachtung im Aurora Village

Das Aurora Village in Yellowknife ist der ideale Ort, um die atemberaubenden Lichterscheinungen zu beobachten. Wohl nirgends können die Polarlichter so oft und deutlich beobachtet werden wie dort – auch deshalb, weil der Himmel dort extrem klar ist. Von Yellowknife aus geht es mit den Schlittenhunden zum Village, das etwa 30 Minuten von der Stadt entfernt liegt. Schon allein der Ort, der aus leuchtenden Zelten besteht, ist magisch. In den Zelten werden Besucher mit heißen Getränken und warmen Suppen versorgt. Selbst beheizte Stühle stehen bereit. Das Polarlicht kann am besten im Winter beobachtet werden, doch auch im Sommer tritt das Himmelsschauspiel auf. (www.auroravillage.com/index.html )

Romantik pur in der Blachford Lake Lodge

Auch am Blachford Lake können die Polarlichter kilometerweit abseits von jeder künstlichen Lichtquelle in aller Ruhe beobachtet werden. Allerdings ist das Hotel, das direkt am Westende des Sees liegt, die Blachford Lake Lodge, nichts für kleine Brieftaschen: Das Hotel ist nur per Charterflug von Yellowknife aus erreichbar. Kein Wunder also, dass auch schon Prinz William und seine Freundin Kate in der Blachford Lake Lodge reservierten: Keine Chance für Paparazzis! Die günstigste Version für einen Wochenendaufenthalt von Freitag bis Sonntag kostet inklusive Charterflug, einer Tour und Dinner 1.135 US-Dollar.

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Geschichte Kanadas

Frühe Siedlungsspuren

Vor rund 12.000 Jahren wurde Kanada erstmals besiedelt – das Ende der letzten Eiszeit begünstigte dies. Die frühesten Spuren von Leben in Kanada fand man im westlichen Yukon. Im Laufe des 10. Jahrhunderts betraten erstmals Europäer kanadischen Boden – Skandinavier aus Island und Norwegen, die nach Kanada überschifften. Der erste namentlich bekannte Europäer war Giovanni Caboto – der Italiener landete 1497 an der Ostküste Kanadas.

Parlement du Canada

Parlement du Canada

Französische und britische Kolonien in Kanada

Caboto glaubte allerdings, er sei in China. In den folgenden beiden Jahrhunderten waren es Briten und Franzosen, die Kolonien in Kanada gründeten. Wie überall auf dem amerikanischen Kontinent litt die einheimische Bevölkerung darunter – und wurde zum Teil durch Krankheiten, wie beispielsweise Pocken, erheblich dezimiert. Das Interesse der englischen und französischen Kolonien galt jedoch weniger der Ausbeutung des Kontinents, als der Suche nach einer Nordwestpassage, die den Atlantischen und den Pazifischen Ozean verbinden sollte. Das Gebiet um den St. Lorenz-Strom wurde zu „Neufrankreich“, während die Briten „Neuengland“ besiedelten. Die Konflikte zwischen den verschiedenen Einwanderergruppen, vor allem den Franzosen und Engländern, flammten immer wieder auf.

Verdrängung der First Nations

Im 18. und 19. Jahrhundert wurden die First Nations des Landes allerdings immer weiter verdrängt und in Reservate verfrachtet, um den europäischen Einwanderern Platz zu schaffen. 1841 tritt der „Act of Union“ in Kraft und Lower und Upper Canada sind somit vereinigt. Ab den 1850er-Jahren wird der Handel zwischen den USA und Kanada liberalisiert. 1865 wird Ottawa offiziell zur Hauptstadt Kanadas. Nach kriegerischen Auseinandersetzungen und Unruhen kam es schließlich 1867 zum British North America Act, der das „Dominion of Canada“ bildete und schlussendlich ein starker Bundesstaat war, der amerikanischen Angriffen auf Kanada entgegenwirken konnte. Die Vereinigung der einzelnen Teile Kanadas mit Nova Scotia und New Brunswick zur „Dominion of Canada“ wird als Geburtsstunde Kanadas betrachtet. In den darauffolgenden Jahrzehnten wird die „Dominion“ noch erweitert: Auch die Provinzen Columbia, Saskatchewan, Alberta, Manitoba, die Prince Edward Islands und Neufundland stoßen zur kanadischen Union.

Unabhängigkeit Kanadas

1931 erreichte Kanada schließlich mit dem Statut von Westminster die Unabhängigkeit und wurde zum souveränen Staat, an dessen Spitze jedoch immer noch die Königin von Großbritannien stand. Während des II. Weltkrieges kämpfte Kanada an der Seite Großbritanniens gegen Hitler-Deutschland. 1961 wird die „Bill of Rights“, die die Grundrechte der kanadischen Bürger festschreibt, verabschiedet. In den darauffolgenden Jahren kämpft die vorwiegend französischsprachige Provinz Quebec um Unabhängigkeit. 1982 wurden durch die kanadische Verfassung die noch verbliebenen Abhängigkeiten von Großbritannien gekappt.

