Bloß nicht! – Etiquette in Kanada

Als westliches Land unterscheidet sich die Etiquette in Kanada nicht wesentlich von jener Europas. Respekt und Höflichkeit werden großgeschrieben, älteren Menschen bietet man im Bus einen Sitzplatz und ansonsten Hilfe an. Höflichkeit nimmt einen noch größeren Stellenwert ein als in Europa: z.B. ist es üblich, sich beim Verlassen des Busses vom Busfahrer mit einem „Danke“ zu verabschieden. Doch was sollte man besser lassen? Die wichtigsten „No-Go’s“ haben wir hier zusammengefasst:

Parliament Hill, Ottawa

Parliament Hill, Ottawa

1. Kanadier und Amerikaner in einen Topf schmeißen

Kanadier legen äußersten Wert darauf, dass sie keine Amerikaner sind und auch nichts mit diesem Volk gemein haben. Auf das „I love New York“-T-Shirt sollte man in Kanada lieber verzichten. Die Kanadier sind zum Teil genervt von den amerikanischen Touristen, zum anderen sehr stolz auf ihr Land, das natürlich ganz anders ist als die USA. Beide Staaten sehen sich in ständiger Konkurrenz: Die Amerikaner die Kanadier als eine Art „Hinterwäldler“, eine „langweilige“ Version der USA, die Kanadier die Amerikaner als ein Volk, das sich nur für Entertainment und Burger interessiert und viel zu übertrieben reagiert. Wenn man Anknüpfungspunkte mit den einheimischen Kanadiern sucht, bietet sich das gemeinsame Schimpfen über die Amerikaner sehr an.

2. Rauchen oder Bier trinken auf der Straße

Rauchen ist in Kanada nicht nur extrem teuer, sondern auch verpönt: In allen öffentlichen Gebäuden herrscht sowieso Rauchverbot, und auch auf der Straße wird das Rauchen nicht gern gesehen. Dasselbe gilt für Alkohol: Alkohol in der Öffentlichkeit ist verpönt und sogar verboten. Die Strafen dafür liegen um die 100 US-Dollar. Getrunken werden darf nur in Pubs: Viele Provinzen schenken Alkohol erst an Jugendliche ab 19 Jahren aus, in einigen Provinzen auch erst ab 21 Jahren. Hochprozentige Getränke dürfen nur in staatlichen Liquor Stores gekauft werden.

3. Entfernungen unterschätzen

Kanada ist fast gleich groß wie ganz Europa – ein Fingerbreit auf der Landkarte kann eine Tagestour sein. Unterschätzen Sie also nicht die Entfernungen in Kanada und erkundigen Sie sich vor der Fahrt nach der Reisezeit. Wer Richtung Wildnis fährt, sollte beim Mietwagenverleih oder z.B. beim Kanuverleih eine Nachricht hinterlassen: Wo geht es hin und wann ist die voraussichtliche Rückkehr?

4. Englisch sprechen in Québec

Natürlich, in Kanada spricht man Englisch, auch in Québec, der zweisprachigen Provinz in Kanada. Doch einige Ortschaften, so beispielsweise im Hinterland Québecs um Chicoutimi und den Lac Saint Jean wird Französisch gesprochen – Englisch ist weniger willkommen.

5. In Indianerreservate eine Flasche Schnaps als Geschenk mitbringen

Die weißen Kolonisatoren unterwanderten die „First Nations“ konsequent mit Alkohol: Auch heute noch herrscht unter den Zugehörigen der „First Nations“ eine erhöhet Alkoholabhängigkeit. In vielen Indianerreservaten ist Alkohol zwar gern gesehen – mitgebracht werden sollte er aber besser nicht.

Weitere wunderschöne Fotos von meiner Kanada Reise:



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Parlamentarische Monarchie Laut der Verfassung von 1982 ist Kanada eine organisierte parlamentarische Monarchie innerhalb des Commonwealth. Der britische Monarch ist Staatsoberhaupt, also Königin Elisabeth II. Sie wird von einem Generalgouverneur vertreten, der von der kanadischen Regierung vorgeschlagen wird. Der Premierminister …

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Staatsform und Politik

Parlamentarische Monarchie

Laut der Verfassung von 1982 ist Kanada eine organisierte parlamentarische Monarchie innerhalb des Commonwealth. Der britische Monarch ist Staatsoberhaupt, also Königin Elisabeth II. Sie wird von einem Generalgouverneur vertreten, der von der kanadischen Regierung vorgeschlagen wird. Der Premierminister sitzt der Mehrheitspartei vor, die im Unterhaus die meisten Sitze innehat. Er ernennt Kabinettsmitglieder, die Senatoren und die Richter des Obersten Gerichtshof und ist damit wichtigster Mann im Staat.

Parlement du Canada

Parlement du Canada

Das Bundesparlament

Der Monarch und zwei demokratisch gewählte Kammern, das Unterhaus und der Senat bilden das kanadische Bundesparlament. Jedes Mitglied des Unterhauses wird im relativen Mehrheitswahlrecht gewählt. Im Oberhaus, dem Senat, sitzen 105 Abgeordnete, die vom Generalgouverneur ernannt und vom Premierminister empfohlen werden.

