Wissenswertes über die Nationalparks in Kanada

In Kanada gibt es 42 Nationalparks, die von der kanadischen Regierung verwaltet werden. Dazu kommen noch weitere nationale Gewässerschutzgebiete. Kanada hat bereits sehr früh damit begonnen, seine Natur zu schützen und sie damit auch für weitere Generationen zu bewahren und in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten. Nicht umsonst ist Kanada heute vor allem bei Naturliebhabern das Reiseziel Nr. 1 – solch unberührte Wildnis gibt es in Europa längst nicht mehr. Heute gibt es in Kanada etwa 224.000 Quadratkilometer Nationalparks zu entdecken! Entweder bei ausgedehnten Wanderungen, Kanutouren, Campingausflügen oder beim Schwimmen in ausgedehnten Bergseen.

St. Elias Mountains und einem See entlang der Alaska Highway, Yukon

St. Elias Mountains und einem See entlang der Alaska Highway, Yukon

Provincial Parks und Reserves

Die kanadische Regierung hat erstmals im Jahr 1885 Land für öffentliche Parks bereitgestellt – aus diesen Ländereien entwickelte sich später der Banff-Nationalpark. Der jüngste Nationalpark wurde mit einer Fläche von knapp 10.000 Quadratkilometern erst im Jahr 2005 gegründet: Der Torngat-Mountains Nationalpark schützt einen Teil der Gebirgslandschaft Nord-Labradors. Neben den Nationalparks gibt es in Kanada noch sogenannte „Reserves“, in denen Indigene jagen und fischen dürfen. Außerdem gibt es zusätzlich zu den nationalen Schutzgebieten auch noch die Provincial Parks sowie die Territorial Parks in den nördlichen Regionen. Diese Parks sind oft gleich groß wie die Nationalparks und haben zum Teil auch Campingplätze.

Back to the Nature – aber gesittet!

In Kanadas Nationalparks werden meist eigene Bereiche für den Naturtourismus freigegeben. Unter Umständen benötigt man dafür eine Eintrittskarte – diese kann entweder für Tagesausflüge oder gleich für ein ganzes Jahr erworben werden. Eintrittskarten sind an den Ranger-Stationen der Nationalparks oder in den Tourismusbüros erhältlich. Da jährlich etwa 30 Millionen Besucher durch die Nationalparks trampeln, funktionieren die Ökosysteme nur dann so, wie sie sollten, wenn sich wirklich jeder an die Regeln hält. Deshalb ist in den Nationalparks Kanadas:
-Jagen generell verboten
-Sportfischen ist in einigen Parks erlaubt, jedoch sind hier gesonderte Regeln zu beachten
-Zweige dürfen nicht abgebrochen werden
-Das Füttern der Tiere ist verboten
-Einen Wildblumenstrauß pflücken und vom Förster erwischt werden, kostet bis zu 500 CAN Strafe
Informieren Sie sich gleich nach Ihrer Ankunft beim Ranger des jeweiligen Parkrevieres über die Verhaltensregeln – sie sind nämlich, je nach Park, verschieden. Kanufahrten, Skilanglauf, Wandern oder Schneeschuhlaufen ist in den meisten Gebieten erlaubt. Viele Kanadier nützen die Parks zur Freizeitgestaltung. Die schönsten und bekanntesten drei Nationalparks des Landes, den Wood Buffalo, St. Lawrence Islands und den Banff-Nationalpark, stellen wir in den folgenden Kapiteln ausführlicher dar. Eine Liste aller Nationalparks in Kanada finden Interessierte unter der Webadresse www.wikipedia.org/wiki/Nationalparks_in_Kanada.

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



Allgemeine Informationen über Kanada:

Bloß nicht! – Etiquette in Kanada

Als westliches Land unterscheidet sich die Etiquette in Kanada nicht wesentlich von jener Europas. Respekt und Höflichkeit werden großgeschrieben, älteren Menschen bietet man im Bus einen Sitzplatz und ansonsten Hilfe an. Höflichkeit nimmt einen noch größeren Stellenwert ein als in …

Staatsform und Politik

Parlamentarische Monarchie Laut der Verfassung von 1982 ist Kanada eine organisierte parlamentarische Monarchie innerhalb des Commonwealth. Der britische Monarch ist Staatsoberhaupt, also Königin Elisabeth II. Sie wird von einem Generalgouverneur vertreten, der von der kanadischen Regierung vorgeschlagen wird. Der Premierminister …

Sicherheit und Gesundheit in Kanada

Für Kanada bestehen aus Sicht des Auswärtigen Amtes keine landesspezifischen Sicherheitshinweise. Allerdings gibt es natürlich einige kulturelle Unterschiede zu Europa, die besondere Verhaltensweisen mit sich ziehen. Allgemeine Hinweise In Kanada ist Konsum von Alkohol auf der Straße verpönt und untersagt …

Wirtschaft in Kanada

In Kanada ist alles ein wenig größer – das Land ist fast so groß wie die gesamte EU. Und wie sieht es mit der Wirtschaftskraft des zweitgrößten Landes der Erde aus? Das Land der Superlative gehört auch zu den wirtschaftlichen …

Verkehr und Mobilität in Kanada

Einst ein Kolonialland der britischen Krone – trotzdem herrscht in Kanada Rechtsverkehr, wie wir ihn in den größten Teilen Europas kennen. Grundsätzlich werden Reisende in Kanada mit dem Verkehr keine Probleme haben, eine Reise mit einem Mietwagen ist ideal, um …

Die kanadische Küche – Essen in Kanada

Genießer haben es in Kanada gut – die reiche Natur des Landes erfreut nicht nur das Auge, sondern auch den Magen: Bisonsteak, Wildreis oder Lachs – jede Region des Landes hat leckere Spezialitäten zu bieten. In Québec dominiert beispielsweise die …

Impfungen und Reisekrankheiten in Kanada

Impfungen

Für Kanada sind keine internationalen Impfvorschriften vorgeschrieben. Allerdings wird sowohl Kindern als auch Erwachsenen empfohlen, anlässlich der Reise ihren Impfschutz zu überprüfen und zu vervollständigen. Außerdem wird bei Reisen in die nördlichen Landesteile und durch das Landesinnere unter einfachen Bedingungen (Trekking etc.) eine Schutzimpfung gegen Hepatitis B empfohlen.
In Kanada gehört die Impfung gegen Hirnhautentzündung, gegen Meningitis, zum Standardprogramm für Kinder und Jugendliche. Sie wird auch für kleine Kanada-Abenteurer empfohlen. Wer mit dem Rucksack durch Kanada reist, sollte sich eventuell auch gegen Tollwut impfen lassen.

