Auch in Kuba ist es, wie in den meisten Ländern dieser Welt, üblich, dem Servicepersonal ein Trinkgeld zu geben. Dort nennt man es Propina und wird am liebsten in Pesos Convertibles entgegen genommen.
In Kuba gibt es zwei verschiedene Währungen. Der Peso Cubano oder Nacional (CUP) ist die offizielle Währung auf Kuba, die von den Kubanern selbst genutzt wird. Urlauber zahlen jedoch in Pesos Convertibles (CUC) und müssen bei ihrer Ankunft die mitgebrachten Euros oder Dollars in dieses Zahlungsmittel umtauschen.
Wieviel Trinkgeld gibt man auf Kuba?
In allen touristischen Einrichtungen, aber auch in zahlreichen ganz gewöhnlichen Geschäften, wird nur diese Währung akzeptiert. Die monetären Zustände Kubas sind ein wenig vergleichbar mit der früheren DDR, wo in den Intershops nur mit Devisen gezahlt werden konnte. Für viele Menschen auf Kuba, die keine Möglichkeit haben, an Devisen zu kommen, ist es daher ebenso schwierig, bestimmte Produkte zu kaufen wie für die Menschen in der ehemaligen DDR. Trinkgeld wird daher generell lieber in Pesos Convertibles als in der eigenen Landeswährung angenommen und sollte, wie in anderen Urlaubsländern auch, etwa 10 bis 15 Prozent der Rechnungssumme betragen.
Auf Kuba herrscht in vielen Landesteilen große Armut. Viele Dinge des täglichen Lebens müssen aus dem Ausland importiert werden, sind dementsprechend teuer und für viele Einheimische unerschwinglich. Kubaner freuen sich daher auch über kleine Geschenke, die man ihnen als Dank für einen guten Service überreicht. Hierbei kann es sich ruhig um ganz gewöhnliche Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens wie Feuerzeuge, Kugelschreiber, Kosmetika oder um kleines Spielzeug oder Süßigkeiten für die Kinder handeln.
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