Judikative

Das kanadische Recht basiert auf dem Englischen Recht – mit Ausnahme in der Provinz Quebec, dort folgt das Zivilrecht dem Französischen Recht. Die letzte Instanz in Kanada ist das Oberste Gericht, dessen Mitglieder auf Vorschlag des Premierministers vom Generalgouverneur ernannt werden und das in Ottawa sitzt. Die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes sind bindend für das restliche Land. In den einzelnen Provinzen sprechen die Courts off Appeal Recht – ihre Urteile sind jedoch in den anderen Provinzen nicht bindend. Kanada gliedert sich in zehn Provinzen und drei Territorien. Jede einzelne Provinz ist stark autonom und übernimmt viele Verwaltungsaufgaben selbst.

Parteien in Kanada

Die Conservative Party (CP), die Liberal Party (LPC), die New Democratic Party (NDP), und der separatistische Block der Québécois, die sich für die Unabhängigkeit der Provinz Quebec einsetzen. Als Kanadas „natürliche Regierungspartei“ gilt die LPC, die liberale Partei. Sie stellte etwa 70 Jahre lang die kanadische Regierung und existiert – als einzige kanadische Partei – seit der Staatsgründung 1867.

Wahlen 2011

Am 2. Mai 2011 hat Kanada ein neues Parlament gewählt: Stephen Harper und seine konservative Minderheitenregierung, die Conservative Party, gewannen die absolute Mehrheit der Sitze im Unterhaus. Mit knapp 40 % der Stimmen gewann die CP vor der New Democrativ Party, den Sozialisten und der Liberal Party. Seit 2006 regierten die Konservativen mit einer Minderheitsregierung, im Mai 2011 verloren sie ein Misstrauensvotum, und somit kam es zu vorgezogenen Parlamentswahlen. Mit dem überraschend positiven Ergebnis für die CP errang die konservative Partei erstmals seit ihrer Neugründung die absolute Mehrheit. Auch die NDP, die sozialdemokratische Partei, konnte einen Achtungserfolg erzielen: Mit 102 Sitzen im Parlament war dies das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Die LP, die Liberale Partei Kanadas, musste hingegen große Einbußen hinnehmen und ist nun nur noch drittstärkste Kraft. Gründe für die Wahlniederlage sehen Experten auch in dem Kandidaten der Liberalen Ignatieff, der das Image des abgehobenen Intellektuellen nie ganz abschütteln konnte und bei der Bevölkerung nicht sehr gut ankam.

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Sicherheit und Gesundheit in Kanada

Für Kanada bestehen aus Sicht des Auswärtigen Amtes keine landesspezifischen Sicherheitshinweise. Allerdings gibt es natürlich einige kulturelle Unterschiede zu Europa, die besondere Verhaltensweisen mit sich ziehen.

Allgemeine Hinweise

In Kanada ist Konsum von Alkohol auf der Straße verpönt und untersagt (ähnlich wie in den USA). Alkoholische Getränke dürfen nur in den dafür vorgesehenen Lokalen (z.B. Pubs) getrunken werden. Das Rauchen ist in allen öffentlichen Gebäuden und Transportmitteln verboten. Strafzettel sollten bezahlt werden, denn sie werden auf den Namen des Fahrers gespeichert, und es gibt keine „Verjährung“. Bei einer erneuten Reise nach Kanada kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn die Strafzettel nicht bezahlt wurden.

Miles Canyon, Yukon River. Whitehorse, Yukon, Yukon Territory, Canada

Miles Canyon, Yukon River. Whitehorse, Yukon, Yukon Territory, Canada

Kriminalität

Kanada ist – was die Kriminalitätsrate betrifft – ein sehr sicheres Land. Doch natürlich kommen auch hier – wie überall – Diebstähle vor. Deshalb wird empfohlen, Wertsachen, Tickets oder Reisepässe nicht im geparkten Auto zu belassen.

Wildnis Kanadas

Für viele Kanada-Urlauber liegt der Reiz des Landes in der unberührten Wildnis und in den kanadischen, unendlichen Wäldern. Ob mit dem Wohnmobil oder nur mit dem Jeep und dem Zelt, natürlich bietet die Natur wunderbare Erlebnisse. Doch es lauern auch Gefahren: Im Westen Kanadas lebt eine größere Bärenpopulation. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, auf einen Bären zu treffen, nicht besonders hoch ist – besondere Sicherheitsmaßnahmen sollten doch vorsorglich getroffen werden.

Besondere Sicherheitsmaßnahmen in Gegenden mit Bärenpopulation

-Informieren Sie sich bei den örtlichen Behörden darüber, ob in der entsprechenden Zone Bären leben.
-Bären essen keine Menschen, sondern am liebsten Chips, Käse etc. Auf Campingplätzen sollte man deshalb darauf achten, kein Essen und keine stark duftenden Gegenstände mit in sein Zelt zu nehmen.
-Essen und Vorräte können entweder in bärensicheren Schließfächern abgelegt oder, falls nicht vorhanden, an einer Schnur zwischen zwei Bäumen aufgehängt werden.
-Zwischen Zelt, aufgehängten Vorräten und Kochstellen sollte mindestens 100 Meter Abstand sein.
-Wer in einer Gegend wandert, wo Bären „wohnen“, sollte möglichst laut vor sich hingehen. Wenn Bären Geräusche hören, haben sie genügend Zeit, das Weite zu suchen.
-Wenn man tatsächlich auf einen Bären trifft: Arme hochheben und sich groß machen, und laut auf den Bären einreden. Nicht auf Bäume klettern oder wegrennen!

