Typische Tänze in Kuba
Typische Tänze für Kuba sind der Rumba und der Mambo, die beide auf der Insel entstanden sind. Daneben spielen aber auch der Salsa und der Merengue eine wichtige Rolle, denn beide passen in ihrem Rhythmus und ihrem Ausdruck gut zum kubanischen Volk, das sich trotz Armut nicht die Freude am Leben nehmen lässt.
Salsa Tanzen in Kuba
Der Salsa kam erst durch französische und spanische Siedler von der Nachbarinsel Hispaniola, die heute in die Länder Haiti und Dominikanische Republik geteilt ist, nach Kuba. Dort vermischte er sich mit der Kultur der Afrikaner, die in ihrer Musik häufig Gebrauch von Trommeln und anderen Schlaginstrumenten machen. Diese rhythmischen Schläge hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung des kubanischen Tanzes.
Von Hispaniola und Kuba breitete sich der Salsa schnell in die ganze Welt aus, wo sich ganz unterschiedliche Stile entwickelten. Auf Kuba selbst tanzt man ihn in Kreisform, bei dem sich das Paar um einen Punkt dreht und dabei ständigen Körperkontakt hält.
Auch der Merengue wird auf Kuba getanzt, stammt aber eigentlich aus der Dominikanischen Republik. Er zeichnet sich durch eine starke Hüftbewegung passend zu den Trommelschlägen der dazu gespielten Musik aus und hat eine sehr sinnliche Wirkung.
Tanzschulen auf Kuba – Salsa lernen in Kuba
Wer selbst einen der kubanischen Tänze erlernen möchte, findet auf Kuba viele Tanzschulen, die Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene anbieten und schon vor der Reise gebucht werden können. Vor allem Salsa Kurse werden in vielen Orten des Landes angeboten. Ansonsten bieten aber auch die kubanischen Bars eine gute Möglichkeit, die Tanzschritte zu erlernen, denn die Kubaner tanzen selbst gern und lassen sich die Technik gerne abschauen.
Schöne Fotos von Kuba
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