Kuba Taxis in verschiedenen Varianten
Besonders innerhalb der kubanischen Städte sind Taxis für ausländische Touristen ein unverzichtbares Fortbewegungsmittel. Sie machen einen Teil des Charmes der Insel aus, da nach wie vor ein Großteil der Taxis aus amerikanischen Straßenkreuzern der 50er Jahre besteht. Wie fast überall auf der Welt gilt auch auf Kuba: Wenn der Taxameter nicht eingeschaltet wird, defekt oder nicht vorhanden ist, sollte der Fahrpreis unbedingt vorher ausgehandelt werden. Diese Empfehlung gilt sowohl für die offiziellen staatlichen Taxis, als auch für die unzähligen Privat-Taxis auf Kuba. Manche sind legal, andere hingegen nicht. Die Fahrer gehen ein gewisses Risiko ein, wenn sie ihr Einkommen durch die Beförderung von Touristen aufbessern. Oft werden potenzielle Fahrgäste in der Nähe von Sehenswürdigkeiten direkt von den Fahrern angesprochen.
Kollektivtaxis mit festen Routen in Kuba
Zur Entlastung der überfüllten Busse gibt es in den größeren Städten Kollektivtaxis, die auf festgelegten Routen verkehren. Entlang dieser Routen kann man jederzeit zusteigen, wenn Platz ist. Dazu braucht man lediglich den Arm zu heben um das Taxi heranzuwinken. Erst seit 2011 dürfen ausländische Touristen in Kollektivtaxis befördert werden. Die Preise für Fahrten mit dem Kollektivtaxi sind staatlich festgelegt.
Coco-Taxis: Fahren an der frischen Luft
Dreirädrige, halbüberdachte Motorroller sind eine weitere Taxivariante in den Touristenzentren Kubas. Sie bieten zwei Fahrgästen Platz, sind ganz offiziell mit einem Taxameter ausgestattet und haben einen großen Vorteil: Als Passagier sitzt man nicht in einem überfüllten, stickigen Bus oder Sammeltaxi, sondern an der frischen Luft.
Bilder von einer Taxitour durch Cuba
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