Giardiasis

Die Infektionskrankheit Giardiasis, auch Beaver Fever genannt, kommt in Nordamerika häufig vor und wird durch das Trinken von ungefiltertem Wasser aus Flüssen oder Seen ausgelöst. Ist der Bach auch noch so klar – Kanada-Urlauber sollten das Wasser vorher für mindestens fünf Minuten abkochen.

Vorräte für die Reise

Das Wildnis- und Naturerlebnis Kanada ist atemberaubend, aber auch anstrengend: Deshalb sollte man nicht auf genügend Vorräte vergessen! Je weiter man gegen Norden fährt, umso seltener und spärlicher werden die Lebensmittelgeschäfte und Tankstellen. Wer aufbricht, sollte also auf jeden Fall genügend Essen und Benzin mitnehmen.

Beeindruckende Fotos von Kanada:



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Ottawa – City Guide

Gemütlich am Fluss entlangspazieren, das üppig-grüne Regierungsviertel und den Parlamentshügel erkunden und die Kanadischen Nationalgalerie durchschlendern. Ottawa ist eine entspannte Hauptstadt, die genügend Raum und Zeit für Muse lässt. Während Ottawa sowohl architektonisch als auch sprachlich eher von Großbritannien geprägt …

Ottawa – Die lebensfrohe Hauptstadt

Im Südosten Kanadas, in der Provinz Ontario an der Grenze zur Provinz Québec, liegt Ottawa, die Bundeshauptstadt des Landes. Sie ist die kälteste Hauptstadt der westlichen Welt – doch den Einwohnern tut dies nichts an Lebenslust ab. Denn die Lebensqualität …

Kanada – Unendliche Weiten

Kanada: Wälder soweit das Auge reicht, einsame Seen und traumhafte Landschaften. Wer Ruhe, Erholung oder Abenteuer inmitten unberührter Natur sucht, findet in Kanada das passende Urlaubsland! Platz gibt es auf alle Fälle genug – schließlich ist Kanada mit einer Größe …

Kommunikation in Kanada

In Kanada wird sowohl Englisch, zumindest in einigen Provinzen (z.B. Quebec) als auch Französisch gesprochen. Die Kommunikation in Kanada unterscheidet sich nicht wesentlich von jener in Europa. Festnetz, Mobiltelefon und Internet sind flächendeckend verfügbar. Rund 80 % der kanadischen Bevölkerung verfügt über einen Breitbandanschluss.

Festnetz und Mobiltelefon

Wo Menschen siedeln, gibt es in Kanada auch ein Festnetz. Wer von einem Telefon aus die Liebsten zuhause anrufen möchte, wählt vorher die 011 (z.B. für Deutschland: 011-49). Telefonzellen gibt es noch in allen großen und auch in den meisten kleinen Städten. Für Mobiltelefone gibt es in Kanada allerdings nur einen Anbieter, der mit europäischen Endgeräten kompatibel ist: Roger Wireless.

Post, Ottawa, Kanada

Post, Ottawa, Kanada

Internet

Achtung: Mal schnell das Netz des Nachbars anzapfen – das sollte man in Kanada besser lassen. In Kanada ist das Surfen in fremden Netzen nämlich verboten und strafbar. Internetzugang findet man in allen öffentlichen Bibliotheken und in Internetcafés. In Ballungsräumen findet man auch im öffentlichen Raum WLAN. Die Preise für das Surfen im Internetcafé liegen zwischen 1 und 3 US-Dollar pro Stunde.

Post

Die Post ist ähnlich strukturiert wie in Europa, auch die Dauer der Postwege ist ungefähr dieselbe. Für einen innerstädtischen Brief werden etwa ein bis zwei Tage veranschlagt, für einen Langstreckenbrief liegen die Laufzeiten um die zwei Wochen. Die inländische Post ist sehr kostengünstig – Briefsendungen ins Ausland sind hingegen sehr teuer. Die Farbe der kanadischen Post ist Rot/Weiß, die Postfilialen haben meist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Zeitungen und Fernsehen

Die zwei wichtigsten kanadischen Zeitungen in Kanada sind die „The Globe and Mail“ und „Toronto Post“. Erstere hat eine Auflage von zwei Millionen, letztere hat eine durchschnittliche Auflage von 335.000 Exemplaren an Werktagen. „The Globe and Mail“ wurde 1844 gegründet und gehört zum Medienkonzern „CTVGlobeMedia“, ein Unternehmen, das nicht nur im Zeitungsgeschäft tätig ist, sondern auch Rundfunk- und Fernsehsender betreibt. Der Hauptsender ist CTV, der größte kanadische Privatfernsehsender, zudem gehören noch zahlreiche Spartenkanäle, Radiostationen und das Wirtschaftsmagazin „Report on Business“ sowie das Gebrauchtwagenportal „auohound.com“ zur Firma.

Diversität auch in der Zeitungslandschaft: 90 Tageszeitungen

Derzeit gibt es in Kanada insgesamt rund 90 Tageszeitungen, die meisten davon erscheinen in der Provinz Ontario. Die meisten Tageszeitungen erscheinen in Englisch, da Kanada allerdings ein Einwanderungsland ist, erscheinen auch zahlreiche französisch- (Québec), deutsch- oder anderssprachige Zeitungen und Wochenblätter. Deutsche Zeitungen in den diversen kanadischen Provinzen sind beispielsweise die „Deutsche Presse“, „Das Journal“ oder „Echo Germanica“. Kanadas lokales, deutschsprachiges Infotainmentprogramm ist „AhornTV“ (www.ahorntv.com).