St. Elias Mountains und einem See entlang der Alaska Highway, Yukon

St. Elias Mountains und einem See entlang der Alaska Highway, Yukon

Reisekrankheiten

Die sanitären und hygienischen Verhältnisse entsprechen denen in Deutschland. Das Leitungswasser ist trinkbar, jedoch wegen der chemischen Zusätze nicht unbedingt empfehlenswert. Wie in den USA setzt in Kanada ab etwa Mai die West-Nil-Fieber Saison ein. Das West-Nil-Fieber ist eine Viruserkrankung mit grippeähnlichem Verlauf und wird von Stechmücken übertragen. Menschen mit Immunschwäche, Kinder und ältere Personen sollten sich deshalb besonders vor Mückenstichen schützen. Die Virusinfektion kommt vor allem in den Provinzen Manitoba, Alberta und Saskatchewan vor.

Auch Borreliose kommt vor, vor allem im Sommer in der Gegend bei British Columbia. Sie wird von Zecken übertragen, die sich im Gras, Sträuchern und im Unterholz verstecken. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung, Cremes und Anti-Zecken-Spray. Auch Tollwut kommt landesweit vor, Reisende sollten sich vor streunenden Tieren, vor allem Hunden und Katzen fernhalten.
Reisende sollten daran denken, eine kleine Reiseapotheke mitzunehmen. Darin sollten Medikamente gegen Durchfall, Schmerzmittel, Insekten- und Sonnenschutzmittel, Verbandsmaterial und Pflaster enthalten sein. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte diese mit nach Kanada einführen und sich nicht darauf verlassen, dass sie im Land erhältlich sind.

Notfall- und Gesundheitssystem in Kanada

Das Gesundheitssystem ist staatlich organisiert, Arzttermine sind dennoch schwer zu bekommen. Bei Notfällen kann man sich an sogenannte „walk-in clinics“ wenden oder auch direkt in die Notaufnahme eines Krankenhauses gehen. Eine Auslands-Krankenversicherung wird bei einem Kanada-Aufenthalt dringend empfohlen, selbst dann wenn man sich nur ein oder zwei Wochen im Land aufhält. Ansonsten gehen Reisende ein hohes finanzielles Risiko ein.

Imposante Geographie und Landschaftsfotos von Kanada:



Wissenswerte Artikel über die Ein- und Ausreise Kanada:

Zollbestimmungen für die Einreise nach Kanada

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Anreise nach Kanada per Flugzeug und mit dem Schiff

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Einreise- und Ausreisebestimmungen für Kanada

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Kommunikation in Kanada

In Kanada wird sowohl Englisch, zumindest in einigen Provinzen (z.B. Quebec) als auch Französisch gesprochen. Die Kommunikation in Kanada unterscheidet sich nicht wesentlich von jener in Europa. Festnetz, Mobiltelefon und Internet sind flächendeckend verfügbar. Rund 80 % der kanadischen Bevölkerung …

Flüsse und Seen in Kanada

Kanada ist das Land der Flüsse und Seen – sage und schreibe über 2 Millionen Seen sind hier gelegen. Über 7 % der Landesfläche besteht aus Binnengewässern. 560 Seen des Landes sind über 1.000 km² groß, der wichtigste Fluss des Landes erstreckt sich über 3.000 Kilometer. Auch in dieser Hinsicht ist Kanada ein Land der Superlative!

Million Dollar Falls, Yukon, Canada

Million Dollar Falls, Yukon, Canada

St. Lorenz-Strom

Der St. Lorenz-Strom verbindet die Großen Seen mit dem Atlantik und wird vor allem von der Schifffahrt als wichtige Wasser- und Warenstraße genutzt. Er ist der drittgrößte Fluss Nordamerikas und verläuft von den Großen Seen weg nordostwärts. Er bildet die Grenze zwischen der kanadischen Provinz Ontario und dem US-Bundesstaat New York – anschließend durchquert er die Provinz Quebec. Zahlreiche Walarten, darunter Blau- und Finnwale, leben im nahrungsreichen Mündungsgebiet des Flusses.

Mackenzie-River und andere kanadische Flüsse

Der Mackenzie-River ist mit 1.900 Kilometer der zweitlängste Fluss des Landes und liegt in den Northwest-Territorien. Er wurde nach seinem schottischen Entdecker Alexander Mackenzie benannt. Weitere wichtige Flüsse sind der Yukon und Columbia River, der Fraser, Churchill und Nebenflüsse wie der Saskatchewan River und der Peace River.

Kanadas Seen

Wer von einem Urlaub in einer einsamen Blockhütte träumt, der ist in Kanada richtig: Unter zwei Millionen Seen findet bestimmt jeder Besucher seinen Lieblings-Lake! Die größten Seen des Landes sind der Große Bärensee, der Große Sklavensee, der Winnipegsee und natürlich die Großen Seen, die zusammen ganze 245.000 km² groß sind.

Der Große Bärensee

Er ist der größte See Kanadas, der gänzlich im Land liegt: Der Große Bärensee in den Northwest Territories nimmt über 30.000 km² ein. Am weitverzweigten See befindet sich nur eine Siedlung, Déline, das am Westufer des Sees liegt. Wegen der großen Kälte friert der See, der im Schnitt etwa 70 Meter breit ist, immer mal wieder zu. Wer am Großen Bärensee campen möchte, sollte das möglichst nur zwischen Juni und September tun – ansonsten liegen die Durchschnittstemperaturen nämlich unterhalb von 0 Grad Celsius.

Der Große Sklavensee

Ebenfalls in den Nordwest-Territorien liegt auch der Große Sklavensee, der mit seiner Oberfläche von 27.000 Quadratkilometern ebenfalls beeindruckend groß ist. Der Name hat keine Verbindung zur Sklaverei, sondern geht auf ein Indianervolk zurück, das sich „Slavey“ nannte und in dieser Gegend siedelte.