Wunderschöne Fotos von meiner Reise durch Kanada:



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Die Tierwelt Kanadas

Riesige, imposante Elche, freche Squirrels und mächtige Grizzly- und Scharzbären – die unterschiedlichen Vegetationszonen Kanadas sind Heimat vieler unterschiedlicher Tiere. Mehr als die Hälfte der ausgedehnten Wälder des Landes sind noch Urwald. Von Alaska bis Neufundland, südlich der Baumgrenze, liegt das größte Nadelwaldgebiet der Welt. Ein Paradies für Wanderer, Abenteurer und natürlich: für Tierliebhaber. 43 Nationalparks schützen die Flora und Fauna Kanadas und versuchen, dem Aussterben bedrohter Tierarten entgegenzuwirken.

Braunbär

Braunbär

Die Vielfalt der Fauna: Vom imposanten Braunbär bis zum kleinen Backenhörnchen

In den nördlichsten Gefilden Kanadas streifen Polarfüchse und -hasen, Polarwölfe und Lemminge durch die Tundra. Die Wälder im Norden sind die ideale Heimat für Elche, Wapitis und Karibus, Luchse, Schwarz- und Braunbären. Auch Biber, Marder und Bisamratten leben dort – noch immer werden sie gejagt, um aus ihrem flauschigen Pelz wärmende Kleidung zu fabrizieren. Allerdings geht die Bedeutung der Jagd stetig zurück. Im Süden Kanadas leben kleinere Säugetiere – vor allem in den dichter besiedelten Lebensräumen. Dort huschen Präriehasen, Wiesel und Backenhörnchen über die Weiden und Bäume. In Alberta und den Nord-West-Territorien lebt der größte Bison-Bestand der Welt: 6.000 Tiere finden hier ihren natürlichen Lebensraum. In den kalten, arktischen Gewässern des Nordens finden Seehunde und Walrosse, Eisbären und Wale genügend Nahrung. Im Norden verbringen auch viele Zugvögel den Sommer: Seeschwalben, Möwen und Enten.

Der König des Waldes: Der Elch

Als König des Waldes gilt der Elch – seine riesigen Schaufeln und seine anmutige Gestalt (trotz seiner 600 Kilogramm) erstaunen alle, die ihn zum ersten Mal erblicken. Die größten Chancen auf eine Elchsichtung haben Wanderer in der Nähe von Sumpfwiesen, vor allem in den Morgen- und Abendstunden. Wer einen Elch erspähen möchte, sollte Regenwetter zu einem Ausflug nutzen: Dann fühlen sie sich richtig wohl.

Meister Petz in Kanada: Grizzly-, Braun- und Schwarzbären

Sie fühlen sich in den kanadischen Wäldern besonders wohl: die Grizzly-, Braun- und Schwarzbären. Der Grizzlybär ist bereits bei der Geburt ganze 20 Zentimeter groß (etwa wie ein Meerschweinchen) und wiegt einen Kilo. Ist er ausgewachsen, bringt der kanadische Grizzly etwa 300 Kilogramm auf die Waage. Er nimmt vorwiegend vegetarische Kost zu sich, ab und an stehen aber auch ein Eichhörnchen oder ein kleines Nagetier auf dem Speiseplan. Der Schwarzbär ist etwas kleiner und leichter als ein Grizzly und – im Gegensatz zum Grizzly – kann er sehr gut auf Bäume klettern. Apropos: Der Schwarzbär ist nicht zwingend schwarz, auch braune Bären können Schwarzbären sein. Wer Bären (aus sicherer Entfernung!) beobachten möchte, hat im Frühsommer die größten Chancen, dies zu tun. Dann sieht man Meister Petz schon mal am Straßenrand des Nationalparks entlangspazieren. In den Sommermonaten ziehen die Bären sich dann in höhere Gefilde zurück.

Gifttiere in Kanada

Auf sehr gefährliche Gifttiere wie in Südamerika trifft man in Kanada nicht. Allerdings leben auch hier drei Giftschlangenarten: Die Waldklapperschlange und die Prärie-Klapperschlange sind als gefährlich einzustufen. Die Massasauga-Schlange ist hingegen relativ harmlos. Es leben auch wenige Skorpione und Giftspinnenarten in Kanada, diese sind allerdings sehr selten. Die größere Gefahr stellen die Stechmücken dar: Deshalb sollten sich Wanderer vor allem im Sommer gut gegen die Mosquitos rüsten.