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



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Wirtschaft in Kanada

In Kanada ist alles ein wenig größer – das Land ist fast so groß wie die gesamte EU. Und wie sieht es mit der Wirtschaftskraft des zweitgrößten Landes der Erde aus? Das Land der Superlative gehört auch zu den wirtschaftlichen Schwergewichten: Kanada ist eines der wohlhabendsten Länder der Welt. Gemessen am BIP liegt es im Welt-BIP-Ranking auf dem 11. Platz, im Human Development Index, der auch nichtwirtschaftliche Faktoren und Lebensqualität misst, liegt Kanada auf Platz 4. Wie in allen westlichen Ländern dominiert auch in Kanada inzwischen der Dienstleistungssektor die Wirtschaftsstruktur, allerdings weist Kanada auch einen starken Primärsektor auf, denn unter Eis, Seen und Wald lagern wertvolle Rohstoffe. Die Kanadier ruhen sich allerdings nicht auf ihrem Reichtum aus: Sie fördern alternative Energien wie Wasserkraft, holen dank einer intelligenten Einwanderungsstrategie die klugen Köpfe ins Land und setzen auf Erfolg durch Vielfalt.

Stadium of Montreal, Canada

Stadium of Montreal, Canada

Wertvolle Rohstoffe: Gold, Kupfer, Öl, Gas und endlose Wälder

Kanada hat bei einigen Rohstoffen die Nase vorne: Das Land ist der weltweit größte Produzent von Uran, Zink, Kadmium, Kaliumcarbonat und Nickel. Zudem steht Kanada beim Abbau von Blei, Aluminium, Titan und Gold an dritter Stelle. Der größte Teil der Rohstoffe wird exportiert, vor allem in die USA. Auch die Forstwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftszweig des Primärsektors, die unendlichen Wälder Kanadas sind ein wertvolles Rohstoffpotenzial. Auch Erdöl und Erdgas kommen in Kanada zuhauf vor, deshalb gehört Kanada zu den wenigen westlichen Ländern, die ihren Energieüberschuss exportieren.
Kanada verfügt mit den Athabasca-Ölsanden, die im Norden der Provinz Alberta liegen, über die weltweit zweitgrößten Erdöl-Reserven der Welt. Nur Saudi-Arabien hält noch mehr von dem wertvollen Energielieferanten.

Wichtiger Exporteur landwirtschaftlicher Erzeugnisse

Kanada ist auch ein weltweit wichtiger Exporteur von landwirtschaftlichen Erzeugnissen: Vor allem Ölsaaten, Getreide und Fleisch werden in aller Herren Länder verkauft. Die Betriebe sind hochtechnisiert – im Westen erreichen sie im Schnitt eine Fläche von 3000 Hektar. Auch der Pazifik und der Atlantik bieten reichlich: Die Fischereiwirtschaft ist auch heute noch wichtig, die Neufundlandbank gehört zu den ertragreichsten Fischgründen überhaupt. Die größten Erträge gibt es in der Provinz Nova Scotia.

Ontario und Québec: Dort siedeln die meisten Industriebetriebe

In den Provinzen Ontario Québec siedeln etwa drei Viertel aller Industriebetriebe. Eine wesentliche Rolle spielen die Automobilindustrie, der Flugzeugbau, die Metallindustrie und zunehmend auch der Hochtechnologie-Sektor.

Drei Viertel aller Kanadier arbeiten im Dienstleistungssektor

Im tertiären Sektor, dem Dienstleistungssektor, arbeiten etwa zwei Drittel aller Kanadier. Der Groß- und Einzelhandel ist dabei wichtigster Arbeitgeber, es folgen das Finanzwesen, Bildung und Gesundheit, die Informationstechnik, die Unterhaltungsbranche und der Tourismus. Die größten Unternehmen des Landes sind im Banken-, Versicherungs- und Finanzsektor tätig. Die Royal Bank of Canada ist mit einem Umsatz von 44 Mrd. US-Dollar das größte Unternehmen des Landes, gefolgt von Manulife Financial und Scotiabank. Das Finanzzentrum Kanadas konzentriert sich vor allem auf Toronto. Die Banken des Landes gelten als die stabilsten der Welt.

Traumhafte Fotos von meiner Reise durch Kanada:



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Die Landeswährung in Kanada ist der kanadische Dollar (kan-$ oder CAD). Dieser wird wiederum in 100 Cent aufgeteilt (100 ¢). Eine 1-Cent-Münze (1 ¢) wird als Penny, eine 5-¢-Münze als Nickel, eine 10 ¢ Münze als Dime und eine 25-¢-Münze …

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Einst ein Kolonialland der britischen Krone – trotzdem herrscht in Kanada Rechtsverkehr, wie wir ihn in den größten Teilen Europas kennen. Grundsätzlich werden Reisende in Kanada mit dem Verkehr keine Probleme haben, eine Reise mit einem Mietwagen ist ideal, um dieses weite Land zu erkunden. Nichtsdestotrotz gibt es einige Unterschiede zu Europa, z.B. sind die Verkehrsschilder und bestimmte Verkehrsregeln etwas anders.