Der Winnipegsee

Er gehört mit seinen 24.000 Quadratkilometern auch zu den 15 größten Seen der Welt und ist der größte der kanadischen Provinz Manitoba. Der See im Nordosten von Kanada liegt in den Ebenen des Kanadischen Schildes. Im See befinden sich zahlreiche Inseln, am Ausgang des Sees liegt ein Wasserkraftwerk.

Der schönste See Kanadas

Welcher nun tatsächlich der schönste See Kanadas ist, ist natürlich schwierig zu sagen. Jeder hat seine Charakteristiken: Der Peyto Lake besticht durch eine traumhaft türkisene Farbe. Er liegt in den Rocky Mountains im Banff-Nationalpark. Oder verdient der malerisch in British Columbia gelegene Chilko Lake den Titel „Schönster See Kanadas“?

Traumhafte Fotos von meiner Reise durch Kanada:



Artikel über die Geographie in Kanada:

Banff-Nationalpark

Bereits 1885 wurde der Banff-Nationalpark gegründet – damit ist er das älteste Schutzgebiet Kanadas (und der drittälteste der Welt). Der Park, der etwa 6.000 Quadratkilometer groß ist, liegt im Süden Kanadas, in der Provinz Alberta, inmitten der Rocky Mountains. Er …

St. Lawrence Islands Nationalpark

Erstrecken sich andere kanadische Nationalparks über abertausende Kilometer, kann er innerhalb eines Tages erkundet werden: Der St. Lawrence Islands Nationalpark ist nur rund 25 Quadratkilometer groß. „Klein aber oho“ lautet hier die Devise des Parks, der in der Provinz Ontario …

Wood Buffalo Nationalpark

Zwischen der Provinz Alberta und den Nordwest-Territorien, ungefähr in der Mitte des Landes, liegt der Wood Buffalo Nationalpark. Mit knapp 45.000 Quadratkilometern an Wäldern, Seen, Sümpfen und salzhaltigen Ebenen ist er der größte Nationalpark Kanadas – und etwa so groß …

Wissenswertes über die Nationalparks in Kanada

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Flüsse und Seen in Kanada

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Konsulate und Uhrzeit in Kanada

Verlust des Tickets oder ein Diebstahl, bei dem der Reisepass entwendet wird: Obwohl die Kriminalitätsrate in Kanada sehr niedrig ist, kann das natürlich passieren. Idealerweise wird der Pass vor Abreise nach Kanada kopiert, dann läuft die Verwaltungsprozedur im Falle des Verlustes erheblich schneller ab. Sowohl in Kanada als auch in Österreich und Deutschland sind die jeweiligen Konsulate in allen Fragen, die das Land, Einreisemodalitäten bzw. Aufenthaltsgenehmigungen betreffen, die Anlaufstellen. Folgend die wichtigsten Adressen:

Yukon River, Yukon Territory, Canada

Yukon River, Yukon Territory, Canada

Botschaften und Konsulate

Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Kanada (Embassy of the Federal Republic of Germany)
1 Waverly Street, Ottawa, ON K2P 0T8
Tel.: +1 / 613 / 2 32 11 01
www.ottawa.diplo.de
Kanadische Botschaft in Berlin
Leipziger Platz 17
Tel.: 030 / 20 31 20
E-Mail: berlin@international.gc.ca
www.kanada.de

Vertretung von Österreich in Kanada (Embassy of Austria)
445 Wilbrod Street
Ottawa ON K1N 6M7
Tel.: +1 / 613 / 789 14 44
E-Mail: ottawa-ob@bmaa.gv.at
www.austro.org

Vertretung der Schweiz in Kanada (Embassy of Switzerland)
5 Marlborough Avenue
Ottawa ON K1N 8E6
Tel.: +1 / 613 / 235 18 37
E-Mail: Vertretung@ott.rep.admin.ch
www.eda.admin.ch/canada

Uhrzeit in Kanada

Kanada ist das zweitgrößte Land der Erde – kein Wunder also, dass sich Kanada auf gleich mehrere Zeitzonen aufteilt. Läutet für die Kanadier in Calgary um 7 Uhr morgens der Wecker, sind ihre Landsleute in St. John’s schon fleißig beim Arbeiten: Denn dort ist es bereits 10.45 Uhr.
In Kanada gibt es sechs Zeitzonen, die sich vom Westen bis hin zum Osten hin ausbreiten. Sie werden wie folgt eingeteilt:
Pacific Time Zone: British Columbia, Yukon – UTC: -8.00 Stunden
Mountain Time Zone: Alberta, Northwest Territories und eine Gemeinde in Saskatechwan (Lloydminster) – UTC: -7.00 Stunden
Central Time Zone: Manitoba, West-Ontario – UTC: -6.00 Stunden
Eastern Time Zone: Mittel- und Ost-Ontario, Quebec – UTC: -5.00
Atlantic Time Zone: Labrador, New Brunswick, Nova Scotia, Prince Edward Islands – UTC: -4.00
Newfoundland Time Zone: Saskatchewan – UTC: -3.00

Beeindruckende Fotos von Kanada:



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Geld, Währung und Preise in Kanada

Die Landeswährung in Kanada ist der kanadische Dollar (kan-$ oder CAD). Dieser wird wiederum in 100 Cent aufgeteilt (100 ¢). Eine 1-Cent-Münze (1 ¢) wird als Penny, eine 5-¢-Münze als Nickel, eine 10 ¢ Münze als Dime und eine 25-¢-Münze …

Berge und Geologie Kanadas

Nicht nur Küste, Seen und Flüsse – auch Berge sind in Kanada zur Genüge vertreten. Für Wanderfans und Bergsteiger bietet Kanada schier unendliche Möglichkeiten!

Das Kanadische Schild im Nordosten

Alte, abgetragene Berge sind das geologische Grundgebirge der östlichen Provinzen. Im Osten des Landes existieren ältere Abschnitte des Kanadischen Schildes. Das Kanadische Schild, auch Laurentisches Schild genannt, ist der geologische Kern des nordamerikanischen Kontinents und besteht aus Gesteinen, die mehrere Milliarden Jahre alt sind. Das Kanadische Schild liegt um die Hudson Bay und nimmt etwa die Hälfte des Landes ein. Die Landschaft ist, abgesehen von den Laurentinischen Bergen im östlichen Quebec, flach und hügelig. Auf der Südhälfte des Schildes wachsen boreale Wälder.

