Angeln auf Kuba erlaubt?
Berühmt geworden ist das Anglerparadies Kuba durch die Hochseefischerei. Barrakuda, Thunfisch und Marline sind nur einige der bekanntesten Großfischarten, die sich vor den Küsten Kubas tummeln. An den größeren Marinas werden jederzeit halb- oder ganztägige Hochseetouren angeboten. Doch auch an Stränden und im Inneren der Insel lassen sich interessante Angelreviere entdecken.
Angelreise auf Kuba
Auf organisierten Angelreisen lernen Touristen die besten Flachwasserreviere der Jardines del Rey auf Cayo Coco, Cayo Romano und Cayo Paredón an der Nordküste kennen. An der Südküste gibt es interessante Ziele für Fliegenfischer auf der Halbinsel Zapata im Nationalpark Montemar.
Der Fischreichtum in den riesigen Sumpfgebieten um Las Salinas oder im Rio Hatiguanico führt dazu, dass Raubfische wie Tarpune und Barrakidos in großer Zahl vorkommen. Der Rio Hatiguanico wird auch als Kubas Amazonas bezeichnet. Weitere hervorragende Reviere finden sich im Archipel Jardines de la Reina vor der Südküste Kubas. Touristisch ist die Inselkette allerdings recht unerschlossen.
Angeln an der Südküste Kubas
Meist nur auf eigene Faust sind die Süßwasserreviere im Inneren Kubas zu entdecken. Der Zaza bei Sancti Spíritus ist Kubas größter Stausee und bekannt für seine Forellen. Übernachtungsmöglichkeiten bietet ein Hotel direkt am Ufer des Stausees.
Im Westen Kubas gelten die Laguna Grande und der Lago Cuyaguateje in der Provinz Pinar del Río als ausgezeichnete Süßwasserreviere, die ebenfalls für ihren Forellenreichtum bekannt sind. In der Nähe Trinidads im Zentrum Kubas ist der Stausee Hanabanilla ein beliebtes Ziel von Anglern. Auch hier stehen jeweils Hotels an den Seen zur Verfügung.
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