Straße in Toronto

Straße in Toronto

Straßenverkehr

Der Trans-Canada-Highway verbindet den Osten des Landes (St. John’s) mit dem Westen in Victoria und erstreckt sich über 8.000 km – damit ist dieser Highway die größte Straße der Welt. Detaillierte Auskünfte zu den Straßenverkehrsregeln erteilt der ADAC, im Großen und Ganzen unterscheidet sich der Verkehr allerdings nicht sehr vom europäischen.

Tempolimits

Grundsätzlich gilt in Ortschaften eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h, auf Landstraßen von 80 km/h und auf Autobahnen und Schnellstraßen sind 100 km/h die Höchstgeschwindigkeit. Zusätzlich wird durch Schilder die jeweils geltende Obergrenze angezeigt. Die Tempolimits wie auch alle anderen Verkehrsvorschriften sollten unbedingt eingehalten werden – die Bußgelder in Kanada sind relativ hoch.

Besondere Vorschriften

In einigen Regionen des Landes muss auch tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet bleiben. Außer in Québec ist das Rechtsabbiegen an roten Ampeln erlaubt. Die Ampellichter befinden sich jenseits der Kreuzung und nicht wie in Europa direkt an der Haltelinie. Schulbusse haben immer Vorfahrt. Der deutsche Führerschein ist in Kanada bei einem Aufenthalt von bis zu sechs Monaten im Land gültig. Die Promillegrenze liegt bei 0,8 Prozent – es wird allerdings empfohlen, am Steuer gänzlich auf Alkohol zu verzichten.

Bus-, Zug- und Flugverbindungen in Kanada

Durch Kanada mit dem Bus

Die größten kanadischen Ortschaften sind allesamt durch Buslinien verbunden: Die größte Busgesellschaft ist die Greyhound Bus Company, ansonsten gibt es noch mehrere regionale Buslinien wie beispielsweise Voyager. Auskünfte dazu erteilen die Reisebüros und Touristeninformations-Punkte. Die Fahrlinien von Greyhound sind über die Webseite www.greyhound.ca einsehbar. Bitte beachten: An deutsche Reisebus-Standards kommt der Greyhound nicht heran. Die Fahrt ist etwas abenteuerlich – aber auf jeden Fall spannend!

Durch Kanada mit dem Zug

Wer Kanada auf Schienen entdecken möchte, kann dies z.B. auf der legendären Trans-Kanada Route von Toronto über Vancouver mit dem Zug „The Canadian“ oder von Calgary aus nach Vancouver mit dem Rocky Mountaineer. In Kanada ist ein gesamtstaatliches Zugticket für Reisende erhältlich (ähnlich dem Interrail-Ticket für Europa). Mit dem Canrail-Pass von VIA-Rail kann das gesamte Bahnnetz genutzt werden (www.viarail.ca). Das Bahnnetz ist gut ausgebaut, die InterCity-Züge verbinden die großen Städte miteinander.

Durch Kanada mit dem Flugzeug

Die Größe Kanadas macht Inlandsverbindungen zu einer sehr bequemen (und günstigen) Möglichkeit der Fortbewegung. Etwa 70 Fluggesellschaften bieten Inlandsflüge an – von Ottawa nach Vancouver beträgt die Flugzeit etwa 5 Stunden. Pro Flugticket müssen etwa 15 kanadische Dollar an Sicherheitsgebühren hinzugerechnet werden.

Weitere wunderschöne Fotos von meiner Kanada Reise:



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Die kanadische Küche – Essen in Kanada

Genießer haben es in Kanada gut – die reiche Natur des Landes erfreut nicht nur das Auge, sondern auch den Magen: Bisonsteak, Wildreis oder Lachs – jede Region des Landes hat leckere Spezialitäten zu bieten. In Québec dominiert beispielsweise die französische Küche. Im Süden Kanadas ist allerdings der amerikanische Einfluss deutlich zu erkennen. Touristen auf der Suche nach der „echten“ kanadischen Küche sollten große Restaurantketten etc. meiden und am besten gleich Einheimische um Restaurantempfehlungen fragen. Das typische kanadische Essen ist grundsätzlich sehr deftig: Speck oder Pfannkuchen mit Ahornsirup zum Frühstück machen fit für den Tag.

Ahornsirup auf Pfannkuchen

Ahornsirup auf Pfannkuchen

Internationale Küche in den Städten

Die großen Städte im Süden des Landes bieten kulinarische Vielfältigkeit: Durch die Immigration von Lateinamerikanern, Asiaten und Afrikanern können Reisende in Montreal & Co. auch die äthiopische oder chinesische Küche versuchen.

Leckereien aus dem Ozean

Fisch hat in der kanadischen Küche einen hohen Stellenwert – schließlich ist das Land ja fast komplett vom Meer umgeben. Während an der Westküste der Lachs dominiert, wird an der Ostküste vor allem Lobster, Hummer, gegessen. Aber auch Meeresfrüchte in all ihren Facetten finden ihren Weg in den Kochtopf.