Dempster Highway, Ogilvie Mountains, Tombstone Territorial Park,

Dempster Highway, Ogilvie Mountains, Tombstone Territorial Park,

Küstengebirge am Pazifischen Ozean: Kaskadenkette und Coast Mountains

Im Westen Kanadas dominieren die Rocky Mountains und die Kaskadenkette bzw. die Cascade Range die Landschaft. Die Kaskadenkette ist vulkanischen Ursprungs und verläuft parallel zur Westküste Nordamerikas, genauso wie die Coast Mountains. Die Kaskadenkette liegt zum Großteil in den USA, aber auch im Süden von British Columbia.

Kanadas Westen: Die Rocky Mountains

Auch Teile der Rocky Mountains liegen in Kanada – das ausgedehnte Faltengebirge erstreckt sich über 5.000 km von Mexiko durch die USA bis hinauf nach Kanada und Alaska. Neben den Rockys im Westen Kanadas, zählen auch die Columbia Mountains an der kanadischen Pazifikküste zu den Rocky Mountains. Der höchste Berg ist mit 6.194 m der Mount McKinley – dieser gehört allerdings zu Alaska. Der zweitgrößte Berg der Rocky Mountains liegt allerdings in Kanada: Der Mount Logan ist 5.959 Meter hoch.

Der höchste Berg Kanadas: Mount Logan

Der Mount Logan liegt in der Eliaskette im Südwesten von Yukon – die Eliaskette gehört wiederum zu den Rocky Mountains. Er ist der höchste Berg des Landes und der zweithöchste Gipfel Nordamerikas. Zum Mount Logan, der nach dem berühmten Geologen benannt wurde, werden auch alle umliegenden Gipfel gezählt – und das sind einige.

Mount Edziza und vulkanische Komplexe in Kanada

Knapp 2.800 Meter hoch ist der Mount Edziza, ein Vulkan im Nordwesten von British Columbia, ein Teil des zweitgrößten vulkanischen Komplexes in Kanada, dem Mount Edziza volcanic complex. Mit der Zeit entstand im vulkanischen Gebiet ein Provinzpark. Der schlafende Vulkan überrascht immer wieder mit kleinen Eruptionen, inzwischen gibt es deshalb rund 30 kegelförmige Erhebungen im Umkreis des Vulkans. Der größte vulkanische Komplex sind die Northern Cordilleran Volcanic Province im Norden von British Columbia.

Nordküste: Von den arktischen Kordilleren bis zu den Torngart-Bergen

Die wichtigste Erhebung im Norden ist Ellesmere Island bzw. die arktischen Kordilleren bis hin zu den Torngart-Bergen in Quebec, Neufundland und Labrador.

Wunderschöne Fotos von meiner Reise durch Kanada:



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Banff-Nationalpark

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Wood Buffalo Nationalpark

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Kanadas Städte im Überblick

Langweilige kanadische Provinzmetropolen? Von wegen! Längst sind kanadischen Städte zu Geheimtipps aufgestiegen – keine Spur mehr von Provinzmief. Im Gegenteil: Trendlokale, gelassene Lebensart, viel Natur – auch in der Stadt – und ein entspannter, toleranter Multikulturalismus zeichnen die kanadischen Städte aus. Folgend ein Überblick zu den wichtigsten kanadischen Städten.

Yukon Territory, Canada

Yukon Territory, Canada

British Columbia: Vancouver, die junge Quirlige

Im Südwesten von British Columbia in Westkanada erhebt sich British Columbia, die lebendige und junge Stadt inmitten der beeindruckenden Bergkette der Coast Mountains. Zahlreiche Wolkenkratzer und moderne Gebäude bilden die Skyline von Vancouver, die Stadt, die erst in den 1860er-Jahren während des Fraser-Canyon-Goldrauschs gegründet wurde. Interessante Kunstgalerien, einladende Parks und internationale Restaurant – Vancouver ist grün, lebenswert und vielfältig!

Alberta: Calgary, die Gelassene

Ein viktorianisches Rathaus neben dem hochmodernen Gebäude an der Olympic Plaza. Calgary hat Flair. Noch 1880 bestand die heutige Prärie-Metropole aus ein paar Holzhütten und Tipis, in denen Bisonjäger wohnten. Heute ist Calgary vor allem bei naturbegeisterten Touristen beliebt, die dort ihr Lager aufschlagen, um die Rocky Mountains zu bezwingen oder den Waterton Nationalpark zu besuchen. Sehenswert: Der Heritage Park mit dem Museum Fort Calgary und der spektakuläre Ausblick auf dem Calgary Tower.

Quebec: Montréal, die Besondere

Montréal ist mit inzwischen knapp vier Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes, sie liegt im Südwesten Quebecs am St.-Lorenz-Strom. Die französische und die englische Lebensart treffen in Montreal aufeinander und machen die Stadt damit so einzigartig: Einige Stadtviertel werden vom Englischen, die meisten aber von der französischen Sprache dominiert. In der Architektur treffen europäische auf amerikanische Einflüsse, neben den typischen amerikanischen Hochhäusern finden Besucher genauso typisch französische Bauten. Das Klima ist angenehm mit viel Sonne, im Sommer kann es allerdings ziemlich warm und im Winter sehr kalt werden. Von Dezember bis März versinkt die Stadt, die übrigens von einem sehr lebendigen Kultur- und Barleben (Kunst, Konzerte, Festivals) gekennzeichnet wird, unter einer flauschigen Schneedecke.

Ontario: Toronto, die Mächtige

Die größte Stadt Kanadas ist Toronto – die Provinz-Hauptstadt Ontarios. Sie liegt am Westufer des Ontariosees und bildet zusammen mit den angrenzenden Gemeinden den größten Ballungsraum Kanadas, der aktuell etwa 6 Millionen Menschen zählt. Toronto ist, ähnlich wie New York auf einem Schachbrettmuster aufgebaut. Die derzeitigen Trendviertel sind die Stadtteile „Yorkville‘“ und „Annex“, in Danforth, dem „Griechen-Viertel“ gibt es die besten Souflaki und in Riverdale werden die Liebhaber der indischen und der Thai-Küche satt. Heute ist Toronto eine Millionenmetropole, die Menschen aus aller Welt anzieht und gleichzeitig das wirtschaftliche und finanzielle Herz von Kanada bildet.