Imposante Geographie und Landschaftsfotos von Kanada:



Artikel über Sehenswürdigkeiten in Kanada:

Der Algonquin Park in Ontario

2.500 Seen, Laub- und Nadelwälder, Sumpflandschaften, steile Felswände – das alles bietet der Algonquin Naturpark in der Provinz Ontario. Der Park liegt nördlich des Ontariosees zwischen den Städten Greater Sudbury, Toronto im Süden und Ottawa im Osten. Bei den Kanadiern …

Fundy Bay

Hoch, höher am höchsten! So lautet das Motto am Fundy Bay – denn hier gibt es den weltweit größten Unterschied zwischen Ebbe und Flut. Ganze 17 Meter Höhe beträgt diese Flutwelle, die sich zweimal täglich durch einen immensen Druck nach …

Cape Breton

Die schönsten Inseln der Welt? Die liegen nicht immer in der Südsee! Cape Breton, die kleine Insel an der Nordspitze von Nova Scotia, gilt als eine der faszinierendsten und schönsten Inseln der Erde. Für Kanada-Urlauber, die den Südosten des Landes …

Ottawa – Die lebensfrohe Hauptstadt

Im Südosten Kanadas, in der Provinz Ontario an der Grenze zur Provinz Québec, liegt Ottawa, die Bundeshauptstadt des Landes. Sie ist die kälteste Hauptstadt der westlichen Welt – doch den Einwohnern tut dies nichts an Lebenslust ab. Denn die Lebensqualität …

Kanada – Unendliche Weiten

Kanada: Wälder soweit das Auge reicht, einsame Seen und traumhafte Landschaften. Wer Ruhe, Erholung oder Abenteuer inmitten unberührter Natur sucht, findet in Kanada das passende Urlaubsland! Platz gibt es auf alle Fälle genug – schließlich ist Kanada mit einer Größe …

Die Niagarafälle

Sie bilden die Grenze zwischen den USA (New York) und Kanada (Provinz Ontario): Die Niagarafälle, die unterhalb von Toronto liegen. Unglaubliche Massen von Wasser stürzen dort etwa 50 Meter in die Tiefe – die Niagarafälle sind die wasserreichsten ihrer Art auf der ganzen Welt. Bis zu 6.000 Kubikmeter Wasser (!) strömen jede Sekunde hinab und bieten ein imposantes Naturschauspiel, das sich kein Kanada-Besucher entgehen lassen sollte. Übrigens: Niagara bedeutet in der Sprache der Ureinwohner so viel wie „donnerndes Wasser“. Die Niagarafälle bestehen aus drei separaten Wasserfällen: Dem American Fall, dem Bridal Veil Fall und dem kanadischen Horseshoe Fall.
Zu den Niagarafällen kommt man auf der kanadischen Seite von Hamilton aus – über die Autobahn „Queen Elisabeth Way“. In der Stadt Niagara Falls gibt es auch einen Bahnhof mit Direktverbindung nach Toronto.

Niagarafälle

Niagarafälle

Heiraten an den Niagarafällen

Der kanadische ist der größte der drei Wasserfälle. Auf der amerikanischen Seite liegt die Stadt „Niagara Falls – New York“, auf der kanadischen Seite die Schwesterstadt „Niagara Falls – Ontario“. Dort liegen kleine, charmante Luxushotels, die ideal für die Ausflüge zu den Wasserfällen gelegen sind. Der Ort ist bei Kanadiern und Amerikanern vor allem als Ziel der Hochzeitsreise beliebt – deshalb finden Besucher hier allenthalben kleine Kapellen. Die Niagarafälle zählen zu den wichtigsten Touristenattraktionen Nordamerikas.

Ausflüge mit dem Schiff

Die Wasserfälle werden von Ausflugsbooten umfahren, die durch den 10 Kilometer westlich liegenden Wellandkanal bei St. Catherins fahren. Besonders beliebt sind Ausflüge mit den „Maid of the Mist“ Booten, die direkt vor den Wasserfällen halten und ihren Mitreisenden eine tolle Aussicht bieten. Schifffahrten werden allerdings nur bis Ende Oktober durchgeführt. Eine Bootsfahrt mit dem legendären „Maid of the Mist“ kostet pro Erwachsenen etwa 15 CAN.

Tagesausflüge und „Journey behind the falls“

Die Wasserfälle eignen sich auch sehr gut für einen Tagesausflug von Toronto aus. Wer nur die Aussichtsterrasse an den Fällen besucht, muss keinen Eintritt bezahlen. Wer den Aufzug benutzen möchte – auch „Journey behind the falls“ genannt – und den Wasserfall gern von hinten sehen und vor allem hören möchte, bezahlt 12 CAN Eintritt. Tipp: Wer kann, schaut sich die Wasserfälle unter der Woche an. An den Wochenenden ist der Touristenandrang enorm. Am meisten Wasser führen die Niagara Falls im Frühling, im Winter ist es allerdings wesentlich ruhiger.

Übernachten an den Niagarafällen

Rund um die Niagarafälle gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten – vor allem luxuriöse, kleine Hotels der gehobenen Preisklasse. Selbst Hotels mit Panoramablick auf die Fälle können gebucht werden. Wer etwas günstiger übernachten möchte, fährt einfach wieder eine Stunde zurück – dort ist das Preisniveau wieder normal. Das „Embassy Suites“ by Hilton bietet beispielsweise Zimmer und Frühstück mit Blick auf die berühmten Wasserfälle.