Manche mögen’s wild

Wer das Fleisch dem Fisch vorzieht, hat ebenfalls genügend Auswahl auf der Speisekarte der landestypischen Spezialitäten. Kanadier essen relativ viel Fleisch, vor allem das Steak ist sehr beliebt. Neben den üblichen Fleischarten vom Rind, Schwein und Wild werden in Kanada auch Steaks von Karibus, Bisons und Elchen gegessen. Dabei wird beispielsweise nicht nur Bison-Filet oder -Steak angeboten, sondern auch schon mal die kanadische Variante der Soße Bolognese, die in diesem Fall aus Bisonfleisch hergestellt wird. Die Wildtiere werden allerdings extra für die Küche gezüchtet – das Jagen von Wildtieren ist streng geregelt. In abgelegenen Gegenden im Norden steht schon mal auch Bieber oder Bär auf der Speisekarte. Dabei sollten Touristen allerdings vorsichtig sein – sie können Krankheitserreger enthalten.

Beilagen

Als Beilage für Steaks oder Filets werden oft „Hash Browns“ gereicht: Die geraspelten, gerösteten Kartoffeln sind ebenfalls ein typisch kanadisches Gericht. Auch der Wildreis kommt oft auf den kanadischen Tisch: Er ist das traditionelle Gericht der kanadischen Ureinwohner und eine kanadische Delikatesse. Eigentlich ist er kein Reis im eigentlichen Sinne, sondern die Samen von Wassergras, das wild wächst.

Typisch kanadische Gerichte

Pancakes mit Ahornsirup ist der kanadische Klassiker. Der Maple Syrup ist fester Bestandteil der kanadischen Küche – er wird über die Pancakes gegossen, aber auch für Kuchen, Kekse und Bonbons verwendet. Der „mapple taffy“, ein Ahornsirup-Lutscher, ist bei Kindern der absolute Hit! Auch apple oder pumkin pies, also Apfel- und Kürbiskuchen, sind als Nachspeise sehr beliebt. Eine Spezialität aus British Columbia ist Nainamo Bar, ein Kuchen aus den 50er-Jahren, den Reisende in jeder Bäckerei Kanadas finden: Der Boden besteht aus Schoko-Brownies, darauf kommt eine Schicht Vanillepudding und das Ganze wird noch mit einer Schicht Schokolade überzogen. Lecker!

Imposante Geographie und Landschaftsfotos von Kanada:


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Kanada, Quebec, Shops

Kanada, Quebec, Shops

Shoppinglandschaften trotzen dem Winter

Die großen Shoppingzentren befinden sich natürlich in der Stadt. In Kanada ist der Winter lang. Um trotzdem gemütlich einkaufen zu können, haben sich die Kanadier einfach Shoppinglandschaften aus Glas gebaut. Die größten sind dabei die West Edmond Mall in Montréal (mit 800 Läden und Kinos bzw. Restaurants unter der Erde) und das Eaton Centre in Toronto. Das Eaton Centre besteht aus zwei Kaufhäusern mit über 300 Geschäften. In Vancouver spielt sich das Einkaufsgeschehen vor allem auf der Robson Street ab, in Ottawa wird vor allem das Rideau Centre an der Ecke Rideau Street/Colonel By für ausgiebige Shoppingtouren genutzt. Die Sparks Street lädt zu gemütlichen Spaziergängen und zum Durchstöbern der Buchläden, kleinen Boutiquen und Galerien ein.

Einkaufen auf Märkten

Doch im Sommer muss man sich natürlich auch in Kanada nicht hinter Glas verschanzen – dann wird auf den Märkten eingekauft. In Toronto ist beispielsweise der Kensigton Market ein Treffpunkt von griechischen, jüdischen und portugiesischen Händlern, die ihre Waren unter freiem Himmel anbieten. Frisches Gemüse und Fleisch aus der Umgebung wird in Toronto von den Bauern am St. Lawrence Market feilgeboten.

Einkaufen im Norden

Schöne Fotos von meiner Kanada-Rundreise:



Allgemeine Informationen über Kanada:

Bloß nicht! – Etiquette in Kanada

Als westliches Land unterscheidet sich die Etiquette in Kanada nicht wesentlich von jener Europas. Respekt und Höflichkeit werden großgeschrieben, älteren Menschen bietet man im Bus einen Sitzplatz und ansonsten Hilfe an. Höflichkeit nimmt einen noch größeren Stellenwert ein als in …

Staatsform und Politik

Parlamentarische Monarchie Laut der Verfassung von 1982 ist Kanada eine organisierte parlamentarische Monarchie innerhalb des Commonwealth. Der britische Monarch ist Staatsoberhaupt, also Königin Elisabeth II. Sie wird von einem Generalgouverneur vertreten, der von der kanadischen Regierung vorgeschlagen wird. Der Premierminister …

Sicherheit und Gesundheit in Kanada

Für Kanada bestehen aus Sicht des Auswärtigen Amtes keine landesspezifischen Sicherheitshinweise. Allerdings gibt es natürlich einige kulturelle Unterschiede zu Europa, die besondere Verhaltensweisen mit sich ziehen. Allgemeine Hinweise In Kanada ist Konsum von Alkohol auf der Straße verpönt und untersagt …

Wirtschaft in Kanada

In Kanada ist alles ein wenig größer – das Land ist fast so groß wie die gesamte EU. Und wie sieht es mit der Wirtschaftskraft des zweitgrößten Landes der Erde aus? Das Land der Superlative gehört auch zu den wirtschaftlichen …

