Kuba als Tauchparadies

Tipps zum Tauchen auf Kuba

Kuba gilt als das Taucherparadies der Karibik schlechthin. Korallenriffe, artenreiche Fischbestände, Riesenschildkröten, Höhlen und Schiffswracks machen die Gewässer vor der Küste Kubas zu einer beliebten, abwechslungsreichen Destination für Taucher aus aller Welt.

 Taucherparadies der Karibik

Taucherparadies der Karibik

Die riesige Artenvielfalt an Fischen und Korallen lässt sich beispielsweise in den Tauchrevieren Jardines del Rey im Norden, Jardines de la Reina im Süden und María La Gorda im äußersten Westen der Insel erkunden. Die Meeresgebiete stehen dort seit mehreren Jahrzehnten unter Naturschutz. Dichte Mangrovenwälder dienen als sichere Kinderstube für den Fisch-Nachwuchs, kommerzieller Fischfang wird nicht betrieben.

Mit dem Boot zum Tauchen

Mit dem Boot zum Tauchen

Wracktauchen auf Kuba

Wracktaucher kommen besonders nordöstlich der Touristenhochburg Varadero auf ihre Kosten. An der Cayo Piedras del Norte ließ die kubanische Regierung mehrere Schiffe zur Förderung des Tauchtourismus versenken und schuf einen Unterwasserpark. So kann etwa der Innenraum eines ehemaligen Patrouillenboots aus sowjetischer Produktion ertaucht  werden. Vor Santiago de Cuba liegen Wracks von Schiffen aus der Zeit des spanisch-amerikanischen Krieges 1898, aber auch in vielen anderen Revieren rund um Kuba lassen sich ganze Schiffe oder Schiffsteile unter Wasser besichtigen.

Tauchreise Kuba

Angebote für Tauchreisen und –safaris für Anfänger und erfahrene Taucher gibt es in Hülle und Fülle. Tauchlehrgänge können an mehreren Tauchstationen gebucht werden, die Unterrichtssprache ist allerdings meist Englisch oder Spanisch.

Speziell auf Taucher ausgerichtet ist das Zentrum María La Gorda auf der Halbinsel Guanahacabibes, das von Havanna aus in etwa vier Stunden mit dem Bus erreichbar ist. Weitab vom Massentourismus gibt es hier am Rande des größten kubanischen Nationalparks unzählige Tauchreviere, u. a. mit Unterwassertunneln und –höhlen sowie versunkenen Wracks.

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