Traumhafte Fotos von meiner Reise durch Kanada:



Weitere Sehenswürdigkeiten in Kanada:

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Klima in Kanada

Kanada ist fast so groß wie Europa – es ist also nicht überraschend, dass das Land unterschiedliche Klimazonen, vom Polarklima im Norden bis hin zum gemäßigten Klima an der Westküste, umfasst. Diese Vielfältigkeit des kanadischen Klimas gehört allerdings auch zu den interessanten Aspekten des Landes. Der größte Teil des Landes wird von der borealen Klimazone bestimmt: Diese zeichnet sich durch lange Winter und kurze heiße Sommer aus. Die boreale Ökozone kommt ausschließlich zwischen dem 50. und dem 70. Breitengrad, nur auf der nördlichen Erdhalbkugel, vor. Teile Neufundlands, Alaskas und Norwegens gehören – wie Kanada – ebenfalls zu dieser Klimazone.

Haines Highway, Yukon Territory, Kanada

Lange Winter, kurze und heiße Sommer

Dabei sind die Winter nicht nur lang, sondern auch ziemlich kalt: Die tiefste je gemessene Temperatur in Kanada liegt bei -63 Grad Celsius – sie wurde im Territorium Yukon aufgezeichnet. Die höchste Temperatur lag hingegen bei schweißtreibenden +45 Grad Celsisus.

Maritimes Klima an der kanadischen Westküste

An der Westküste des Landes sind die Winter hingegen etwas milder. Dort herrscht maritimes Klima mit angenehmeren Temperaturen und viel Niederschlag, die vor allem der Nähe zum Ozean zu verdanken sind. An der Westküste sind aufgrund des maritimen Klimas die Jahreszeiten wesentlich deutlicher ausgeprägt als in der borealen Klimazone: In den Provinzen Québec und Ontario ist es im Sommer warm und schwül, im Winter versinken die Städte der Regionen unter einer Schneedecke. Besonders angenehm sind die Monate im Frühling und Herbst, die Temperaturen sind dann äußerst angenehm. Die Gegend um Toronto gilt als eine der wärmsten Kanadas – hier haben sich auch die meisten Kanadier angesiedelt.

Trockenheit in den Prärieprovinzen

In den Prärieprovinzen im Südosten des Landes herrscht häufig Trockenheit – vor allem in Alberta und Saskatchewan. Dies bereitet vor allem den Farmern Sorgen, das Gebiet zählt schließlich zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Regionen der Welt: In den Prärieprovinzen wird Getreide angebaut und Rinderherden werden gezüchtet.

Gemäßigtes Klima an der kanadischen Ostküste

Im Vergleich zu den restlichen Provinzen des Landes ist das Gebiet im Osten Kanadas, vor allem um die Städte Vancouver und Victoria, mild und gemäßigt. Dafür ist in Vancouver und Victoria vor allem die Kuroshio-Strömung verantwortlich, eine Oberflächen-Meeresströmung im westlichen Pazifik, die einen ähnlichen Effekt hat wie der Golfstrom im Atlantik für Europa. Im Schnitt liegen die Temperaturen in Vancouver im Sommer um 4-8 Grad Celsius höher als im Landesinneren. Allerdings regnet es in Vancouver relativ viel – an etwa 150 Tagen im Jahr ist Regen angesagt. In Victoria regnet es deutlich weniger, die Sonne scheint häufig und die Winter sind die mildesten des Landes.

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



Allgemeine Informationen über Kanada:

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Sicherheit und Gesundheit in Kanada

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Verkehr und Mobilität in Kanada

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Beste Reisezeit Kanada

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Million Dollar Falls, Yukon, Canada

Million Dollar Falls, Yukon, Canada

Große Klimaunterschiede – beste Reisezeit regional

Boreales Klima im Norden, maritimes an der Westküste, gemäßigtes an der Ostküste und kontinentales Klima in den Prärieprovinzen. Vielfalt gehört also auch in klimatischer Hinsicht zu Kanada! Folgend eine generelle Übersicht zur besten Reisezeit für Kanada:

Herbst (August bis Oktober)

-An der Ost- und Westküste Kanadas, z.B. in Vancouver und Toronto, ist es noch relativ mild, z. T. auch mit längeren Schönwetter-Perioden.
-Traumhaft schön sind im Herbst die Laubwälder in den Ostprovinzen: Sie leuchten herrlich bunt in allen Farben!
-Für Kanuten ist der Herbst weniger geeignet – die Bäche und Seen führen nur wenig Wasser.
-Dafür halten sich die Mosquitos zurück: Sie sind im Herbst weit weniger lästig als im Sommer.

Winter (Oktober bis März)

-Viele Städte versinken unter einer Schneedecke. Wer Winterromantik und Skifahren liebt, fährt im Winter nach Kanada.
-Es kann allerdings wirklich sehr kalt werden: In vielen Städten sinken die Temperaturen auf über -10 Grad Celsius. Am mildesten ist der Winter in den Städten der Ostküste, z.B. in Victoria.