Verkehr und Mobilität in Kanada

Einst ein Kolonialland der britischen Krone – trotzdem herrscht in Kanada Rechtsverkehr, wie wir ihn in den größten Teilen Europas kennen. Grundsätzlich werden Reisende in Kanada mit dem Verkehr keine Probleme haben, eine Reise mit einem Mietwagen ist ideal, um …

Die kanadische Küche – Essen in Kanada

Genießer haben es in Kanada gut – die reiche Natur des Landes erfreut nicht nur das Auge, sondern auch den Magen: Bisonsteak, Wildreis oder Lachs – jede Region des Landes hat leckere Spezialitäten zu bieten. In Québec dominiert beispielsweise die …

Wer Richtung Norden aufbricht, sollte bedenken: Auf dem Land nimmt das Einkaufsangebot langsam ab – in den fast unbesiedelten Gebieten ist es quasi kaum vorhanden und wenn, dann sehr teuer. Je weiter Richtung Norden es geht, umso teurer werden die Lebensmittel. Wer auf eine längere Tour ins Hinterland aufbricht, der sollte sich vorher mit den nötigen Lebensmitteln eindecken.

Souvenirs

Das berühmteste Mitbringsel aus Kanada ist wohl der Ahornsirup, der im Land seinen festen Platz beim Frühstück hat. Aber auch die Kunst der Ureinwohner findet viele Fans: Die Artikel der Indianer und Inuit sind zwar teuer, aber auch sehr schön: Aufwendig geflochtene Körbe, Totempfähle aus Holz oder Silberschmuck sind tolle Erinnerungen an das Land. Wer seinen Liebsten zuhause etwas Praktisches mitbringen möchte, deckt sich mit Outdoor-Ausrüstung ein: In den größeren kanadischen Städten gibt es zahlreiche Sport- und Outdoor-Geschäfte. Dort findet man qualitativ hochwertige Ausrüstung für den Ausflug in die kanadische Wildnis – aber auch für den Skiausflug zuhause. Voll im Trend liegen derzeit Labels wie z.B. Roots Canada.

Beeindruckende Fotos von Kanada:



Weitere allgemeine Artikel über Kanada:

Geld, Währung und Preise in Kanada

Die Landeswährung in Kanada ist der kanadische Dollar (kan-$ oder CAD). Dieser wird wiederum in 100 Cent aufgeteilt (100 ¢). Eine 1-Cent-Münze (1 ¢) wird als Penny, eine 5-¢-Münze als Nickel, eine 10 ¢ Münze als Dime und eine 25-¢-Münze …

Mietwagen in Kanada

Mit einem Mietwagen Kanada erkunden? Ideal! Denn mit einem geliehenen Auto sind Reisende unabhängig und können ihren Urlaub individuell gestalten. Vor allem in den nördlicheren Gegenden Kanadas ist ein Mietwagen unabdingbar, da dort die öffentlichen Verkehrsmittel nicht ganz so gut …

Unterkunft und Hotels in Kanada

Holzfällercharme trifft Moderne: Kanada ist ein Land der Superlative und vereint Gegensätze miteinander. Während in den USA das Motto des Schmelztiegels gilt, halten es die Kanadier ganz einfach: Leben und leben lassen. Die vielen Migranten, die in das Land kommen, …

Flüge nach Kanada

Die Anreise per Flugzeug ist von Europa aus die einfachste und schnellste Möglichkeit, um den Kanada-Urlaub anzutreten. Das Land im Norden Amerikas verfügt über 14 internationale Flughäfen und eine gute Infrastruktur für den Flugverkehr. Wer besonders günstige Flüge nach Kanada …

Ottawa – City Guide

Gemütlich am Fluss entlangspazieren, das üppig-grüne Regierungsviertel und den Parlamentshügel erkunden und die Kanadischen Nationalgalerie durchschlendern. Ottawa ist eine entspannte Hauptstadt, die genügend Raum und Zeit für Muse lässt. Während Ottawa sowohl architektonisch als auch sprachlich eher von Großbritannien geprägt …

Ottawa – Die lebensfrohe Hauptstadt

Im Südosten Kanadas, in der Provinz Ontario an der Grenze zur Provinz Québec, liegt Ottawa, die Bundeshauptstadt des Landes. Sie ist die kälteste Hauptstadt der westlichen Welt – doch den Einwohnern tut dies nichts an Lebenslust ab. Denn die Lebensqualität …

Kanada – Unendliche Weiten

Kanada: Wälder soweit das Auge reicht, einsame Seen und traumhafte Landschaften. Wer Ruhe, Erholung oder Abenteuer inmitten unberührter Natur sucht, findet in Kanada das passende Urlaubsland! Platz gibt es auf alle Fälle genug – schließlich ist Kanada mit einer Größe …

Geld, Währung und Preise in Kanada

Die Landeswährung in Kanada ist der kanadische Dollar (kan-$ oder CAD). Dieser wird wiederum in 100 Cent aufgeteilt (100 ¢). Eine 1-Cent-Münze (1 ¢) wird als Penny, eine 5-¢-Münze als Nickel, eine 10 ¢ Münze als Dime und eine 25-¢-Münze als Quarter bezeichnet. Daneben gibt es noch 1 $ und 2 $ Münzen. Die Banknoten reichen von 5 $ bis hin zu 100 $. Ein Kanadischer Dollar ist derzeit 0,7877 Euro wert (Herbst 2012). Aktuell sind der Kanadische Dollar und der US-Dollar fast gleichauf.

