Sozialismus und Kommunismus sind mit ihren Grundideen von Gleichheit und Solidarität zwar vom Prinzip her menschliche Ideologien, in den meisten Ländern haben sie aber eher diktatorische Züge angenommen. Dies gilt auch für Kuba, wo alle Einheimischen, die nicht ins Exil geflohen sind, zur Unterstützung der Regierung verpflichtet sind, und Einschränkungen bei ihren Menschenrechten, wie etwa der Meinungsfreiheit, hinnehmen müssen.
Sozialistische Länder leiden häufig unter einem großen Mangel, weil ihre Wirtschaft politisch gelenkt wird. Rohstoffe und Waren müssen aus dem Ausland importiert werden und sind für Einheimische unerschwinglich. Kubanern fehlt es daher häufig an den ganz gewöhnlichen Dingen des täglichen Lebens. Bei der Reise durch das Land wird man, vor allem in ländlichen Gegenden, viel Armut zu sehen bekommen.
Es fehlt das Geld für die Renovierung der Häuser und für notwendige Reparaturen an den Fahrzeugen, ebenso sind viele Straßen in schlechtem Zustand. Selbst öffentliche Verkehrsmittel sind für den Staat nur in gebrauchtem Zustand bezahlbar.
Kuba Währungen
Auf Kuba gibt es zwei Währungen. Die offizielle Währung ist der Peso Nacional, er wird allerdings nicht überall angenommen. Touristische Einrichtungen, aber auch viele Geschäfte, die Waren aus dem Ausland verkaufen, akzeptieren nur den Peso Convertible, den Urlauber bei der Ankunft für ihre Devisen bekommen. Aus diesem Grund werden Trinkgelder von den Angestellten in Hotels und Restaurants am liebsten in Pesos Convertibles angenommen.
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