Frühsommer (Juni bis Mitte Juli)

-Auch noch Anfang Juni kann es durchaus kühl sein.
-Für alle Kanuten ist jetzt Hochsaison: Die Flüsse führen ganz viel Wasser!
-Im Frühsommer sind die Tage besonders lang, dadurch können Naturfreunde in der Dämmerung noch sehr gut Wildtiere beobachten.
-Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass es regnet, im Frühsommer am größten.

Hochsommer (Juli bis August)

-Kanada erwacht zum Leben: In den Städten zieht es alle nach draußen! Es wird gepicknickt, Rad gefahren oder in den Cafés die Sonne genossen! Wer etwas Action im Urlaub sucht, sollte im Sommer die kanadischen Städte entdecken.
-Die warme Jahreszeit ist ideal, um zu wandern, da die Wege jetzt schneefrei sind. Die Nationalparks laden zu ausgedehnten Ausflügen ein.
-Die meisten Reisenden entdecken Kanada im Sommer: Deshalb sind jetzt die Preise relativ hoch und die Sehenswürdigkeiten u.U. etwas überlaufen.
-Im Süden Kanadas, in den Prärieprovinzen, kann es jetzt richtig heiß werden, immer sommerlich angenehm ist es an den beiden Küsten Kanadas.
Traumhafte Fotos von meiner Reise durch Kanada:



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Geld, Währung und Preise in Kanada

Die Landeswährung in Kanada ist der kanadische Dollar (kan-$ oder CAD). Dieser wird wiederum in 100 Cent aufgeteilt (100 ¢). Eine 1-Cent-Münze (1 ¢) wird als Penny, eine 5-¢-Münze als Nickel, eine 10 ¢ Münze als Dime und eine 25-¢-Münze …

Unterkunft und Hotels in Kanada

Holzfällercharme trifft Moderne: Kanada ist ein Land der Superlative und vereint Gegensätze miteinander. Während in den USA das Motto des Schmelztiegels gilt, halten es die Kanadier ganz einfach: Leben und leben lassen. Die vielen Migranten, die in das Land kommen, …

Banff-Nationalpark

Bereits 1885 wurde der Banff-Nationalpark gegründet – damit ist er das älteste Schutzgebiet Kanadas (und der drittälteste der Welt). Der Park, der etwa 6.000 Quadratkilometer groß ist, liegt im Süden Kanadas, in der Provinz Alberta, inmitten der Rocky Mountains. Er gehört zu den bekanntesten Parks des Landes – etwa fünf Millionen Touristen brechen jedes Jahr auf, um durch den Banff-Nationalpark zu streifen. Inzwischen wurde der Nationalpark zum Teil des UNESCO Weltkulturerbes ernannt.

Kanadische Wildnis mit Rocky Mountains, Alberta, Kanada

Kanadische Wildnis mit Rocky Mountains, Alberta, Kanada

Zwischen Naturschutz und Massentourismus

Aus diesem Ansturm, der sich meist auf die Ferienzeit konzentriert, erwachsen allerdings auch viele Probleme. Zum einen führt der Trans-Canada-Highway durch den Park – eine große Gefahrenquelle für Wildtiere. Der Straßenausbau ist, da auch der Wintertourismus im Park stetig zunimmt, immer weiter fortgeschritten. 1999 machte die Parkverwaltung ernst und verurteilte zwei Touristen zu einer Geldstrafe: Sie badeten in den warmen Quellen und brachten damit eine einzigartige, nur im Park lebende Schneckenpopulation in Gefahr. Auch sonst sind im Park viele seltene und weniger selten Tierarten beheimatet: z.B. Wölfe, Elche, Kojoten, Wapitis, Bergziegen, Schwarzbären, Grizzlybären, Luchse etc. – zahlreiche Vögel nutzen den Park als Rast- und Nistplatz.

Spektakuläre Natur

Dass der Banff-Nationalpark in Kanada so viele Besucher anzieht, hat natürlich einen Grund: Die spektakuläre Natur. Tosende Flüsse (Bow River), wilde Schluchten (Johnston Canyon), einsame Seen (Johnson Lake), legendäre Bergseen (Lake Louis) und türkis schimmernde Bergseen (Peyto Lake) und noch vieles mehr. Im Sommer locken die Skiresorts Mount Norquay, Louise und Sunshine Village Wintersportler an, im Sommer wird gewandert oder geritten. Reit- und Wanderwege durchziehen den Banff-Nationalpark wie ein Netz, der Sulphur Mountain kann mit einer Gondel erreicht werden. Der Berg bietet einen atemberaubenden Blick über die weiten Ebenen und Bergwelten. Eine weitere Attraktion ist das Columbia Icefield, das aus insgesamt 30 Gletschern besteht, die von bis zu 350 Meter dicken Eisschichten bedeckt werden.

Banff Springs Hotel

Selbst Cineasten sind vom Nationalpark begeistert. Nicht nur wegen der vielen großen, unwirklichen Bilder, sondern auch wegen dem „Banff Springs Hotel“, das nicht umsonst an Stephen Kings legendären Film „Shining“ erinnert. Das ehemalige Eisenbahnhotel, das einem schottischen Schloss nachempfunden wurde, soll die Vorlage für das einsame Hotel in Kings Gruselroman gewesen sein. Einst gehörte das heutige Luxushotel zur Canadian Pacific Railway, heute wird es von der Gruppe Fairmont Hotels and Resorts geführt.