Weitere wunderschöne Fotos von meiner Kanada Reise:



Interessante Artikel über weitere Städte in Kanada:

St. John’s – Die Perle des Atlantiks

Sie ist die älteste Stadt Nordamerikas – St. John’s, die Hauptstadt der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador. Sie liegt an der Südostküste der Insel Neufundland an einem gut geschützten Naturhafen. Derzeit leben gut 150.000 Menschen in der Stadt am äußersten …

Victoria – Die Britische

Die Hauptstadt der Provinz British Columbia, Victoria, liegt am Südzipfel von Vancouver Island. Der Name der Stadt ehrt Königin Victoria – und tatsächlich ist Victoria wohl Kanadas „britischste“ Stadt. Milde Temperaturen, wenig Regen, ein hübsches Downtown, das unter Denkmalschutz steht, …

Calgary – Der Wilde Westen Kanadas

Calgary ist die größte Stadt der westlichen Prärieprovinz Alberta, mit etwas über einer Million Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt des Landes. Der Name „Calgary“ leitet sich aus dem Schottisch-Gälischen ab und bedeutet so viel wie „Strand an der Wiese“. …

Vancouver – zwischen Ozean und Coast Mountains

Im Westen Kanadas in der Provinz British Columbia liegt Vancouver, direkt am Meer zwischen der Straße von Georgia und den beeindruckenden Coast Mountains, die der Stadt ihr unverwechselbares Gesicht geben. Mit 2,3 Millionen Einwohnern ist die Metropol-Region Westkanadas die drittgrößte …

Ottawa – Sauber, schön und sehr kalt

Lebensqualität und Lebensart vereinen sich in Ottawa, der Hauptstadt Kanadas, die direkt am Ottawa Fluss an der Grenze zwischen den Provinzen Ontario und Québec liegt. Die Bewohner müssen allerdings im Winter mit sehr kalten Temperaturen klarkommen: Ottawa ist die kälteste …

Toronto – Die geheime Hauptstadt

Eigentlich ist ja Ottawa Kanadas Hauptstadt, doch Toronto ist mit 2,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Toronto ist das wichtigste Wirtschaftszentrum Kanadas und einer der größten Finanzplätze der Welt; das und das reiche Kulturangebot machen Toronto zur heimlichen …

Anreise nach Kanada per Flugzeug und mit dem Schiff

Wer seinen nächsten Urlaub in Kanada plant, hat zwei Möglichkeiten, um das riesige Land, das vor allem Naturliebhaber und Abenteurer anzieht, zu erreichen: Mit dem Flugzeug oder per Schiff. Schneller und praktischer ist natürlich die Anreise per Flugzeug: Die Flugzeit nach Toronto im Osten Kanadas beträgt etwa 8 Stunden, bis nach Vancouver an die Pazifikküste muss man mit mindestens 11 Stunden Flugzeit rechnen. Ganz anders gestaltet sich die Anreise per Schiff: Wer von Europa aus mit einem Kreuzfahrtschiff oder Frachter an die Ostküste Kanadas übersetzt, braucht ganz viel Zeit – und auch ein prall gefülltes Reisebudget.

Montreal Skyline und Hafen

Montreal Skyline und Hafen

Auf nach Kanada – mit dem Flugzeug

Es gibt einige Fluggesellschaften, die Kanada ansteuern. Das Land wird natürlich von der landeigenen Fluggesellschaft Air Canada angeflogen, dort finden Urlauber auch immer wieder gute Angebote. Auch die Lufthansa und KML fliegen Kanada an und bieten sowohl moderate Preise, als auch guten Komfort und Service. Auch Condor und Air France haben zum Teil günstige Kanada-Flüge in ihrem Programm. Grundsätzlich gilt: Günstige Kanada-Flüge erhascht man am ehesten in der Nebensaison – also nicht um Weihnachten oder in den Sommerferien. Außerdem sind die günstigen Kanada-Flüge jene zu den großen Flughäfen wie Montreal, Toronto oder Vancouver – Flüge zu Provinzflughäfen sind sehr teuer. Günstige Kanada-Flüge von Deutschland aus findet man am ehesten von Frankfurt am Main aus. Der Dreh- und Angelpunkt für den kanadischen Flugverkehr ist Toronto – dort wickelt auch die Air Canada den Großteil ihres Flugverkehrs ab.

Auf nach Kanada – mit dem Bus von den USA aus

Wer sein Reisebudget schonen möchte, kann beispielsweise auch einen Billigflug nach New York buchen (z.B. Air Berlin) und dann in Manhattan einen Greyhound-Bus nach Toronto nehmen. Die Tagesfahrt kostet bei Vorbestellung um die 40 US-Dollar.

Auf nach Kanada – mit dem Schiff

Der Weg ist das Ziel – das gilt für eine Anreise per Schiff. Denn dann müssen schon einige Wochen veranschlagt werden, um Kanada zu erreichen. Die Belohnung: Ganz viel Freiraum, um zu lesen, nachzudenken und einfach mal ganz viel Zeit übrig zu haben.

Queen Mary 2 und Queen Elisabeth 2

Die Reederei Cunart bietet Transatlantikreisen von Southampton, Südengland bis nach New York an. Von New York aus können Urlauber dann mit dem Bus in den Norden in einer Tagesfahrt nach Kanada reisen. Die Schifffahrten werden mit den legendären Linern „Queen Mary2“ und „Queen Elizabeth 2“ unternommen.

Frachtschiffreisen Pfeiffer

Die Reederei Pfeiffer aus Wuppertal bietet ebenfalls Transatlantikreisen an, die Passagiere fahren allerdings nicht auf einem Kreuzfahrtschiff, sondern auf einem Frachtschiff mit. Etwa 35 Tage dauert die Frachtschiffreise von Genua über Algeciras, Lissabon bis nach Montreal und wieder zurück. Die Teilstrecke bis nach Montreal schlägt mit 1.200 Euro zu Buche und ist damit zwar teuer, aber nicht unerschwinglich – sie dauert etwa 16 Tage. In der Regel wird das Frachtschiff von einer deutschen Schiffsführung gesteuert. Mehr Informationen finden Interessierte unter:
www.frachtschiffreisen-pfeiffer.de/reisen/reisen_nordamerika.html.

