{"id":365,"date":"2012-11-05T09:43:35","date_gmt":"2012-11-05T07:43:35","guid":{"rendered":"https:\/\/reisen-kuba.net\/?p=365"},"modified":"2012-11-28T16:30:11","modified_gmt":"2012-11-28T14:30:11","slug":"die-landschaften-kubas","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/reisen-kuba.net\/blog\/die-landschaften-kubas\/","title":{"rendered":"Die Landschaften Kubas"},"content":{"rendered":"

Charakteristisch f\u00fcr Kuba sind die weiten Ebenen, die immer wieder von H\u00f6henz\u00fcgen, den so genannten Sierras, durchbrochen werden. In der Sierra Maestra im S\u00fcdosten finden sich die h\u00f6chsten Berge der Insel: Der Pico Turquino erreicht eine H\u00f6he von 1.974 Metern. Mit etwas Abstand folgt der Pico de San Juan westlich von Cienfuegos <\/a>inmitten der zweith\u00f6chsten Bergkette Kubas, der Sierra del Escambray.<\/p>\n

Die f\u00fcr die Karibik so typischen Sandstr\u00e4nde finden sich haupts\u00e4chlich im Westen Kubas, w\u00e4hrend die K\u00fcsten im Osten eher felsig sind. Neben der Hauptinsel und der Isla de la Juventud<\/a> besteht Kuba aus mehr als 4.000 Inseln und Eilanden. Im Meer pr\u00e4gen Korallenriffe und zahlreiche Unterwasserh\u00f6hlen das Bild.<\/p>\n

\"Zuckerrohranbau

Zuckerrohranbau in Kuba<\/p><\/div>\n

Gro\u00dfe, artenreiche Sumpfgebiete sind im S\u00fcden und S\u00fcdosten entstanden, beispielsweise auf den Halbinseln Guanahacabibes <\/a>und Zapata<\/a>. Aufgrund ihrer \u00f6kologischen Bedeutung stehen diese Feuchtgebiete mit den dichten Mangrovenw\u00e4ldern unter strengem Schutz.<\/p>\n

Das Inselinnere ist von der Landwirtschaft gepr\u00e4gt. Tabak, Bananen, Orangen und nat\u00fcrlich Zuckerrohr z\u00e4hlen zu den wichtigsten Anbauprodukten. Gerade die Zuckerrohrplantagen sorgen in einigen Gebieten Kubas f\u00fcr eine wenig abwechslungsreiche Landschaft. Bis auf einige Reste sind die Urw\u00e4lder Kubas verschwunden. Das gr\u00f6\u00dfte, noch zusammenh\u00e4ngende, tropische Regenwaldgebiet befindet sich im Alexander-von-Humboldt-Nationalpark im Nordosten der Insel.<\/p>\n

Bergig im Norden, sumpfig im S\u00fcden – so pr\u00e4sentiert sich die Landschaft auf der Isla de la Juventud<\/a>. Auch hier pr\u00e4gt die vor allem in den 1970er Jahren massiv ausgebaute Landwirtschaft die Kulturlandschaft. \u00c4hnlich wie auf der Hauptinsel befinden sich gro\u00dfe, streng gesch\u00fctzte Sumpfgebiete im S\u00fcden der Insel.<\/p>\n

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