Ausgangspunkt: Die Ortschaft Banff

Die Ortschaft Banff ist die größte innerhalb des Nationalparks und ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge und Abenteuer. Die Kleinstadt liegt auf 1.400 Meter am Osthang der Rocky Mountains, etwa 140 Kilometer westlich von Calgary und ganz im Süden der Provinz Alberta.

Eindrücke von meiner Kanadarundreise:



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Wood Buffalo Nationalpark

Zwischen der Provinz Alberta und den Nordwest-Territorien, ungefähr in der Mitte des Landes, liegt der Wood Buffalo Nationalpark. Mit knapp 45.000 Quadratkilometern an Wäldern, Seen, Sümpfen und salzhaltigen Ebenen ist er der größte Nationalpark Kanadas – und etwa so groß …

Wissenswertes über die Nationalparks in Kanada

In Kanada gibt es 42 Nationalparks, die von der kanadischen Regierung verwaltet werden. Dazu kommen noch weitere nationale Gewässerschutzgebiete. Kanada hat bereits sehr früh damit begonnen, seine Natur zu schützen und sie damit auch für weitere Generationen zu bewahren und …

Flüsse und Seen in Kanada

Kanada ist das Land der Flüsse und Seen – sage und schreibe über 2 Millionen Seen sind hier gelegen. Über 7 % der Landesfläche besteht aus Binnengewässern. 560 Seen des Landes sind über 1.000 km² groß, der wichtigste Fluss des …

Berge und Geologie Kanadas

Nicht nur Küste, Seen und Flüsse – auch Berge sind in Kanada zur Genüge vertreten. Für Wanderfans und Bergsteiger bietet Kanada schier unendliche Möglichkeiten! Das Kanadische Schild im Nordosten Alte, abgetragene Berge sind das geologische Grundgebirge der östlichen Provinzen. Im …

Kanadas Provinzen

Macht von der Krone: 10 Provinzen und 3 Territorien Kanada besteht aus zehn Provinzen und drei Territorien. Die Provinzen werden als „Gliedstaaten“ des kanadischen Bundesstaates bezeichnet – sie verfügen über ein hohes Maß an Autonomie und Selbstständigkeit. Sie verfügen gar …

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Erstrecken sich andere kanadische Nationalparks über abertausende Kilometer, kann er innerhalb eines Tages erkundet werden: Der St. Lawrence Islands Nationalpark ist nur rund 25 Quadratkilometer groß. „Klein aber oho“ lautet hier die Devise des Parks, der in der Provinz Ontario liegt. Nur 1,5 Stunden von Ottawa entfernt, ist der St. Lawrence Islands Nationalpark das Paradies für alle Kanufahrer, Wasserratten und Campingfreunde und wird auch von den Einwohnern Ottawas gern und häufig besucht.

Thousand Islands Lake

Thousand Islands Lake

Hohe Biodiversität und Artenreichtum

Gegründet wurde der Park, der in der „Thousand Islands“ Region des Saint Lawrence Flusses liegt, im Jahr 1904. Damit war der Park der erste kanadische Nationalpark östlich der Rocky Mountains. Die „Thousand Islands“ Region ist eine Inselgruppe am Ausfluss des Ontario-Sees, dort, wo der St. Lorenz-Strom aus den „Großen Seen“ herausfließt und sich Richtung Atlantik aufmacht. Das Gebiet liegt an der Grenze zwischen den USA und Kanada, und der Park setzt sich aus 21 größeren und vielen kleinen Inseln zusammen, die als eine Art Landbrücke oder „Trittsteine“ im St. Lorenz-Strom liegen. Der St. Lawrence Park liegt im „Frontenac Arch Biosphere“-Reservat – dieses Gebiet ist als ein Territorium bekannt, das eine der höchsten Bio-Diversitäten Kanadas aufweist. Seit 2002 ist der Park als UNESCO-Biosphärenreservat geschützt.
Die Tier- und Pflanzenwelt des Parks ist enorm abwechslungsreich: In den zahlreichen Feuchtgebieten, Sümpfen und Wäldchen leben sehr viele Vogel-, Amphibien- und Reptilienarten. Diese finden in den diversen botanischen Lebensräumen optimale Bedingungen vor. Seltene Tierarten bilden im Nationalpark Inselpopulationen, da außerhalb des Parks viel des natürlichen Lebensraumes verloren gegangen ist.

Indigener Siedlungsraum

Die ersten Einwohner des Parks waren – wie fast überall in Kanada – Indigene. Spuren der frühen Besiedlung wurden einige im Park gefunden, beispielsweise eine 2.500 Jahre alte Schüssel, deren Zeichnungen und Verzierungen noch erkennbar waren. Die vielen kleinen Inseln, die den Park bilden, sind ein Überbleibsel vom präkambrischen Granit (Präkambrium=Erdfrühzeit von 4,5 Mrd. Jahren bis 500 Millionen Jahren v.Chr.).

Ausflüge und Sehenswürdigkeiten im St. Lawrence Nationalpark

Der größte Teil des Parks ist mit dem Boot zugänglich, viele Inseln bieten malerische Picknick-Möglichkeiten, viele der Inseln auch Infrastrukturen zum Campen. Die verschiedenen Inseln können vom „Mallorytown Landing“ aus mit dem Boot angesteuert werden. Dort finden sich auch ein Bootsverleih, ein Visiting-Center, ein Campingplatz und ein Picknickbereich. Die traumhaften Strände und Wanderwege laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Die Nationalpark-Verwaltung ist bemüht, die Artenvielfalt – sowohl bezüglich der Flora als auch der Fauna – nachhaltig zu schützen. Auch Besucher sollten sich bewusst sein, dass das ökologische Gleichgewicht äußerst sensibel ist und somit alle Regeln des Nationalparks einhalten. Naturfreunde sollten z.B. auf das Sportangeln verzichten.

Imposante Geographie und Landschaftsfotos von Kanada:



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Kommunikation in Kanada

In Kanada wird sowohl Englisch, zumindest in einigen Provinzen (z.B. Quebec) als auch Französisch gesprochen. Die Kommunikation in Kanada unterscheidet sich nicht wesentlich von jener in Europa. Festnetz, Mobiltelefon und Internet sind flächendeckend verfügbar. Rund 80 % der kanadischen Bevölkerung …

Wood Buffalo Nationalpark

Zwischen der Provinz Alberta und den Nordwest-Territorien, ungefähr in der Mitte des Landes, liegt der Wood Buffalo Nationalpark. Mit knapp 45.000 Quadratkilometern an Wäldern, Seen, Sümpfen und salzhaltigen Ebenen ist er der größte Nationalpark Kanadas – und etwa so groß wie die Schweiz. Er wurde bereits 1922 gegründet und ist Mitte der 80er-Jahre in die Liste des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen worden. Unberührte, wilde Natur und Einsamkeit – der Park wird nur von relativ wenigen Touristen besucht. Wer auf der Suche nach Natur pur ist und keiner Menschenseele begegnen möchte, ist im Wood Buffalo Nationalpark genau richtig.

Miles Canyon, Yukon River. Whitehorse, Yukon, Yukon Territory, Canada

Miles Canyon, Yukon River. Whitehorse, Yukon, Yukon Territory, Canada

Einsamkeit, wilde und ursprüngliche Landschaft

Im Osten wird der Wood Buffalo Nationalpark durch die Flussläufe des Athabasca River und des Slave River begrenzt. Außerdem fließt der Peace River von Westen nach Osten durch das geschützte Gebiet. Alle drei Flüsse bilden ein Flussdelta – zahlreiche Bäche, Seen und Sümpfe charakterisieren die Landschaft, die zu den größten Frischwasserdeltas Kanadas gehört. Nadelholz und Mischwälder bedecken endlose Flächen der Gegend. Die Kleinstadt Forth Smith liegt oberhalb des Slave Rivers im geschützten Gebiet – der Ort wird auch als „Tor zum Norden“ bezeichnet.

Weite Salzebenen und das „Tor zum Norden“

Südwestlich davon erstreckt sich das wichtigste Gipskarstgebiet Nordamerikas, das durch ein weitverzweigtes Netz unterirdischer Flüsse, Dolinen und hunderte von Höhlen gekennzeichnet wird. Bereits zusammengefallene Höhlen haben Sinklöcher entstehen lassen – das atemberaubendste ist zum „Pine Lake“ geworden, ein See, der etwa 50 Kilometer südlich von Forth Smith liegt. Weite Salzebenen, die „Salt Plains“, bedecken den Nordosten des Wood Buffalo Nationalparks. Dort gedeihen lauter unterschiedliche Sumpf- und Präriepflanzen. Auch in den Nadel- und Mischwäldern fühlen sich, neben den obligatorischen Bäumen, zahlreiche Pflanzen wohl – der Park zählt hinsichtlich der Pflanzen zu den artenreichsten Ökosystemen Nordamerikas.

Wood Buffalo ist die Heimat der Waldbisons und Schreikraniche

Einst wurde der Park gegründet, um die vom Aussterben bedrohten Schreikraniche und die letzten Waldbisons der Erde zu schützen. Diese Ziel wurde erreicht: Heute leben im Wood Buffalo rund 6.000 Waldbisons – sie bilden damit die weltweit größte Gruppe frei lebender Bisons. Mit etwas Glück und Aufmerksamkeit können Besucher allerdings noch viel mehr Tierarten bestaunen: beispielsweise Elche, Luchse, Wölfe, Schwarzbären, Grizzlys, arktische Füchse oder die edlen Weißkopfseeadler.

