Organisierte Kuba-Rundreise im Jeep
Kubas Straßen haben einen recht guten Ruf. Besonders die Fernstraßen und Autobahnen befinden sich in einem befahrbaren Zustand. Die geringe PKW-Dichte führt dazu, dass sie nicht allzu stark beansprucht werden. Doch in den ländlichen Regionen abseits der Fernverbindungen gibt es viele kleinere Orte und beeindruckende Landschaften, die nur über Schotterpisten erreicht werden können. Von Reiseveranstaltern organisierte Jeep-Rundfahrten sind eine Möglichkeit, sich als ausländischer Tourist einen Eindruck des Landes abseits der touristischen Zentren zu verschaffen.
Qual der Wahl: West-, Ost- oder Zentral-Kuba?
Die in der Regel einwöchigen Jeep-Rundfahrten decken nur einen Teil der Insel ab. Vor Buchung einer Jeep-Rundreise stehen Touristen vor der Entscheidung, ob sie Zentral-Kuba, den Westen oder den Osten der Insel erkunden möchten. Auf den meisten West-Kuba-Rundfahrten im Jeep steht ein Besuch von Dörfern in den Tabakanbaugebieten sowie von Naturparks mit dichten Mangrovenwäldern auf dem Programm.
Karibische Mittelgebirge mit beeindruckenden Wasserfällen und alte Kolonialstädte lassen sich in Zentral-Kuba entdecken.
Im Zentrum einer Jeep-Rundreise durch Ost-Kuba stehen die tropischen Regenwälder. Auf den Spuren der kubanischen Revolution werden auch gern das Geburtshaus der Castro-Brüder und die Playa Los Coloradas angefahren. Hier landeten die Revolutionäre mit der Motoryacht „Granma“ nach ihrer Rückkehr aus dem Exil.
Rundfahrten mit dem Jeep werden meist für Selbstfahrer angeboten. Man muss seit mindestens zwei Jahren einen Führerschein haben und 21 Jahre alt sein. Auf Wunsch und gegen Aufpreis wird ein kubanischer Fahrer gestellt. Zur Reparatur von Pannen fährt in der Regel ein Begleitjeep mit. In den touristischen Zentren werden darüber hinaus regelmäßig eintägige Jeep-Fahrten angeboten.
Weitere schöne Schnappschüsse aus Kuba:
Orte in Kuba in die mich meine Reise führte: