Die Bevölkerung Kubas ist zum Teil europäischer, zum Teil afrikanischer und zum Teil karibischer Herkunft, daher ist auch die Küche Kubas von vielen Einflüssen geprägt. In den Zeiten, in denen Kolumbus und andere Seefahrer die Länder Amerikas und die Inseln der Karibik eroberten, siedelten sich dort viele Spanier an. Als der Anbau von Zuckerrohr und Tabak auf der Insel große Bedeutung erlangte, verschleppte man viele Afrikaner als Sklaven nach Kuba und später kamen zahlreiche französische Siedler von Haiti und Immigranten von anderen karibischen Inseln hinzu.
Verschiedene Nationalitäten – Verschiedene kubanische Rezepte!
Durch die vielen verschiedenen Nationalitäten, die alle ihre eigenen Rezepte mit nach Kuba brachten, entstand eine kubanische Küche, die sich von Region zu Region ein wenig unterscheidet. Die Einwanderer siedelten sich in verschiedenen Gebieten an, daher ist die kubanische Küche in den einzelnen Landesteilen unterschiedlich geprägt. Im Osten herrschen Einflüsse der kreolischen Küche vor, im Westen dominiert eher die europäisch geprägte Kochkunst.
Typische kubanische Gerichte
ie wichtigsten Bestandteile der kubanischen Küche im Osten wie im Westen sind Reis und Bohnen, die mit vielerlei Gewürzen verfeinert und einzeln, als Eintopf oder als Suppe serviert werden. Eine Beilage, die man in Kuba ähnlich wie Kartoffeln verwendet, sind die Kochbananen. Sie ähneln optisch den Bananen, werden aber in Stücke geschnitten und gekocht. Ähnlich in Geschmack und Verwendung ist die Wurzelknolle der Yuka.
Für Fleischgerichte verwendet man in Kuba sowohl Rindfleisch, Schweinefleisch als auch Geflügel. Aufgrund der langen Küste gibt es in Kuba auch viele Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten. Kurzum, die kubanische Küche ist so vielseitig, dass dort jeder Urlauber kulinarisch auf seine Kosten kommen sollte.
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