Ausflüge in den Nationalpark

Das ideale Base-Camp und perfekter Ausgangspunkt für Streifzüge durch den Wood Buffalo Nationalpark ist entweder Fort Chipewyan oder die beschauliche Kleinstadt Fort Smith. Diese ist mit dem Auto über den Hay River auf einer Abzweigung des Mackenzie Highway erreichbar. Wer mit dem Flugzeug anreisen möchte, steuert am besten den Flughafen in Edmonton oder in Yellowknife an. In Fort Smith befindet sich auch das Visitor Center des Nationalparks, wo Ranger Auskunft geben.
Besonders sehenswert sind die Salt Plaines, die von einer Aussichtsplattform aus bestaunt werden können. Auch eine Salt River Wanderung ist ein Erlebnis für sich. Wer gerne echte Buffalos sehen möchte, hat am Pine Lake gute Chancen, diesen Traum zu verwirklichen. Außerdem ist die Abendstimmung am See wunderbar! Der Nationalpark stellt auch Campingplätze bereit.

Beeindruckende Fotos von Kanada:



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Zollbestimmungen für die Einreise nach Kanada

Die unendlichen Wälder und die unberührte Natur Kanadas locken alljährlich tausende Touristen an. Doch nicht alles, was man im Wald so findet, darf man im Gepäck mit nach Hause nehmen. Deshalb sollte man sich bereits vorher über Zollbestimmungen und evtl. über den Artenschutz informieren – ansonsten erleben Touristen bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, und die Reiseandenken müssen am Boden bleiben! Dies gilt auch umgekehrt – auch für die Einreise nach Kanada müssen besondere Zollvorschriften beachtet werden.

Zigaretten Zoll

Zigaretten Zoll

Waffen

Viele Kanada-Abenteurer zieht es zur Jagd oder zur Fischerei – dementsprechend oft werden auch Waffen nach Kanada mitgenommen. Jagd- oder Taschenmesser dürfen eingeführt werden, müssen aber deklariert werden. Taschenmesser mit Feder-Mechanismus dürfen allerdings nicht eingeführt werden! Auch mitgeführte Schusswaffen müssen deklariert und eine temporäre kanadische Waffenlizenz muss beantragt werden, die dann von den kanadischen Zollbeamten ausgehändigt wird.

Geschenke

Für die kanadischen Freunde dürfen Geschenke im Wert von 60 CAD pro Person eingeführt werden.

Lebensmittel und Gegenstände des persönlichen Bedarfs

Leicht verderbliche Nahrungsmittel (Gemüse, Fleisch, Milch) dürfen nicht eingeführt werden. Jedoch darf Dosen-Essen etc. im Rahmen der „Gegenstände des persönlichen Bedarfs“ frei von Zollgebühren eingeführt werden. Dazu gehört auch Kleidung oder Ausrüstung wie z.B. Anglergerät, Campingzubehör etc. – sie dürfen zollfrei eingeführt werden.

Bargeld

Zahlungsmittel ab 10.000 CAN müssen bei der Einreise beim Zoll deklariert werden.

Tabak und Alkohol

Jeder Reisende darf 200 Zigaretten, 50 Zigarren oder 200 g losen Tabak einführen, ohne Zoll zu bezahlen. Jede Größe stellt dabei die maximale Einfuhrmenge dar. Wer möchte, kann also auch 100 Zigaretten und 100 g losen Tabak nach Kanada mitnehmen. Reisende dürfen bis zu 1,4 Liter alkoholische Getränke oder 24 0,35 Liter Dosen Bier nach Kanada bringen. Sowohl bei Tabak als auch bei Alkohol gilt, dass Reisende auf die gesetzlichen Bestimmungen der jeweiligen Provinz achten müssen. In Ontario darf Alkohol z.B. erst ab 19 Jahren konsumiert werden – ein 18-Jähriger darf somit keinen Alkohol einführen! Einige Provinzen erlauben auch höhere Einfuhrmengen, allerdings werden dann Zölle fällig.

Tiere

Wer nach Kanada reist, darf sein Haustier mitnehmen. Jedes Tier muss allerdings in Begleitung seines Besitzers reisen. Hunde und Katzen brauchen zudem eine Bescheinigung für die Tollwutimpfung, die bezeugt, dass das Tier in den vergangenen 36 Monaten gegen Tollwut geimpft wurde. Welpen und Baby-Katzen unter drei Monaten brauchen keinen Impfausweis. Blindenhunde haben unbeschränkte Einreiseerlaubnis.

Wer von Kanada wieder zurück nach Europa fliegt, unterliegt den geltenden Zollbestimmungen des EU-Landes. Grundsätzlich gilt bei der Einfuhr nach Europa, Reisende dürfen:
-Landes- und Fremdwährung bis zu 10.000 Euro
-Kaffee, Tee und andere Waren (Parfum, Elektroartikel etc.) bis zu einem Warenwert von 430 Euro
-200 Zigaretten oder 250 g Tabak oder 100 Zigarillos
-1 Liter hochprozentigen Alkohol, vier Liter Wein und 16 Liter Bier
zollfrei in die EU einführen. Bei Tieren und Pflanzen ist allerdings Vorsicht geboten: Hier gelten rigorose Zoll- bzw. Artenschutzbestimmungen!

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