Kanadische Dollar

Kanadische Dollar

Reisekasse

Reisende in Kanada sind mit Banken, Geldautomaten und der Möglichkeit zur Kreditkartenzahlung bestens versorgt. Die kanadischen Banken haben meist von 10 bis 15 Uhr von Montag bis Freitag geöffnet. Dort können Reiseschecks eingelöst werden. Mit der Bankomatkarte können sich Reisende mit der Landeswährung versorgen. In den meisten Hotels, Geschäften und Restaurants kann mit Kreditkarte bezahlt werden – dabei ist dies auch bei kleinen Beträgen üblich, beispielsweise beim Supermarkt-Einkauf.

Preise in Kanada

Die Preise in Kanada, die auf Speisekarten oder Tafeln angeschrieben sind, sind ohne Mehrwertsteuer. In Kanada wird nämlich eine Verkaufssteuer vom Staat (GTS) und eine von der Region (PTS) erhoben. Letztere ist von Provinz zu Provinz unterschiedlich. Diese Mehrwertsteuern werden erst beim Kauf aufgeschlagen und werden deshalb auf der Speisekarte nicht angegeben.

Essen und Trinken

In vielen kanadischen Pubs kann man gut essen: Ein großer Burger mit Pommes kostet um die 10 Dollar, also etwa 7 Euro – und ist sehr lecker.
Grundsätzlich ist ein Mittag- oder Abendessen in einem Restaurant etwa gleich teuer wie in Deutschland. Eine einfache Mahlzeit (Fast-Food, z.B. Pommes mit Käse überbacken und eine Cola) kostet etwa 10 $. Für ein durchschnittliches Essen von vier Personen in einem durchschnittlichen Restaurant werden etwa 80 $ bezahlt.
Es ist in Kanada üblich, immer Trinkgeld zu geben: Zwischen 10 und 15 % sind angebracht. Dies und die Mehrwertsteuer müssen also noch zu den in den Speisekarten angegebenen Preisen hinzugerechnet werden.

Unterkunft

In Kanada sind Bed und Breakfast Häuser die ökonomischste Art und Weise der Unterkunft. Sie sind selbst günstiger als Motels und bieten oft eine bessere Qualität. Man findet Zimmer mit Frühstück in B&B-Häusern für 30 bis 60 CAD pro Nacht – dabei variieren die Preise je nach Region und Reisezeit.

Beeindruckende Fotos von Kanada:



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Mietwagen in Kanada

Mit einem Mietwagen Kanada erkunden? Ideal! Denn mit einem geliehenen Auto sind Reisende unabhängig und können ihren Urlaub individuell gestalten. Vor allem in den nördlicheren Gegenden Kanadas ist ein Mietwagen unabdingbar, da dort die öffentlichen Verkehrsmittel nicht ganz so gut ausgebaut sind wie im Süden. Der Verkehr in Kanada ist ähnlich wie in Europa, die Straßen sind sehr gut ausgebaut.

Taxi

Taxi

Mietwagen in Kanada ausleihen

Das Mindestalter, um in Kanada einen Mietwagen ausleihen zu können, beträgt meist 21 Jahre. In einigen Provinzen ist dies erst ab 25 Jahren möglich. Der nationale Führerschein ist dafür ausreichend. Idealerweise wird der Camper oder das Kanada-Mietauto schon einige Monate vorher gebucht. In der Hauptreisezeit (während der Sommer- oder Winterferien) kann es ansonsten passieren, dass man das gewünschte Mietauto oder das Wohnmobil nicht mehr erhält. Zudem erhalten Reisende somit oft günstige Kanada-Mietwagen als bei einer Suche direkt vor Ort, da Steuern und Versicherungen bereits im Preis inklusive sind. Idealerweise sollte der Mietwagen wieder am Ausleihpunkt zurückgegeben werden – die Preise für die Rückführung des Mietautos sind sehr hoch. Wer erst vor Ort einen Mietwagen ausleihen möchte, kann dies direkt am Flughafen tun.

Mietwagenfirmen in Kanada

In Kanada sind alle großen internationalen Anbieter von Mietwagen wie beispielsweise Budget, Holiday, National Hertz etc. vertreten.
Tolle Sonderkonditionen finden deutsche Kanada-Reisende über die ADAC Autovermietung.

Preise für Kanada Mietautos

Generell sind die Preise für Mietwagen in Kanada etwas günstiger als in Deutschland. Allerdings sollte man im Hinterkopf behalten: Die angegebenen „Grundpreise“ beinhalten nur den reinen Haftpflichtversicherungsschutz und die niederste gesetzlich vorgesehene Deckungssumme für das Fahrzeug. Auf den Preis werden noch Kaskoversicherung und Steuern aufgeschlagen.

Traumhafte Fotos von meiner Reise durch Kanada:



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Einkaufen in Kanada

Shoppen – gerade im Urlaub ist endlich genügend Zeit, um ein paar neue Lieblingsstücke zu erwerben. Dabei muss es nicht gleich eine große kanadische Holzmaske sein – die Shoppingwelten Kanadas bieten ganz viel Abwechslung: Von der Handwerkskunst der First Nations …

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