Der kleine Ort Maria La Gorda ist ein Reiseziel in Kuba, das wegen des eindrucksvollen Korallenriffs vor allem bei Tauchern beliebt ist. Darüber hinaus bietet diese Gegend aber auch herrliche, palmengesäumte Sandstrände mit türkisfarbenem, glasklarem Wasser. Weil Maria La Gorda zu den etwas weniger touristischen Gebieten Kubas gehört, kann man sich dort im Urlaub so richtig entspannen und viel Ruhe finden.
Maria La Gorda liegt ganz im Westen Kubas auf der Halbinsel Guanahacabibes. Diese Gegend ist nicht nur wegen ihrer reizvollen Küste, sondern auch wegen ihrer Natur interessant. Dort finden sich große Kalksteinformationen, ausgedehnte Mangrovenwälder und eine sehenswerte Pflanzenwelt, in der viele Vogelarten wie Papageien und Sittiche eine Heimat gefunden haben. Sie konnten sich besonders gut entwickeln, weil die Halbinsel von jeher nur dünn besiedelt ist und zudem als Biosphärenreservat unter besonderem Schutz steht.
Entlang der Küste vor Maria La Gorda gibt es für Schnorchler und Taucher ein ausgedehntes Korallenriff mit vielen farbenfrohen Fischarten und Haien zu entdecken. Da dieses Riff gleich vor dem Strand beginnt, ist es möglich, direkt von dort aus einen Tauchgang zu starten. Lohnenswert ist auch die Fahrt mit einem Boot weiter hinaus. Da in dieser Gegend in früheren Zeiten viele Piraten ihr Unwesen trieben, gibt es dort einige Schiffswracks zu erkunden. Bootsausflüge zu den besten Tauchspots werden in den Hotels angeboten, ebenso können alle diejenigen, die das Tauchen erlernen wollen, einen Tauchkurs buchen.
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