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



Allgemeine Informationen über Kanada:

Bloß nicht! – Etiquette in Kanada

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Parlamentarische Monarchie Laut der Verfassung von 1982 ist Kanada eine organisierte parlamentarische Monarchie innerhalb des Commonwealth. Der britische Monarch ist Staatsoberhaupt, also Königin Elisabeth II. Sie wird von einem Generalgouverneur vertreten, der von der kanadischen Regierung vorgeschlagen wird. Der Premierminister …

Sicherheit und Gesundheit in Kanada

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Kanadas Provinzen

Macht von der Krone: 10 Provinzen und 3 Territorien
Kanada besteht aus zehn Provinzen und drei Territorien. Die Provinzen werden als „Gliedstaaten“ des kanadischen Bundesstaates bezeichnet – sie verfügen über ein hohes Maß an Autonomie und Selbstständigkeit. Sie verfügen gar über eigene Flaggen! Ihre Autorität und Macht beziehen sie aus der Verfassung – jener von 1867 – und damit direkt von der englischen Krone. Der Vizegouverneur fungiert in den Provinzen als Repräsentant der Krone und übernimmt überwiegend zeremonielle Aufgaben. Die Territorien sind jene Teile des Landes, die zu keiner eigenen Provinz gehören. Sie haben weitaus weniger Kompetenzen als die Provinzen.

Yukon Territory, Canada

Yukon Territory, Canada

Große Autonomie

Die Provinzen heben selbst Steuern ein, finanzieren damit ihr Bildungs- Gesundheits- und Sozialwesen und kontrollieren die Nutzung der natürlichen Ressourcen. Jede Provinz und jedes Territorium besitzt ein Einkammerparlament. Diese sind ähnlich aufgebaut wie das kanadische Unterhaus.

Der Norden: Yukon, Northwest Territories und Nunavut

Im nördlichen Gürtel des Landes liegen drei Provinzen: Yukon im Westen an der Grenze zu Alaska, die Northwest Territories in der Mitte oberhalb von Alberta und Saskatchewan und Nunavut im Osten, mit der großen Insel Baffin Island und direkt an den Hudson Bay angrenzend. Nunavut, die Northwest Territories und Yukon sind nicht Provinzen, sondern – verwaltungstechnisch gesehen – der Bundesregierung unterstellte Territorien. In den Northwest Territories liegen der größte See Kanadas, der große Bärensee mit einer Fläche von 31.328 km², und ebenso der wichtigste Fluss des Landes: Der St. Lorenz Strom, der sich über 3000 Kilometer weit erstreckt und Schiffen als Wasserstraße zwischen den Großen Seen und dem Atlantik dient. Der Norden – die Hochtäler des Yukon Territory dehnen sich aus, Bergketten, etwas begrünt, soweit das Auge reicht. An der Pazifikküste herrscht mildes Klima, im Landesinneren gibt es heiße Sommer und eiskalte Winter. Je weiter man in den Norden kommt, umso kürzer werden die Sommer.

Westkanada: British Columbia, Alberta Saskatchewan, Manitoba

Als „The West“, „Western Canada“ oder als Prärieprovinzen werden die vier Provinzen British Columbia, Alberta, Saskatchewan und Manitoba bezeichnet. In ganz Westkanada leben etwa zehn Millionen Einwohner, also nur 30% der Kanadier. Der Westen Kanadas beeindruckt durch die wilde Natur, die Stille am Yukon River oder die Fjorde und die unendlichen Weiten. Wie das heute dicht besiedelte Europa früher einmal war, so ist Kanada wohl heute – in Westkanada, auf einem Territorium von fast 3 Millionen km², leben etwa 8 Millionen Menschen.
Denn tatsächlich hat das Land mit Europa einiges gemein, nicht nur die Auswanderer kamen aus Deutschland, Irland oder England, auch das Klima ähnelt dem in Europa. Die Dimensionen in Westkanada sind allerdings etwas anders. Der nächste Supermarkt ist schon mal 50 km entfernt. Schließlich ist allein Britisch Columbia, die größte Provinz Westkanadas, knapp 1 Million km² groß – und damit fast dreimal so groß wie Deutschland. Die schönsten Nationalparks, von Bergketten unterbrochene Hochplateaus, die Rocky Mountains und einsame Pazifikstrände findet man in Westkanada – somit sind die Provinzen ideal für die erste Kanada-Reise. Als Kontrastprogramm empfiehlt sich ein Besuch der toleranten Multi-Kultistädte Vancouver und Calgary.

Die Atlantikprovinzen: Nova Scotia, Neufundland und Labrador, Prince Edward Inseln, New Brunswick

Die vier atlantischen Provinzen Kanadas vor der Ostküste des Landes sind Nova Scotia, Neufundland und Labrador, die Prince Edward Inseln und New Brunswick. Zwischen „Western Canada“ und den Atlantikprovinzen liegen die beiden Provinzen Ontario und Quebec. Aktuell sind es vor allem die beiden Provinzen Neufundland und Labrador, die die höchsten Wachstumsraten des Landes verzeichnen (über 3,0 %). Zudem hält Ostkanada auch einige spektakuläre Sehenswürdigkeiten bereit: Die Niagarafälle und den bunten Indian Summer. Aber in Kanada sind auch „leise“ Sehenswürdigkeiten zu bestaunen: Winzige Fischerdörfer an sturmumtosten Küsten, Hummerfeste und Jazzabende, einsame Lodges und Kajakfahrten auf den Flüssen Quebecs.

Eindrücke von meiner Kanadarundreise:



Interessante Artikel über die Geographie in Kanada:

Banff-Nationalpark

Bereits 1885 wurde der Banff-Nationalpark gegründet – damit ist er das älteste Schutzgebiet Kanadas (und der drittälteste der Welt). Der Park, der etwa 6.000 Quadratkilometer groß ist, liegt im Süden Kanadas, in der Provinz Alberta, inmitten der Rocky Mountains. Er …

St. Lawrence Islands Nationalpark

Erstrecken sich andere kanadische Nationalparks über abertausende Kilometer, kann er innerhalb eines Tages erkundet werden: Der St. Lawrence Islands Nationalpark ist nur rund 25 Quadratkilometer groß. „Klein aber oho“ lautet hier die Devise des Parks, der in der Provinz Ontario …

Wood Buffalo Nationalpark

Zwischen der Provinz Alberta und den Nordwest-Territorien, ungefähr in der Mitte des Landes, liegt der Wood Buffalo Nationalpark. Mit knapp 45.000 Quadratkilometern an Wäldern, Seen, Sümpfen und salzhaltigen Ebenen ist er der größte Nationalpark Kanadas – und etwa so groß …

