{"id":367,"date":"2012-11-05T09:43:34","date_gmt":"2012-11-05T07:43:34","guid":{"rendered":"https:\/\/reisen-kuba.net\/?p=367"},"modified":"2012-11-28T17:20:19","modified_gmt":"2012-11-28T15:20:19","slug":"wasserfauna-reptilien-und-amphibienwelt-kubas","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/reisen-kuba.net\/blog\/wasserfauna-reptilien-und-amphibienwelt-kubas\/","title":{"rendered":"Wasserfauna, Reptilien- und Amphibienwelt Kubas"},"content":{"rendered":"

Die Inselwelt Kubas ist ein Paradies f\u00fcr Fische, Reptilien und Amphibien. Gro\u00dffische wie Barrakudas, Marline und Thunfische kommen in gro\u00dfer Zahl vor und locken Angler und Taucher aus aller Welt in die Karibik. <\/p>\n

Nat\u00fcrliche Best\u00e4nde\u00a0 des Kubakrokodils leben heute noch in den Sumpfgebieten der Zapata<\/a>-Halbinsel sowie auf der Isla de la Juventud. Die Zucht in Krokodilfarmen soll das \u00dcberleben der Art sichern. Die in ganz Mittelamerika verbreiteten Spitzkrokodile sind ebenfalls in den kubanischen S\u00fcmpfen verbreitet.<\/p>\n

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Paradies f\u00fcr Fische und Taucher<\/p><\/div>\n

Zwei der wichtigsten Laichpl\u00e4tze f\u00fcr Meeresschildkr\u00f6ten liegen auf der Halbinsel Guanahacabibes <\/a>sowie der Insel Cayo Largo. Karett- und Gr\u00fcne Meeresschildkr\u00f6ten geh\u00f6ren zu den hier laichenden Arten. <\/p>\n

Zur Laichzeit werden die K\u00fcstenabschnitte \u00fcberwacht, au\u00dferdem existiert ein Umweltbildungsprogramm, das \u00fcber die Bedeutung der Meeresschildkr\u00f6ten informiert. Das Fleisch der seltenen Tiere soll aber leider nach wie vor seine Liebhaber finden. Eine besondere Schutzstation gibt es auf der Cayo Largo, \u00f6stlich der Isla de la Juventud<\/a>. Hier werden die Eier der Schildkr\u00f6ten zwischen April und September eingesammelt, in einer Schildkr\u00f6tenfarm ausgebr\u00fctet, und nach dem Schl\u00fcpfen an einer gesch\u00fctzten Stelle im Meer ausgesetzt.<\/p>\n

Eine gute Nachricht f\u00fcr Touristen ist, dass Kubas Schlangen durchweg ungiftig sind. Als gr\u00f6\u00dfte Vertreterin ihrer Familie gilt die Schlankboa, die auf der ganzen Insel zu finden ist und bis zu 3,5 Meter lang wird. Ihr Bestand gilt als gesichert.<\/p>\n

Eine der kleinsten Amphibienarten der Welt lebt nach heutiger Kenntnis nur in einigen Gebieten des Alexander-von-Humboldt-Nationalparks im Nordosten Kubas. Parkbesucher werden das etwa einen Zentimeter kleine Monte-Iberia-Fr\u00f6schchen allerdings eher nicht zu Gesicht bekommen, da es sich haupts\u00e4chlich versteckt in der Laubschicht am Boden aufh\u00e4lt. Entdeckt wurde die Art erst Mitte der 1990er Jahre.<\/p>\n

Weitere beeindruckende Bilder von Kuba:<\/strong>
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