Sehenswürdigkeiten in Varadero
Die Region Varadero gehört zu den ältesten touristischen Gebieten Kubas, denn dort bauten schon im 19. Jahrhundert reiche Kubaner Villen, in denen sie den Sommer verbrachten. Später folgten Ausländer ihrem Beispiel und ab den 1950er Jahren besuchten auch weniger betuchte Touristen aus aller Welt die Region. Heutzutage ist dieses Urlaubsziel durch seinen eigenen internationalen Flughafen besonders schnell und einfach zu erreichen.
In Varadero sind die Liebhaber der kubanischen Musik genau am richtigen Platz, denn schon in den 1960er Jahren entwickelte sich in der Stadt eine ausgeprägte Kulturszene mit zahlreichen Festivals. Wer sich sportlich betätigen möchte, kann den Golfplatz in Varadero nutzen. Die meisten Urlauber kommen aber eher wegen der traumhaften Strände. An diesem Teil der Küste gibt es kilometerlange weiße Sandstrände mit türkisblauem Wasser, die von Palmen gesäumt sind und sich zum Baden und für jede Art von Wassersport eignen.
Auflugsboote in Varadero
Mit Ausflugsbooten geht es etwas weiter hinaus aufs Meer, um dort zu schnorcheln und zu tauchen und die farbenfrohe Unterwasserwelt mit ihren vielen tropischen Fischarten zu erkunden. Das Delfinarium der Stadt bietet die Möglichkeit, selbst mit Delfinen zu schwimmen.
Typisch für die Region Varadero sind die vielen Landkrabben. Es sind reine Landtiere, die sich nur in das Meer begeben, um dort ihre Eier abzulegen. Diesen Tieren begegnet man bei Spaziergängen entlang der Küste oder auf den küstennahen Straßen von Varadero in hellen Scharen. Ebenso beeindruckend sind die riesigen Kakteen, die in und um die Stadt gedeihen.
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