Wissenswertes über die Nationalparks in Kanada

In Kanada gibt es 42 Nationalparks, die von der kanadischen Regierung verwaltet werden. Dazu kommen noch weitere nationale Gewässerschutzgebiete. Kanada hat bereits sehr früh damit begonnen, seine Natur zu schützen und sie damit auch für weitere Generationen zu bewahren und …

Flüsse und Seen in Kanada

Kanada ist das Land der Flüsse und Seen – sage und schreibe über 2 Millionen Seen sind hier gelegen. Über 7 % der Landesfläche besteht aus Binnengewässern. 560 Seen des Landes sind über 1.000 km² groß, der wichtigste Fluss des …

Berge und Geologie Kanadas

Nicht nur Küste, Seen und Flüsse – auch Berge sind in Kanada zur Genüge vertreten. Für Wanderfans und Bergsteiger bietet Kanada schier unendliche Möglichkeiten! Das Kanadische Schild im Nordosten Alte, abgetragene Berge sind das geologische Grundgebirge der östlichen Provinzen. Im …

Einreise- und Ausreisebestimmungen für Kanada

Kanada – ein Land, das in Sachen Migration gegenüber vielen europäischen Ländern vorne liegt. Die Migration nach Maß sollte die kanadische Wirtschaft voranbringen und dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken. Und tatsächlich: Kanada gehört zu den aufnahmefreundlichsten Ländern der Welt. Menschen aus aller Welt beginnen dort ein neues Leben, pro Jahr erhalten etwa 200.000 Ausländer eine Permanent Resident Card, eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Was Kanada-Reisende mitnehmen sollten:

Straße in Toronto

Straße in Toronto

Einreisepapiere

Schweizer und EU-Bürger benötigen für die Einreise nach Kanada kein Visum – ein gültiger Reisepass und ein Rückflugticket reichen aus, um in Kanada aufgenommen zu werden. Zur Einreise wird daher nur eine elektronische Einreiseerlaubnis (eTA) benötigt. Das eTA ist 5 Jahre gültig oder bis der Reisepass abgelaufen ist, sollte dies früher sein.

Wichtig!: Ohne eTA dürfen Fluggesellschaften Sie nicht nach Kanada mitnehmen! Das eTA Kanada beantragen sollte also rechtzeitig angefragt werden.
Dabei haben Sie die Möglichkeit dieses selber unter http://www.cic.gc.ca/english/visit/eta.asp zu beantragen oder sich durch eine Visumagentur für Kanada helfen zu lassen.

Dies gilt für einen Aufenthalt bis zu sechs Monaten. Der Reisepass sollte noch mindestens sechs Monate gültig sein. Auch ein vorläufiger Reisepass wird als Einreisedokument akzeptiert. Bei der Einreise nach Kanada stellen die Beamten der Einwanderungsbehörde möglicherweise auch Fragen über die finanziellen Mittel, um die eT Kanada Kosten des Aufenthaltes zu decken. Personen, die aufgrund einer Krankheit die Gesundheit der kanadischen Bürger gefährden könnten oder Straftaten begangen haben, kann die Einreise u.U. verweigert werden.

Einreisepapiere für Kinder

Für die Einreise nach Kanada wird bei Kindern sowohl der Kinderreisepass, als auch der gültige Kinderausweis nach altem Muster (mit Foto) akzeptiert. Seit Sommer 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern allerdings nicht mehr gültig, jedes Kind benötigt sein eigenes Ausweisdokument. Falls Jugendliche unter 18 Jahren alleine, mit nur einem Elternteil oder mit einer dritten Person nach Kanada reisen, sind die Kopie der Geburtsurkunde sowie eine Einverständniserklärung der Eltern oder des nicht mitreisenden Elternteils notwendig. Der Vordruck kann auf der Webseite www.canadainternational.gc.ca abgerufen werden.
Seit 2001 wurden auch in Kanada die Sicherheitsvorkehrungen auf Flughäfen deutlich verstärkt – zum Teil kann es zu erheblichen Wartezeiten wegen Kontrollen kommen.

Praktikum und/oder arbeiten in Kanada

Wer in Kanada ein Praktikum absolviert oder arbeitet, z.B. als Au-Pair, braucht eine Arbeitserlaubnis, die von der Botschaft von Kanada in Wien ausgestellt wird. Wird von den Grenzkontrollen eine Arbeit vermutet und es kann keine Arbeitserlaubnis vorgelegt werden, wird die Einreise möglicherweise verweigert.

Aufenthaltsgenehmigung

Für eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung für Kanada ist eine Arbeitserlaubnis vonnöten. Neben den üblichen Unterlagen braucht es zusätzlich auch noch ein polizeiliches Führungszeugnis im Original – und zwar aus jedem Land, in dem man länger als sechs Monate gelebt hat.
Aufenthaltsverlängerung
Wer doch länger in Kanada bleiben möchte, kann drei Wochen, bevor der genehmigte Aufenthalt abläuft, beim Case Processing Center, dem CPC in Alberta, eine Verlängerung beantragen.

Weitere Informationen zur Einreise und zur Immigration nach Kanada erteilt das Departement of Citizenship and Immigration of Canada (www.cic.gc.ca/english/visit/index.asp).

Traumhafte Fotos von meiner Reise durch Kanada:



Artikel über Sehenswürdigkeiten in Kanada:

Der Algonquin Park in Ontario

2.500 Seen, Laub- und Nadelwälder, Sumpflandschaften, steile Felswände – das alles bietet der Algonquin Naturpark in der Provinz Ontario. Der Park liegt nördlich des Ontariosees zwischen den Städten Greater Sudbury, Toronto im Süden und Ottawa im Osten. Bei den Kanadiern …

Fundy Bay

Hoch, höher am höchsten! So lautet das Motto am Fundy Bay – denn hier gibt es den weltweit größten Unterschied zwischen Ebbe und Flut. Ganze 17 Meter Höhe beträgt diese Flutwelle, die sich zweimal täglich durch einen immensen Druck nach …

Cape Breton

Die schönsten Inseln der Welt? Die liegen nicht immer in der Südsee! Cape Breton, die kleine Insel an der Nordspitze von Nova Scotia, gilt als eine der faszinierendsten und schönsten Inseln der Erde. Für Kanada-Urlauber, die den Südosten des Landes …

Ottawa – Die lebensfrohe Hauptstadt

Im Südosten Kanadas, in der Provinz Ontario an der Grenze zur Provinz Québec, liegt Ottawa, die Bundeshauptstadt des Landes. Sie ist die kälteste Hauptstadt der westlichen Welt – doch den Einwohnern tut dies nichts an Lebenslust ab. Denn die Lebensqualität …

Kanada – Unendliche Weiten

Kanada: Wälder soweit das Auge reicht, einsame Seen und traumhafte Landschaften. Wer Ruhe, Erholung oder Abenteuer inmitten unberührter Natur sucht, findet in Kanada das passende Urlaubsland! Platz gibt es auf alle Fälle genug – schließlich ist Kanada mit einer Größe …

Bloß nicht! – Etiquette in Kanada

Als westliches Land unterscheidet sich die Etiquette in Kanada nicht wesentlich von jener Europas. Respekt und Höflichkeit werden großgeschrieben, älteren Menschen bietet man im Bus einen Sitzplatz und ansonsten Hilfe an. Höflichkeit nimmt einen noch größeren Stellenwert ein als in Europa: z.B. ist es üblich, sich beim Verlassen des Busses vom Busfahrer mit einem „Danke“ zu verabschieden. Doch was sollte man besser lassen? Die wichtigsten „No-Go’s“ haben wir hier zusammengefasst:

Parliament Hill, Ottawa

Parliament Hill, Ottawa

1. Kanadier und Amerikaner in einen Topf schmeißen

Kanadier legen äußersten Wert darauf, dass sie keine Amerikaner sind und auch nichts mit diesem Volk gemein haben. Auf das „I love New York“-T-Shirt sollte man in Kanada lieber verzichten. Die Kanadier sind zum Teil genervt von den amerikanischen Touristen, zum anderen sehr stolz auf ihr Land, das natürlich ganz anders ist als die USA. Beide Staaten sehen sich in ständiger Konkurrenz: Die Amerikaner die Kanadier als eine Art „Hinterwäldler“, eine „langweilige“ Version der USA, die Kanadier die Amerikaner als ein Volk, das sich nur für Entertainment und Burger interessiert und viel zu übertrieben reagiert. Wenn man Anknüpfungspunkte mit den einheimischen Kanadiern sucht, bietet sich das gemeinsame Schimpfen über die Amerikaner sehr an.

2. Rauchen oder Bier trinken auf der Straße

Rauchen ist in Kanada nicht nur extrem teuer, sondern auch verpönt: In allen öffentlichen Gebäuden herrscht sowieso Rauchverbot, und auch auf der Straße wird das Rauchen nicht gern gesehen. Dasselbe gilt für Alkohol: Alkohol in der Öffentlichkeit ist verpönt und sogar verboten. Die Strafen dafür liegen um die 100 US-Dollar. Getrunken werden darf nur in Pubs: Viele Provinzen schenken Alkohol erst an Jugendliche ab 19 Jahren aus, in einigen Provinzen auch erst ab 21 Jahren. Hochprozentige Getränke dürfen nur in staatlichen Liquor Stores gekauft werden.

3. Entfernungen unterschätzen

Kanada ist fast gleich groß wie ganz Europa – ein Fingerbreit auf der Landkarte kann eine Tagestour sein. Unterschätzen Sie also nicht die Entfernungen in Kanada und erkundigen Sie sich vor der Fahrt nach der Reisezeit. Wer Richtung Wildnis fährt, sollte beim Mietwagenverleih oder z.B. beim Kanuverleih eine Nachricht hinterlassen: Wo geht es hin und wann ist die voraussichtliche Rückkehr?

4. Englisch sprechen in Québec

Natürlich, in Kanada spricht man Englisch, auch in Québec, der zweisprachigen Provinz in Kanada. Doch einige Ortschaften, so beispielsweise im Hinterland Québecs um Chicoutimi und den Lac Saint Jean wird Französisch gesprochen – Englisch ist weniger willkommen.

5. In Indianerreservate eine Flasche Schnaps als Geschenk mitbringen

Die weißen Kolonisatoren unterwanderten die „First Nations“ konsequent mit Alkohol: Auch heute noch herrscht unter den Zugehörigen der „First Nations“ eine erhöhet Alkoholabhängigkeit. In vielen Indianerreservaten ist Alkohol zwar gern gesehen – mitgebracht werden sollte er aber besser nicht.

Weitere wunderschöne Fotos von meiner Kanada Reise:



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Staatsform und Politik

Parlamentarische Monarchie Laut der Verfassung von 1982 ist Kanada eine organisierte parlamentarische Monarchie innerhalb des Commonwealth. Der britische Monarch ist Staatsoberhaupt, also Königin Elisabeth II. Sie wird von einem Generalgouverneur vertreten, der von der kanadischen Regierung vorgeschlagen wird. Der Premierminister …

Sicherheit und Gesundheit in Kanada

Für Kanada bestehen aus Sicht des Auswärtigen Amtes keine landesspezifischen Sicherheitshinweise. Allerdings gibt es natürlich einige kulturelle Unterschiede zu Europa, die besondere Verhaltensweisen mit sich ziehen. Allgemeine Hinweise In Kanada ist Konsum von Alkohol auf der Straße verpönt und untersagt …

Kommunikation in Kanada

In Kanada wird sowohl Englisch, zumindest in einigen Provinzen (z.B. Quebec) als auch Französisch gesprochen. Die Kommunikation in Kanada unterscheidet sich nicht wesentlich von jener in Europa. Festnetz, Mobiltelefon und Internet sind flächendeckend verfügbar. Rund 80 % der kanadischen Bevölkerung …

Wirtschaft in Kanada

In Kanada ist alles ein wenig größer – das Land ist fast so groß wie die gesamte EU. Und wie sieht es mit der Wirtschaftskraft des zweitgrößten Landes der Erde aus? Das Land der Superlative gehört auch zu den wirtschaftlichen …

Verkehr und Mobilität in Kanada

Einst ein Kolonialland der britischen Krone – trotzdem herrscht in Kanada Rechtsverkehr, wie wir ihn in den größten Teilen Europas kennen. Grundsätzlich werden Reisende in Kanada mit dem Verkehr keine Probleme haben, eine Reise mit einem Mietwagen ist ideal, um …